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Deutscher Tischtennis Bund (DTTB) präsentiert von TIBHAR - SHOWROOM

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  #241  
Alt 17.10.2005, 02:50
Meister Meister ist offline
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06

Ärgerliche Doppelniederlage am grünen Tisch
TTC Lippoldsweiler machte zweimal den deutlich bissigeren Eindruck


Selten lagen Freude und Frust beim TTC Weinheim enger beisammen als in den vergangenen drei Tagen. Erfreulich war in erster Linie der Anruf des Deutschen Tischtennis Bundes bei Robert Lakmann. Dieser wurde nämlich am Donnerstag Mittag zur am Wochenende in Thüringen stattfindenden deutschen Rangliste nachnominiert. Nachdem ihn der Baden-Württembergische Trainerstab um Drahtzieher Martin Ostermann in einer „Murks- und Mauschel“-Abstimmung trotz hervorragender Platzierung bei der Ba-Wü-Rangliste zu Gunsten eines Ostermann’schen Schützlings übergangen hatte, musste ihm dieses einfache Telefonat wie eine späte Genugtuung vorgekommen sein. Im Laufe des Tages wandelte sich das spontane Glücksgefühl jedoch zügig in nachhaltige Enttäuschung: Verbandsspielgegner Lippoldsweiler weigerte sich, aus mehr als fadenscheinigen Gründen, das anstehende Spiel zu verlegen. Selbst Staffelleiter Marte überzeugte allenfalls durch halbherzige Auslegung der diesen Ausnahmefall berücksichtigenden Wettkampfbestimmungen.
Robert Lakmann jedoch zeigte in diesem Schmierentheater als Einziger wahre Größe, sagte seine Ranglistenteilnahme kurzer Hand ab und setzte sich engagiert für sein Team ein. Natürlich war man seitens des TTC bis in die Haarspitzen motiviert, den Spaßbremsen aus dem Auenwald auf ihre unsportliche Blockadehaltung die sportliche Antwort am grünen Tisch zu präsentieren.
Dass dieser Schuss ganz erbärmlich nach hinten losgehen würde, zeichnete sich aber bereits in den Doppeln ab, in denen man erstmals in dieser Spielzeit in Rückstand geriet. Pätzold/Neves konnten dabei ein 0:2 gegen Wenzell/Quiram noch hauchdünn kippen, Lakmann/Beranek dominierten gegen Hrncirik/Behringer vier Sätze lang fast nach Belieben und verloren am Ende doch. Die erste Saisonniederlage setzte es anschließend auch für Bondarev/Werner gegen die deutlich offensiveren Zonev/Ottenbacher.
Im Spitzenpaarkreuz teilte man die Punkte. Andrej Bondarev ließ den Dänen Aron Wenzell in drei Durchgängen abblitzen, Lakmann konnte dem starken Tschechen Jan Hrncirik lediglich im ersten Satz Paroli bieten.
In der Mitte ging es wesentlich spannender zu: Peter Beranek musste erst im Entscheidungssatz vor dem Bulgaren Zvetomir Zonev und seiner Netzballflut kapitulieren, Daniel Pätzold zeigte großen Kampfgeist und biss sich im letzten Durchgang gegen Konter-Kaiser Mike Behringer durch.
Gerd Werner hatte während der Woche sein Material gewechselt, schien deutlich freier und selbstbewusster aufzuspielen und konnte Daniel Quiram in drei knappen Sätzen in Schach halten.
In der selbst für Hardliner-Oberschiri Dieter Ludwig zu verbissen geführten Partie hatten die Zwei-Burgen-Städter damit bereits beim Stande von 4:4 ihr Pulver restlos verschossen.
Filipe Neves musste gegen Tim Ottenbacher seine erste Saisonniederlage quittieren und das, obwohl er ihn in den ersten beiden Sätzen regelrecht schwindelig gespielt hatte.
Tolles Tischtennis und fantastische Ballwechsel gab es auch im Spitzeneinzel zwischen Bondarev und Hrncirik zu bewundern. Den Sieg sicherte sich dabei der einen Tick giftiger wirkende Tscheche. Das wohl verbissenste Spiel lieferten sich in der Nachbarbox Lakmann und Wenzell. Robert agierte in vielen Phasen übermotiviert, servierte im zweiten Durchgang sogar drei Fehlaufschläge in Serie und sicherte sich neben dem schwarzen Peter auch noch die gelbe Karte.
Die starke Mitte der Württemberger konnte das Spiel entgültig entscheiden: Behringer beherrschte Beranek nach verschlafenem ersten Satz noch problemlos, Pätzold musste in vier Durchgängen vor dem bulgarischen Bomber Zonev kapitulieren.
Rechtzeitig vor dem Auftritt beim noch ungeschlagenen Spitzenreiter Steinheim ist man in Weinheim recht unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Und ab dem darauf folgenden Montag kann man sich dann wieder der einzig wichtigen Aufgabe widmen:

Dem Kampf um den Klassenerhalt.

