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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#241
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Das "eigentliche Spiel" ist in den letzten 20 Jahren weniger durch Regeländerungen, als durch die Materialentwicklung verändert worden.
Ich stehe Reformen neutral gegenüber. Sollten sie kommen, so müsste vorher ausreichend getestet werden. Und, ich wiederhole mich, man müsste eine wirksame Begrenzung in Form einer Positivliste einführen.
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Die Menge schwankt im ungewissen Geist, dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt“. Goethe in Faust II |
#242
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Nicht Regeländerungen würden das Spiel kaputt machen, die Materialentwicklung hat das Spiel kaputt gemacht.
Liha oder Hardbat sind das eigentliche Tischtennis, wie es früher mal war. Und machen viel mehr Spaß, sowohl beim zusehen, als auch beim spielen, als das was wir heute "Tischtennis" nennen.
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TSP Balsa 5.5 VH: Bryce Speed FX 1.9 RH: Nimbus Sound 1.8 |
#243
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Gibt es in Deutschland denn eine Liha oder Hardbat Liga?
Geändert von nevada (16.01.2011 um 15:46 Uhr) Grund: Fullquote entfernt |
#244
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Regeländerungen bieten immer die Gefahr, die Basis des Sports zu verschrecken. Wenn der Sport jedoch in der Öffentlichkeit eh nicht wahrgenommen wird, bemerkt auch keiner die Regel- oder Materialänderungen. Übrigens glaube ich, dass das klassiche Brettchen-Tischtennis ohne Effet und Topspinspiel deutlich weniger attraktiv wäre. |
#245
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Zitat:
Aber weil das eben in den letzten Jahren so viele andere bereits gemacht haben, kann ich die Ausgangsposition von Herrn Gäbs Forderungen absolut unterstützen. Ich denke auch, dass es für den Tischtennissport höchste Zeit ist, zu handeln, denn sonst geht es mit seiner Aktivenzahl weltweit weiter bergab. Viele der Folgerungen von Herrn Gäb haben jedoch für den Amateursport keine Relevanz, sondern allenfalls für den für Übertragungen interessanten Spitzensport, und helfen dem aktiven Spieler in keiner Weise weiter. Aber passieren muss etwas - das sehe ich genauso wie Herr Gäb. Die meisten übrig bleibenden werden das aber wahrscheinlich erst dann verstehen, wenn sie die Konsequenzen am eigenen Leib spüren - wenn sie nämlich keine Gegner mehr haben oder dafür stundenlang fahren müssen. In vielen Gegenden Deutschlands geht es den Damen mit Kreisliganiveau übrigens heute schon so. Geändert von Der springende Punkt (15.01.2011 um 23:55 Uhr) |
#246
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Starke Variation der Ballrotation ist ein Alleinstellungsmerkmal des Tischtennis im heutigen Sinne, hierdurch wird unser Sport erst interessant. Wer das moderne Tischtennis ablehnt, da eventuell das Verständnis für Ballrotation fehlt, möge sich bitte konsequent dem Hardbat widmen und nicht für die Abschaffung des heutigen Tischtennis plädieren. Um es anhand anderer Beispiele zu verdeutlichen: Erkläre mal bitte den Aktiven, dass nur noch die Nutzung von Nachbauten der Holzski aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erlaubt ist. Oder Michael Schumacher, dass er zukünftig auf sein Schutz-Monocoque zu verzichten hat. |
#247
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Nur mal als Gedankenanstoß zum Thema Spiellänge.
Wie ich schon mal gesagt hatte: Mannschaftskämpfe als Kombination von mehreren Einzelspielen - das ist abgesehen vom Davis-Cup bisher in eigentlich keiner Sportart eine TV-Erfolgsgeschichte. Jetzt kam der Einwurf, dass neben Tennis und Boxen eigentlich kaum eine 1 gegen 1 Sportart erfolgreich im TV war. Es gibt doch noch die ein oder andere - Dart, Pool etc etc. Auffällig: das sind zumeist Sportarten, die sogar deutlich länger dauern als ein TT-Match, wo es insgesamt mehr "Aufs und Abs" gibt, wo man aber auch immer mal wieder Phasen hat, wo man auch mal eben ein Bier holen kann, oder sich unterhalten kann - mit einem Seitenblick auf den Fernseher, um zu gucken, ob es gerade eine entscheidende Phase gibt. Wäre also, wenn man denn unbedingt immer auf andere Sportarten gucken muss, mal ein ganz anderer Ansatz... |
#248
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Der technische Fortschritt im Tischtennis ist kein Wert an sich. In den 80igern dauerte der durchschnittliche Ballwechsel (bei ITTF-Turnieren) etwa 8 Sekunden. Langweilige Schupfduelle gab es trotzdem nicht. Derzeit ist ein Ballwechsel nach knapp über 2 Sekunden vorbei.
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Die Menge schwankt im ungewissen Geist, dann strömt sie nach, wohin der Strom sie reißt“. Goethe in Faust II |
#249
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Lassen wir den doofen Fernseher mal weg - obwohl... ![]() |
#250
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Erstens, es gibt keinen Link zu entsprechenden Studie. Zweitens, verglichen werden "der durchschnittliche Ballwechsel" von damals und "ein Ballwechsel" von heute. Es erinnert mich an Frischkleber-Gesundheitslüge. |
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