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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Was wäre wenn?
Ich denke, jeder (oder viele) haben aus den Vorkommnissen gelernt. Sicherlich werden auch die Schiris auf ihren Fortbildungen drüber diskutieren. Doch es ist nicht so einfach, die richtigen Regeln zu finden und formulieren. Mißbrauch gibt es immer wieder. (Ich meine damit nicht Werner!)
Ich finde es merkwürdig, wenn Ihr alle sagt, es wäre besser gewesen, es wäre weitergespielt worden. Was würdet Ihr sagen, wenn nach einem Schlägerwechsel von Werner (nach der roten Karte) er gegen Timo den letzten Satz gewonnen hätte? Wenn, wenn, wenn...
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Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
#234
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ich denke, daß sich die Diskussion schön langsam im Kreis dreht, also ein letzter Beitrag von mir in diesem Thread:
@ Manfred Diese Regel besagt doch nur, daß er ev. seinen Schläger nicht wechseln darf. Dies hat er ja auch nicht getan. @ Darknessaja Werner Schlager hat doch schon hier in diesem Thread geschrieben, daß er vor einem Match immer 2 Schläger frischklebt. => Der Ersatzschläger hätte den gleichen verbleibenden Frischklebeeffekt besessen, wie sein Wettkampfschläger. |
#235
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Zitat:
Und zu den Noppenpräparationen: ich unterstelle mal, wenn die SRs die Schläger nicht prüfen würden, würde der eine oder andere evtl. auch verleitet sein, seine Schläger "besser" zu "präparieren". Mag sein - mag auch nicht sein - nobody knows... Zitat:
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Re: Was wäre wenn?
Zitat:
Bei der Schiedsrichterentscheidung geht es wie Werner bereits angemerkt hat nicht darum, wie entschieden werden musste nachdem Werner den Schläger kaputt gemacht hat, das sehen alle inklusive Werner mittlerweile ein, dass es da keine andere Entscheidung gab. Die Entscheidung davor, den Wechsel nicht zuzulassen war meines Erachtens nach etwas unglücklich und wäre im Rahmen der nun mittlerweile schon oft zitierten Regel durchaus auch anders regelkonform gewesen. Der Vergleich mit dem Fußball hinkt in sofern, als dass man noch Fußball gesehen hat. Dein Vergleich wäre richtig gewesen, wenn das Spiel nach 6 Minuten und 5 roten Karten vom Schiedsrichter abgebrochen worden wäre. Ich würde gerne mal Timos Meinung dazu hören - ob er etwas gegen den Schlägerwechsel gehabt hätte bzw. ob er nicht lieber noch einen entscheidenden Satz gespielt hätte statt den Einzug ins Finale geschenkt zu bekommen... Das mit dem Schlägerwechsel von Steff kann ja wohl nur so gewesen sein, dass der alte Schläger kaputt war. Ihr glaubt doch nicht im ernst, dass bei einem Viertelfinale eines European Top12 Turniers 2 Schiedsrichter am Tisch sitzen, die beide diese Regel nicht kennen. Einer der beiden Schiedsrichter der da gezählt hat kannte ich, der war vom STTB, von dem weiß ich 100%ig sicher, dass er die Regel kennt. Geändert von User 765 (03.02.2003 um 23:01 Uhr) |
#237
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Also hätte man den Schlägerwechsel mit dem Argument der nicht mehr vorhandenen Griffigkeit zugelassen, wäre das ein Präzedenzfall für alle Spieler, die irgendwann einmal ihren Schläger während des Spiels wechseln wollen. Etwas überspitzt formuliert kommt dann der "Hobbyspieler" mit seinen zwei Jahre alten Belägen auf die Idee den Schläger zu wechseln, da der Belag ja nicht mehr griffig ist. Dem Noppenspieler seine griffige Noppe ist auf einmal nicht mehr griffig und dem Antitop-Spieler entwickelt der Belag auf einmal nicht mehr genug Spin. Also das geht doch wirklich nicht.
Nur wegen eines (zugegebenermassen bedauerlichen) Zwischenfalls eine an und für sich gute und berechtigte Regel abzuschaffen, halte ich ehrlich gesagt für einen völligen Blödsinn. JanMove |
#238
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Wie wäre es, wenn die ganze Diskussion über den eigentlichen "Schlägerwechsel" in einem anderen thread fortgeführt würde?