Geändert von Meister (17.10.2005 um 09:21 Uhr)
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  #242  
Alt 17.10.2005, 09:11
Petar Petar ist offline
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Zitat:
Zitat von Waterhouse
Jetzt hat der Robert Lakmann nach drei Spielen vier Siege auf dem Konto und damit sein Vorrundensoll laut "Kennern" wie Petar ("max. 4 oder 5 Siege, wenn's gut läuft"), gutknow ("kann vorne sicherlich kaum bestehen") oder titan (40%-Siegquote müßte eher halbiert werden") bereits erfüllt.
Die Runde ist zwar noch lang, aber es sieht zumindest nicht schlecht aus, daß die Experten ihre Urteile noch mal überdenken müssen.
Mein lieber Waterhouse,

ob Peter ein "Kenner" ist oder ob er ganz falsch lag, wird sich am Ende der Vorrunde zeigen. Dann können wir uns weiter unterhalten.
Robert hat noch ein Paar Aufgaben zu lösen.
Das nächste Spiel heisst: Revisz und Escher,
dann Detlef Stickel mit seinem tschechischen Kollegen, dann Atikovic und Habijanec, vielleicht gewinnt er gegen Yong Fu, oder Sestak und Simon? Einfach abwarten.
Bis jetzt hat er sehr gut gespielt.
Und du hast selber geschrieben:
"Jetzt hat der Robert Lakmann nach drei Spielen vier Siege auf dem Konto..."
Stimmt.
Nach vier Spielen sind es immer noch vier Siege und nach dem fünften Spiel, werden es...
Das sehen wir schon.

PS. Im Mai dieses Jahres schrieb ich, dass ich Robert Lakmann (wenn es gut läuft), 4-5 gewonnene Spiele in der Oberliga-vorne zutraue. Mehr als das hat er noch nicht gewonnen, obwohl ich ihm es wünsche.

Geändert von Petar (20.10.2005 um 09:42 Uhr)
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  #243  
Alt 17.10.2005, 09:18
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@ Meister

