Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Marvin42]

Zitat von Schupfkönig

Das würde ich auch nicht bezweifeln, allerdings ist es bedenklich wenn man jetzt schon am Berufsanfang meint eine Ausbildung machen zu wollen aber die Voraussetzungen dafür nicht erfüllen will. (einrichtungsbezogene Impfpflicht).
Genauso macht man keine Ausbildung zum Bäcker wenn man sich weigert nachts zu Arbeiten oder eine Ausbildung Im Gerüstbau wenn man Höhenangst hat.
In allen 3 Beispielen ist man Ungeeignet für die Tätigkeit. (nicht fachlich sondern von der Einstellung und von den Voraussetzungen)

Da stimme ich dir zum Teil zu. Allerdings wurde die Covid-Impfpflicht eingeführt in der manche schon in der Ausbildung waren. Wenn man nach der eingeführten Pflicht anfängt, darf man auch nicht meckern. Da gebe ich dir Recht. Der Vergleich mit dem Bäcker hinkt. Beim Bäcker ist es eher ein Gemütszustand den man am Tag nicht haben möchte. Bei einer Impfung greifst du in deinen Körper ein. Abgesehen davon gibt es auch immer weniger richtige Bäcler die auch tatsächlich nachts am Ofen stehen
Allerdings ist es äußerst fraglich ob diese Pflicht-Impfung Sinn macht! Der Grund war, dass Patienten usw nicht angesteckt werden.
Nicht ohne Grund hat Österreich die Pflicht wieder fallen lassen und andere erst gar nicht eingeführt. Jetzt zu sagen, 'immerhin sind dann die Mitarbeiter nicht so lange krank' (halte ich auch für fragwürdig ob das so im Durchschnitt so ist) ist typisch. Man sucht sich einfach einen neuen Grund, wenn der andere Grund nicht mehr passt.

[es.ef]

@Marvin
Der Vergleich mit Österreich hinkt etwas, da ging es ja um eine generelle Impfpflicht für alle.
Die einrichtungsbezogene Impfpflicht gibt es nicht nur in Deutschland (siehe meinen letzten Post).
Die Impfquote ist bei dem Klinikpersonal fast bei 100%. Ich kenne viele, auch junge MFA's (in Ausbildung) und auch Ärzte, alle geimpft. Frage diese doch mal, wie die über noch ungeimpfte MA denken. Am Ende kann jeder für sich entscheiden, wie er mit Covid/Impfung umgeht - mit allen Konsequenzen.
Warum führen wir dann nicht die Diskussion um Hepatitis-Impfungen, für die einen Pflicht, für die anderen nicht.

[radeberger]

Zitat von Schupfkönig

Ich muss dich enttäuschen, ich bin weiter weg von einem Nazi als du von der Impfung.

Noch nie Total Recall gesehen, ich hab persönlich deine Konditionierung überwacht, leider konnten wir nicht alles in deinem Unterbewusstsein verstecken, dafür war zu wenig Speicher vorhanden

[Marvin42]

Zitat von es.ef

@Marvin
Der Vergleich mit Österreich hinkt etwas, da ging es ja um eine generelle Impfpflicht für alle.
Die einrichtungsbezogene Impfpflicht gibt es nicht nur in Deutschland (siehe meinen letzten Post).
Die Impfquote ist bei dem Klinikpersonal fast bei 100%. Ich kenne viele, auch junge MFA's (in Ausbildung) und auch Ärzte, alle geimpft. Frage diese doch mal, wie die über noch ungeimpfte MA denken. Am Ende kann jeder für sich entscheiden, wie er mit Covid/Impfung umgeht - mit allen Konsequenzen.
Warum führen wir dann nicht die Diskussion um Hepatitis-Impfungen, für die einen Pflicht, für die anderen nicht.

Die Antwort ist: wenn du gegen Hepatitis geimpft bist, bist du kein Überträger mehr! Ebenso bei Masern oder vielen anderen Impfungen.
Die jetzige Covid-Impfung ist ein Selbstschutz für jeden der es möchte.

