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Umfrageergebnis anzeigen: Ist es richtig Punktspiele/Turniere wegen der Corona-Gefahr abzusagen? | |||
Ja | 228 | 64,96% | |
Nein | 123 | 35,04% | |
Teilnehmer: 351. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#2451
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Wer glaubt das Infektionschutzgesetz sei schon ausgeschöpft, der irrt mal ganz gewaltig. Noch ist das Katastrophenschutzgesetz nicht in Kraft. Aber wenn man den Katastrophenfall ausruft und das in Kombination mit dem Infektionsschutzgesetz, dann wird man richtig deutlich merken was Einschränkungen sind.
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Wer königsblau im Herzen trägt, sieht niemals schwarz! Auf Kohle geboren und mit Emscherwasser getauft! |
#2452
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Leider haben es hier einige eilig, die Saison abbrechen zu lassen. Selbst wenn jeder zuhause bleibt und 24 Stunden über das jetzt leidliche Leben nachdenkt und wenn er Pech hat, sich trotzdem ansteckt, wird Corona nicht wegbleiben. Wir aber müssen genauer hinsehen, warum jetzt diese Coronaanstiege zu verzeichnen sind, jedenfalls nicht durch unsere Sportausübung. Diese Gremien der Verbände, die momentan glauben die Corona VO Sport noch verschärfen zu müssen, sollten sich alle mal genauer ansehen. In der Regel alles Leute, die kaum, selten oder nicht mehr an der Platte stehen. Da ich in vielen Vereinen unterwegs bin, ist genau die gegenteilige Tendenz erkennbar. Weiterspielen.
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#2453
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
Das RKI führt z.B. die scheinbar geringe Infektionshäufigkeit im Öffentlichen Nahverkehr darauf zurück, dass man meist die Infektionskette in solchen Fällen nicht nachverfolgen könne. In den Gesundheitsämtern sitzen keine Sportexperten. Wer Tischtennis mit Ping-Pong verwechselt, fragt vielleicht erst gar nicht nach. Daher ist es besser, lieber nichts auszuschließen und sich entsprechend zu verhalten. |
#2454
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Im Anhang findet ihr einen interessanten Zeitungsartikel der über eine Videokonferenz der Drittligateams mit dem DTTB berichtet.
So ganz verstehe ich aber nicht warum gesondert mit den 3. Ligavereinen über eine Saisonfortsetzung diskutiert wird. |
#2455
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Spaß hat mein erstes Punktspiel seit ich TT in einer Mannschaft spiele und das sind auch schon 22 Jahre ununterbrochen nicht so wirklich gemacht. Meine Befürchtung hat sich bewahrheitet dass wenn das letzte wegfällt, was den Tischtennissport noch wenigstens etwas als Mannschaftssport definiert, das Gefühl "wir sind eine Mannschaft und gehen zumindest zu Beginn an die Tische und können das dort zeigen" einfach komplett abgeht. So wurde es ein stumpfes Punktegezähle durch Einzelspieler.
Wenigstens war etwas Pfeffer drin gegen die zweite Ochsenhausener Mannschaft mit einigen Auf und Abs, was den Abend noch etwas gerettet hat, nicht auszudenken wie das erst wird wenn ein Team haushoch überlegen ist und schnell die benötigten Siegpunkte zusammen hat. 4 Spiele sind rum und so brauche ich keine 14 weiteren. Wir haben nun bis Mitte November Pause und inzwischen muss ich fast hoffen, dass die Saison unterbrochen wird bis ins Frühjahr und die noch fehlenden Spiele der Vorrunde dann mit Doppel nachgeholt werden können. Dass der Plan natürlich einen Haken hat ist mir auch bekannt, kein Mensch weiß wie Situation im Frühjahr bzgl. Impfstoff, Lockdown, Infektions-und Todeszahlen aussieht. Tendenz ist auf jeden Fall beschissen um es mal so zu sagen und Fakt ist dass die meisten Menschen psychisch und die meisten Unternehmen wirtschaftlich einen zweiten Lockdown nicht überleben werden. Die letzten Monate waren schon belastend und zermürbend, dass ich mir nicht vorstellen will wie anstrengend das sein wird, nach 4-5 Monaten wieder an die Tische im März/April zurückzukehren, außer man möchte ohne Ambitionen an sich selbst einfach nur etwas ballen in den untersten Ligen. Geändert von Soundmaster (25.10.2020 um 14:43 Uhr) |
#2456
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Abbrechen ist was anderes als unterbrechen.
Wenn du noch fünftausend mal schreibst, dass sich beim Tischtennis niemand ansteckt, wird das trotzdem nicht richtiger. Fakt ist: man weiß es nicht! Geändert von schlafschaf (25.10.2020 um 15:20 Uhr) |
#2457
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Der HeTTV hat die Möglichkeit bis 8. Nov. die Spiele (Termin offen) zu verlegen geschaffen (Verlagerung der Entscheidung auf die unterste Ebene – somit Lokal unterschiedliche Optionen, niemand wird gezwungen zu spielen bzw. einige entscheiden dass andere nicht spielen dürfen).