Ich denke hier ging es hauptsächlich um die Gründe und Umstände dieses einen Falles, die sind meiner Meinung nach von Werner Schlager deutlich und nachvollziehbar dargelegt worden. Deshalb denke ich, dass es am besten wäre einen neuen thread dafür zu nehmen, wie man über die Regel denkt und was man ggf. ändern/verbessern könnte. Grundsätzlich sehe ich da nämlich auch Handlungsbedarf, aber irgendwie finde ich vermischt sich hier alles immer mehr, und es kommt immer die gleiche Leier. Die Sache ist erklärt worden und damit hat sich das doch, oder? Egal ob man jetzt die Aktion für gut oder falsch, richtig oder nicht richtig,.... hält, das spielt doch eigentlich gar keine Rolle. Leider ist es nämlich wohl so, dass fast alle (und da möchte ich mich auch nicht ausschliessen ) die Situation nur eher subjektiv beurteilen (können!), weshalb meiner Meinung nach irgendwelche Vorwürfe und Unterstellungen u.ä. fehl am Platz sind. Wenn Werner Schlager dass so erklärt hat und beschrieben, wieso sollte man es ihm dann nicht glauben? Ich sehe keinen Grund dafür, dass er irgendwelche Tricks anwenden wollte, und sowas kann ich mir ganz ehrlich bei ihm (sowie eigentlich fast allen Spitzenspielern) nicht vorstellen. Soviel von mir zu dem Thema, in der Hoffnung, dass die Diskussion bald ein Ende hat (über diese Situation, nicht über die Regel ) |
#239
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Zitat:
Was ist denn, wenn nicht der Belag an Griffigkeit verloren hat, sondern sich ein Furnier gelöst hat im Holz o.ä., was der Spieler ganz deutlich bemerkt. Der Schiedsrichter hat keine Chance das zu sehen, aber soll der Spieler deswegen dann mit einem defekten Schläger weiterspielen müssen? Dass kann doch auch nicht der Sinn sein. Und ich denke, dass eine kleine Überarbeitung der Regel nicht schaden könnte. |
#240
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In aller Klarheit...[(c) Haupt für Insider]
Also, es wird langsam fad.
Quintessenz aus meiner Sicht ist: 1. Mit Frischkleben hat das nix zu tun. Da bin ich sicher. Ein Reserveschläger muß nicht zwangsläufig kühler oder feuchter sein als der gespielte, ganz im Gegenteil. Könnte sich ja der Karli inzwischen draufsetzen, dann ist er sogar körperwarm 2. Mit Säubern kriegt man keinen Belag wieder griffig. Das gehört in die Anfänger-Märchenstunde (Kein Profi verwendet Belagreinigersprays, -schaum oder ähnliches) 3. Werner hat einen Fehler begangen und diesen auch schon zugegeben, den Schaden aber ohnehin selbst zu tragen gehabt. 4. Der Schiri mußte ihn disqualifizieren, weil der Schläger, den er nun eben nicht wechseln durfte, weil er ihn absichtlich beschädigt hatte, durch den Riß auch nicht mehr regelkonform war und daher kein Ausweg bestand. Der OSR hat jedenfalls korrekt gehandelt. 5. Auch und gerade Profispieler sollten die Regeln kennen (auch wenn sie ständig geändert werden) 6. Diese Regel könnte durchaus überdacht werden. Die Analogie zum Tennis finde ich nicht so abwegig. Solange das gleiche Material eingesetzt wird, spräche nichts dagegen. Und die strittige Frage, wann ein Schläger als beschädigt, beeinträchtigt oder nicht mehr spielbar ist, wäre dann bedeutungslos. Ich würde sogar noch weiter gehen, und keinen Ersatzschläger beim Schiedsrichter hinterlegen, sondern diesen bei Bedarf dem Schiedsrichter zur Begutachtung zeigen. Könnte ja inzwischen der "Bespannservice" einen neuen frisch frischgeklebten bereitstellen. @tiger (Seite 4) Du widersprichst dir. Wenn man den Schläger wechseln dürfte, wann immer man will, dann will man das auch, wenn man ihn absichtlich zerstört hat... Hoffe das hat sich jetzt erledigt. Geändert von Enrice (04.02.2003 um 00:57 Uhr) |
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werner schlager |
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