Mit Österreich hast du Recht. Mein Fehler, aber sie wurde aus diesem Grund fallen gelassen, weil es nur ein Selbstschutz ist.
Mir persönlich wäre es ziemlich egal, ob mein Arzt geimpft ist oder nicht. Selbst wenn er bei der Behandlung infiziert wäre. Er soll mich behandeln. Hat sich vor 5 Jahren irgendjemand Gedanken gemacht, ob der Arzt gegenüber gerade krank ist oder gegen xy geimpft ist. Also ich nicht. Ansonsten geht man mit sehr vielen Gedanken durchs Leben

[Kyuss]

Und wenn es eben keine 100% Schutrz gegen Übertragung sind, selbst 5% rechtfertigen es und was zur Hölle soll bei der Coronaimpfung denn anders sein?
Und verkürzte Krankheitsausfälle kommen ja auch noch hinzu, nicht gerade unwichtig in einem so personell angepannten Berufsfeld.

[es.ef]

Zitat von Marvin42

Die Antwort ist: wenn du gegen Hepatitis geimpft bist, bist du kein Überträger mehr! Ebenso bei Masern oder vielen anderen Impfungen.
Die jetzige Covid-Impfung ist ein Selbstschutz für jeden der es möchte.

Mit Österreich hast du Recht. Mein Fehler, aber sie wurde aus diesem Grund fallen gelassen, weil es nur ein Selbstschutz ist.
Mir persönlich wäre es ziemlich egal, ob mein Arzt geimpft ist oder nicht. Selbst wenn er bei der Behandlung infiziert wäre. Er soll mich behandeln. Hat sich vor 5 Jahren irgendjemand Gedanken gemacht, ob der Arzt gegenüber gerade krank ist oder gegen xy geimpft ist. Also ich nicht. Ansonsten geht man mit sehr vielen Gedanken durchs Leben

Ich bin da ja mit Dir ziemlich deckungsgleich. Ich möchte allerdings, wenn ich medizinische Hilfe benötige, die Einrichtung gesünder verlassen als ich sie betreten habe.
Nur wie Du sagst, was hat sich in den 5 Jahren so grundlegend in den Köpfen verändert?
Ich denke, die Wahrnehmung hat sich einfach verschoben. Minderheiten äußern sich über die verschiedensten Kanäle dauerhaft und permanent. In den Medien bekommen ebenfalls die Minderheiten prozentual zu viel Aufmerksamkeit.
Ebenso werden die Medien immer mehr gefiltert, so bekommt jeder genau die Beiträge, die in sein Denken passen.

[der DJ]

Zitat von es.ef

@Marvin
Der Vergleich mit Österreich hinkt etwas, da ging es ja um eine generelle Impfpflicht für alle.
Die einrichtungsbezogene Impfpflicht gibt es nicht nur in Deutschland (siehe meinen letzten Post).
Die Impfquote ist bei dem Klinikpersonal fast bei 100%. Ich kenne viele, auch junge MFA's (in Ausbildung) und auch Ärzte, alle geimpft. Frage diese doch mal, wie die über noch ungeimpfte MA denken. Am Ende kann jeder für sich entscheiden, wie er mit Covid/Impfung umgeht - mit allen Konsequenzen.
Warum führen wir dann nicht die Diskussion um Hepatitis-Impfungen, für die einen Pflicht, für die anderen nicht.

Mit wieviel MFA's hast Du gesprochen. Laut meiner Tochter, würden in ihrer Schule und auch im Krankenhaus die meisten mit ihr tauschen da sie ihre Impfung bereuen (viele haben anhaltende Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen usw.).
Wenn jemand meckert, sind es die ganz alten angestellten Kolleginnen, die nach ihrer 4. Impfung wochenlang ausgefallen sind aufgrund eingefangener Infektion. Die wenigsten sind schnell wieder da, aber das kann auch nur Zufall sein.
Ich habe vor ca. 2 Jahren gesagt, dass die Impfung nur ein Selbstschutz darstellt, obwohl in 2021 erstmal die Impfung alternativlos erschien. Damals als Quatsch abgetan, ist es heute Fakt.