Ich glaube nicht, dass Weinheim um Klassenerhalt kämpfen muss. Das habt ihr schon am Anfang gezeigt.
Denke, Andrej wird auch besser und für einen guten Tabellenplatz in der Mitte, wird es locker reichen.
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  #244  
Alt 17.10.2005, 09:35
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Rastatt (ti)
In der Tischtennis Oberliga Süd der Herren endete das Bezirksderby zwischen der SV Ottenau gegen die TTF Rastatt vor nahezu 300 Zuschauern nach knapp vier Stunden Spielzeit 8:8-Unentschieden. In einem wahren Krimi, Alfred Hitchcock hätte kein spannenderes Drehbuch schreiben können, kamen die Zuschauer diesmal voll auf ihre Kosten. Rastatt lag mit 5:3 in Führung, Ottenau drehte den Spieß um und führte mit 6:5. Danach kamen wieder die TTF auf und lagen vor den beiden Abschlussspielen mit 8:6 vorne. In zwei Fünfsatzspielen schafften die Murgtäler den letztlich glücklichen Ausgleich zur 8:8- Punkteteilung. Nach den Doppeln lagen zunächst die TTF in Front. Markus Becker/Yong Fu und Tobias Prestenbach/Marcus Schmieder entschieden ihre Spiele für sich. Manuel Groß/Boris Vukelic hatten für Ottenau gepunktet. In den Einzeln trumpfte Holger Riedl gegen Vukelic groß auf und hatte den Serben am Rande einer Niederlage. Am Ende siegte Vukelic mit 11:9 im fünften Durchgang. Fu bezwang Groß mit 3:1. Im mittleren Paarkreuz bewies Becker seine derzeitige Stärke und schlug David Stößer in drei Sätzen. Prestenbach fand gegen die Spielweise von Daniel Weiskopf kein rechtes Mittel und verlor die ersten beiden Sätze. Die Lacher hatte er im dritten Satz beim 3:5 auf seiner Seite: „So ist es wenn ein Lehrer Sonntags schaffen muss“, bemängelte er seine Vorstellung und erntete von den Zuschauern zumindest ein Lachen. Das Spiel verlor er nach zwei vergebenen Satzbällen bei 10:8- Vorteil mit 13:15 in der Verlängerung. Jakob brachte den Gast aus Rastatt mit seinem Erfolg über Wallner erstmals mit zwei Punkten zum 5:3 in Vorteil. Schweikert schaffte mit seinem Sieg über Schmieder postwendend den Anschluss. Im Topspiel zwischen Vukelic und Fu wurden die Zuschauer mit Tischtennis der allerersten Sahne verwöhnt. Dass der Serbe am Ende knapp die Nase vorn hatte war zweitrangig, das Match wurde auf allerhöchstem Niveau ausgetragen. Im Duell der Nummer zwei profitierte Groß von einer Knieverletzung von Riedl, der beim Stand von 9:11, 11:8 10:11 verletzungsbedingt passen musste. Ottenau führte nun 6:5. Nach den Erfolgen von Becker, der auch gegen Weiskopf brillierte, von Prestenbach gegen Stößer und Schmieder gegen Wallner schien das Match zugunsten der TTF entschieden. Jakob führte gegen Schweikert mit 2:0 Sätzen. Schweikert glich aus und machte im Entscheidungssatz einen 2:5-Rückstand wett. Jakob führte nochmals mit 8:6, doch danach machte sein Kontrahent den Sack endgültig zu und brachte Ottenau mit seinem 11:8-Sieg wieder ins Spiel. Das Schlussdoppel musste die Entscheidung bringen. Groß/Vukelic vergaben im ersten Durchgang einen 9:4-Vorteil und verloren mit 9:11. Im zweiten Satz gewannen sie nach 1:6-Rückstand mit 11:9. Wieder ging Rastatt mit 11:9 in Führung was die beiden Ottenauer mit einem 11:9 im vierten Satz ausgleichen konnten. Der Entscheidungssatz brachte eine schnelle Führung für Groß/Vukelic. 5:1-hiess es bei Seitenwechsel. Ein Fehlaufschlag von Becker und eine Vorhandgranate von Vukelic zum 8:2 waren vorentscheidend. Nach Beckers Rückhandschuss zum 5:9 keimte beim Gast nochmals Hoffnung auf, ein Rückschlagfehler von Fu und Vukelics Vorhand, die Becker nur noch ins Aus retournieren konnte, beendeten das Match. Enttäuschung machte sich im Rastatter Team breit, der Ausfall von Riedl traf die Mannschaft hart. Durch ihr engagiertes Auftreten erkämpften sich die Ottenauer am Ende einen nicht mehr erwarteten Punktgewinn.
In der Auswärtspartie am Samstag beim TSV Wendlingen zählten bei den TTF Fu, Becker und Schmieder zu den herausragenden Akteuren. Alle gewannen ihre Einzelspiele recht deutlich und erspielten einen vorentscheidenden Vorteil für die Gäste. Becker/Fu und Prestenbach/Schmieder hatten in den Doppeln einen 2:1-Vorsprung herausgespielt. Bis zum 4:4-Zwischenstand war die Partie ausgeglichen, beim 7:5 gelang Prestenbach mit einem 11:9-Erfolg im fünften Satz gegen Alexander Wache der vorentscheidende achte Punkt.

SV Ottenau – TTF Rastatt 8:8

Doppel:
Groß/Vukelic – Jakob/Riedl 11:8, 11:8, 11:4;
Stößer/Weiskopf – Becker/Fu 7:11, 6:11, 6:11;
Schweikert/Wallner – Prestenbach/Schmieder 8:11, 5:11, 11:8, 5:11.


Einzel:
Vukelic – Riedl 13:11, 11:9, 7:11, 7:11, 11:9;
Groß – Fu 11:8, 8:11, 11:13, 7:11;
Weiskopf – Prestenbach 11:7, 11:9, 15:13;
Stößer – Becker 5:11, 8:11, 7:11;
Wallner – Jakob 16:18, 11:9, 11:8, 9:11, 5:11;
Schweikert M. – Schmieder 11:2, 6:11, 9:11, 11:9, 11:6;


Vukelic – Fu 11:9, 8:11, 10:12, 11:9, 11:7;
Groß – Riedl 11:9, 8:11, 11:10 Aufgabe Riedl
Weiskopf – Becker 3:11, 8:11, 11:13;
Stößer – Prestenbach 8:11, 11:8, 7:11, 11:9, 7:11;
Wallner – Schmieder 11:9, 4:11, 8:11, 4:11;
Schweikert M. – Jakob 6:11, 6:11, 11:7, 11:9, 11:9.