Wir haben die Entscheidungen zu akzeptieren, denn wir brauchen um unsere Einzel- oder Mannschaftsportart auszuüben Gegner! Als Abteilungsleiter habe ich alle Spieler/innen unseres Vereins gefragt und die überwiegende Mehrheit sieht unter Einhaltung der Vorgaben (Abstand und Mund-Nasen Bedeckung) nur eine geringe Gefährdung im TT [man kennt die anderen Mannschaften (Spieler/innen) Spiellokale seit Jahrzenten] und vertraut auf die Einhaltung – mehr kann man nur tun wenn man sich komplett isoliert. Was jedoch beim Spielen auffällt, dass der Mannschaftscharakter komplett entfällt! Es ist nur noch eine Reihe von Einzeln, was theoretisch vorher auch so war (Addition der Spiele zum Gesamtmannschaftsergebnis), jedoch ist das „Gefühl“ „WIR als TEAM“ so nicht mehr vorhanden. Da in den Amateurklassen (jetzt bitte nicht Missverstehen) bis unter die Oberliga, das Hobby und miteinander mindestens ebenso hoch wie der sportliche Wettbewerb steht bzw. stehen sollte, ist die Saison aus diesem Gesichtspunkt bereits vor dem ersten Spiel fragwürdig (persönliche Meinung). Ich habe meinem Verband als „schwarzes Schaf“ (kann lesen und Zusammenhänge verstehen und teile diese auch auf offiziellem Wege mit) bereits Ende April/ Anfang Mai das jetzige Szenario aufgezeigt und eine „Wild-West-Runde“ ohne Auf- und Abstieg vorgeschlagen. Ist aber für einen seriösen Sportverband der hauptsächlich den Leistungssport im Auge hat keine Option (Tennis hat es vorgemacht – war angenehm zu spielen). Eine Voraussage für die kommenden Spielzeiten: Mind. 20% weniger Mannschaftsmeldungen werden durch Reduktion auf 4er System (2022/23 ehe geplant) kompensiert (gleiche Einnahme durch Mannschaftsmeldungen – meiner Meinung nach der einzige Grund warum von 6er auf 4er umgestellt wird) Die Jugendarbeit wird noch schwieriger, da die (DTTB nennt Sie „MACHER“) noch engagierten Personen weniger werden und TT immer schon mit dem „BEST of the REST“ (Fußball, Handball, Tennis, Reiten, Turnen usw.) leben musste (obwohl mit „Abstand“ nach Tennis derzeit sicherste Hallensportart) Es wird zu einen Vereins/ Abteilungssterben führen das auch im Bereich von 20% liegen wird (Konzentration auf wenige größere Vereine) Für Vereine: Viele Vereine/Mitglieder wissen noch nicht, dass wenn die Auflagen des Finanzamtes (nur geringe Rücklagen erlaubt) eingehalten haben, Sie in spätestens ein paar Monaten in die Enge treibt (außer Sie Zahlen keine Hallengebühr, Trainer arbeiten ehrenamtlich, haben einen Sponsor, Vereinsmitglieder akzeptieren den Beitrag „Aktiv“ ohne Sportangebot Entfall von Einnahmen durch Veranstaltungen / Kursgebühren) Mein „Hauptverein“ mehrere Sparten (250 Mitglieder) steht derzeit finanziell noch gut da und dies baut auf 5 Säulen (eigene Halle 20*10m + öffentliches Schwimmbad - alle Kosten Energie / Reinigung / Abgaben müssen „erwirtschaftet“ werden): - Mitgliedsbeiträge - Kursgebühren - Vermietung der Halle für Veranstaltungen (Feiern am Wochenende) - Vermietung der Halle für Physiotherapeuten bzw. Polizeisport (Vormittag) - Sponsoren / Spenden u.a. für unser öffentliches Schwimmbad Wenn 3 der 5 Säulen wegbrechen (Kursgebühren, 2x Vermietung), ist das „Polster“ in ca. 24 Monaten aufgebraucht, dann werden die Hilfsangebote der Kommunen (derzeit nicht berechtigt!) sicher nicht mehr ausreichen um die Infrastruktur (Halle / Trainer) im derzeitigen Umfang zu finanzieren. Ich schreibe bewusst von 2 Jahren, da einen Impfstoff SICHER zu entwickeln, auch auf Langzeitwirkung getestet im Normalfall 10 – 15 Jahre dauert, dies trotz der Ressourcen die weltweit eingesetzt werden auf 1 – ½ Jahre zu reduzieren (Wirksamkeit in % ?) wird die Situation wie derzeit gegeben (Sommermonate ausgenommen) meiner Meinung mindestens nach anhalten. Folge – Weniger Sportangebote – weniger TN -> Spirale nach unten ist schon jetzt absehbar. |
#2458
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Der WTTV hat nun die Runde für dieses Jahr ausgesetzt. In der Rückrunde soll mit neuer Mannschaftsmeldung die Runde fortgesetzt werden. Und dann sollen die Paarungen der Rückrunde, wo das Hinspiel nicht ausgetragen wurde, bestehen bleiben. Mit Heimrecht, wie es für die Rückrunde angesetzt wurde.
Also, die Aussetzung der Spiele war auf Grund vieler geschlossener Hallen alternativlos, aber das Heimrecht aus der angesetzen Rückrunde für die noch Aausstehenden Paarungen und eine neue Mannschaftsmeldung? Für mich nicht nachvollziehbar! |
#2459
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
Da die Rückrunde ja offiziell bis Mitte Dezember beendet sein muss. Ich persönlich finde es aber auch einfacher und besser die Hinrunde einfach fortzusetzen wenn es von den Fallzahlen her wieder geht und die Rückrunde dann gar nicht zu spielen. |
#2460
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
PS. Falls in 2021 gespielt werden kann. Gruss Hdd |
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