Jeder entscheidet selber, wie er leben möchte. Manche Entscheidungen sind weise, andere nicht. Aber wer weiß das im Vorfeld.
Einfach mal darüber nachdenken..........

[Schupfkönig]

Zitat von der DJ

Mit wieviel MFA's hast Du gesprochen. Laut meiner Tochter, würden in ihrer Schule und auch im Krankenhaus die meisten mit ihr tauschen da sie ihre Impfung bereuen (viele haben anhaltende Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen usw.).

Ok, bei solchen Aussagen ist deutlich zu sehen das der Apfel nicht weit vom Stamm gefallen ist.
Ich kenne ca. 150 geimpfte Personen im näheren Umfeld persönlich von denen
bereut 1 Person wegen Nebenwirkungen die Impfung.
Bei deiner Tochter im Umfeld bereuen die Meisten die Impfung wegen den Nebenwirkungen. Die Aussage allein ist schon absurd.
Jetzt sind wir wieder bei den Milliarden Menschen in Deutschland mit Impfnebenwirkungen.

[Danielson]

Zitat von der DJ

Mit wieviel MFA's hast Du gesprochen. Laut meiner Tochter, würden in ihrer Schule und auch im Krankenhaus die meisten mit ihr tauschen da sie ihre Impfung bereuen (viele haben anhaltende Nebenwirkungen wie Herzrhythmusstörungen usw.).

Ich kenne viele, die geimpft sind, und keiner litt unter lang anhaltenden Nebenwirkungen. Belastbare Daten zu den angeblichen vielen, die von den Nebenwirkungen betroffen sind, gibt es nicht.

Ja, die Impfung schützt nicht vor einer Erkrankung. Aber die Nichtimpfung schützt erst recht nicht davor. Ein besserer Schutz vor schweren Erkrankungen und Folgen durch Long-Covid wird durch die Impfung gewährleistet. Und deshalb wurde die Impfung auch mehrfach empfohlen.

https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/CO...fehlungen.html

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...usfassung.html


https://www.helmholtz.de/newsroom/ar...or-long-covid/

[Abwehrtitan]

Ehe ihr solche Diskussionen führt solltet ihr erstmal überlegen worüber ihr sprechen wollt. Impfreaktionen oder Impfnebenwirkungen? DAS sind 2 völlig unterschiedliche Gespräche.

Und selbstverständlich schützt die Impfung AUCH gegen Ansteckungen, aber eben nicht zu 100 %, das hat aber meines Wissens niemals jemand behauptet.
Und wenn, hat er Rotz erzählt. Es gibt ausreichend Zahlen für die Unterbindung von Ansteckungen. Je nach Alter, Gesundheitsstatus, Virusvariante ist diese Möglichkeit unterschiedlich ausgeprägt.

Und ab diesem, oder auch trotz diesen Wissensstandes MUSS jeder für sich entscheiden ober sich impfen lässt oder eben nicht. Einen Zwang kann und will ich nicht unterschreiben. Wer sich schützen will, teils gg. Ansteckung, wer sich schützen will gg. schweren Verlauf und Tod, wer sich schützen will vor long/post Covid, der möge nun gehen und sich den Schutz holen. Wer das nicht will soll es einfach lassen.

Was mir aber auf den Sack geht ist das endlose Gestreite hier, cui bono? das bringt einen Dreck, nullkommanull, ich empfehle alle Streitsüchtigen mal eine halbe Stunde mit dem Schädel an die Wand zu rennen, vllt. kommt das Eine oder andere wieder in die richtige Sortierreihenfolge.

just my two cents und selbstverständlich auch hier, ein gepflegtes AMEN !