Schlussdoppel:
Groß/Vukelic – Becker/Fu 9:11, 11:9, 9:11, 11:9, 11:5.


Ergebnis: TSV Wendlingen - TTF Rastatt 5:9
Doppel:

Atikovic/Habijanec – Jakob/Riedl 11:6, 11:8, 11:7;
Bopp/Ivanov- Becker/Fu 7:11, 7:11, 9:11;
Hirsch/Wache - Prestenbach/Schmieder 7:11, 9:11, 7:11.

Einzel:
Atikovic – Riedl 11:4, 11:8, 11:4;
Habijanec – Fu 7:11, 10:12, 11:13;
Ivanov – Prestenbach 11:7, 11:7, 7:11, 11:7;
Wache – Becker 5:11, 6:11, 9:11;
Hirsch – Jakob 11:5, 11:3, 11:6
Bopp – Schmieder 11:8, 8:11, 6:11, 5:11;

Atikovic – Fu 4:11, 6:11, 7:11;
Habijanec – Riedl 11:3, 11:4, 12:10;
Ivanov – Becker 11:9, 9:11, 4:11, 7:11
Wache – Prestenbach 8:11, 6:11, 12:10, 12:10, 9:11;
Hirsch – Schmieder 11:7, 7:11, 8:11, 8:11.
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  #245  
Alt 17.10.2005, 10:03
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Dem Kampf um den Klassenerhalt.[/SIZE][/QUOTE]
Zitat Meister:
"Nachdem ihn der Baden-Württembergische Trainerstab um Drahtzieher Martin Ostermann in einer "Murks- und Mauschel-Abstimmung trotz hervorragender Platzierung bei der Ba-Wü-Rangliste zu Gunsten eines Ostermann`schen Schützlings übergangen hatte .....
Wo lebst Du denn Meister?
BA-Wü Rangliste
5. Lakmann 8:4 29:19 Sätze
6. Bärwald 6:6 22:23 Sätze
Hat jemand im Ernst daran geglaubt? Siehe auch Affäre Baum vor der Ba-Wü Rangliste.
Der zugunsten des abservierten badischen Ranglistenersten Lakmann nominierte "Schützling" wurde Letzter in seiner Gruppe.
Doch schon die Nominierung für das TOP 48 bringt Punkte für den TTVWH-Stützpunkt und die Versorgung mit Trainerposten.
Solange die Führung des TTV-Baden bei diesem Intrigantenspiel mitzieht und nicht die Interessen all seiner Sportler vertritt(für Busenbacherinnen sorgt man)wird es dieses Schmierentheater der ARGE unter der Regie des TTVWH weiter geben.
Und wer die Posse(n) nicht versteht ist nach ttwolferl ein Tiefflieger oder Blindgänger-sehr unverständlich.

Geändert von TARPON (17.10.2005 um 10:17 Uhr)
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  #246  
Alt 17.10.2005, 11:14
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Ganz ehrlich, Heiko Bärwald habe ich auf der Ba-Wü-Rangliste beobachtet und er hat mich mit einer starken Leistung positiv überrascht. Robert Lakmann jedoch schien wohl den meisten Beobachtern einen Ball pro Satz besser gewesen zu sein.

Nur Hr. Ostermann nicht. Der war nämlich gar nicht anwesend und nahm sich danach trotzdem das zweifelhafte Recht heraus, nicht nur gegen ihn abzustimmen, sondern auch sämtliche anderen Gremiumsmitglieder, die direkt im Anschluß an die Rangliste noch Lakmann favorisiert hatten, so lange zu bearbeiten, bis sie sich für Bärwald entschieden.

Was das Top48-Turnier betrifft, so wären Robert Siege gegen solch starke Konkurrenten sicherlich auch sehr schwer gefallen.

Geändert von Meister (19.10.2005 um 23:25 Uhr)
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  #247  
Alt 17.10.2005, 11:24
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@weinheim:um den klassenerhalt spielt ihr niemals das ist deutlich understatement.ein sicherer mittelfelplatz wird es locker!

@robert lakmann:ich denke schon,daß er mehr als 4 oder 5 spiele pro halbrunde gewinnen wird.seine leistungsfähigkeit hat er ja angedeutet,auch wenn natürlich noch viele topgegner kommen werden!

@allgemein aufstieg:momentan hat steinheim die besten karten.wenn untermberg die spiele ohne simon noch gewinnt bzw er schon wieder fit wird wird es sicher noch sehr spannend werden.auch weil halte ich trotz des ausrutschers gegen weinheim nach wie vor für sehr gefährlich!ich denke es wird ein spannender dreikampf zwischen diesen drei clubs geben!
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  #248  
Alt 17.10.2005, 12:17
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Rückmeldung im Kampf um den Titel
17.10.2005 04:09


(uwe) Freude beim Tischtennis-Oberligisten TTC Lippoldsweiler. Die Auenwalder gewannen das wichtige Spitzenspiel beim zuvor noch verlustpunktfreien TTC Weinheim klar mit 9:4. Teamkapitän Ottenbacher freute sich über den unerwartet deutlichen Erfolg an der Bergstraße: "Das war mannschaftlich eine geschlossene Leistung. Das war einfach top."


Nach 4:4 Punkten in den bisherigen vier Saisonspielen stand das erste Männerteam des TTC Lippoldsweiler in Weinheim unter Zugzwang. Hätten die Auenwalder das Duell zweier Titelaspiranten verloren, wäre der Traum von Meisterschaft und Aufstieg vielleicht bereits nach dem ersten Saisonviertel beendet gewesen.

Doch die Auenwalder Sechs zeigte, dass weiterhin mit ihr zu rechnen ist. Schon in den Doppeln lief es für die Gäste gut. Die Duos Jan Hrncirik/Mike Behringer und Zvetomir Zoney/Tim Ottenbacher kamen jeweils zu 3:1-Erfolgen. Fast hätten die Auenwalder sogar das dritte Doppel ebenfalls für sich entschieden. Aron Skat Wenzell und Daniel Quiram lagen gegen Daniel Pätzold/Filipe Neves nach Sätzen bereits 2:0 vorne, unterlagen aber noch 2:3. Trotzdem führte Lippoldsweiler mit 2:1.

Im ersten Durchgang der Einzel teilten sich beide Teams die Zähler. Für die Auenwalder punkteten an Nummer eins Jan Hrncirik, an Nummer vier Zvetomir Zoney und an Nummer fünf Tim Ottenbacher. Der 3:2-Sieg des Mannschaftsführers gegen den jungen Neves war enorm wichtig, denn dadurch lagen die Schwaben vor dem zweiten Durchgang mit 5:4 vorne.

Das, was die Auenwalder dann im zweiten Abschnitt zeigten, war dann einfach klasse. Großen Anteil daran hatte der tschechische Spitzenspieler Hrncirik. Er bezwang im Topspiel Weinheims russische Nummer eins Andrej Bondarev mit 3:2. "Jan hat wieder super gespielt", freute sich Ottenbacher, der seinen Sieg und den Hrncirik-Erfolg über Bondarev als Schlüssel zum Erfolg bezeichnete.

Zu recht offensichtlich, denn nach dem 6:4 drehten die Gäste groß auf. Die Hausherren dagegen schienen geschockt. Vor allem nachdem der Däne Skat Wenzell gegen Weinheims eigentlich zuverlässige Nummer zwei Robert Lakmann mit 3:1 gewonnen hatte. Die Mitte der Auenwalder machte den Sack dann endgültig zu. Und selbst, wenn das nicht geklappt hätte, wäre das Team von der Bergstraße wohl nicht mehr heran gekommen, denn Ottenbacher führte gegen Werner nach Sätzen schon 2:0. Doch nach dem Punkt von Zoney durften beide den Schläger einpacken.

Tim Ottenbacher freute sich nach dem Erfolg im Spitzenspiel: "Jetzt können wir mit Rückenwind in die nächsten Spiele gehen". In Lippoldsweiler herrscht nach dem überraschend deutlichen Erfolg beim zuvor noch unbesiegten Kontrahenten wieder viel Optimismus in Sachen Titelkampf.
__________________
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  #249  
Alt 18.10.2005, 13:32
Schussfrei Schussfrei ist offline
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Cool AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06

Zitat Meister "Nachdem ihn der Baden-Württembergische Trainerstab um Drahtzieher Martin Ostermann in einer "Murks- und Mauschel-Abstimmung trotz hervorragender Platzierung bei der Ba-Wü-Rangliste zu Gunsten eines Ostermann`schen Schützlings übergangen hatte ....."

Der angesprochene Ostermann´sche Schützling hatte in der TTVWH-Rangliste ja bereits auch eine Härtequote bekommen, von daher sehe ich es nur als konsequent an, dass er bei der Ba-Wü-Rangliste auch gleich noch eine bekommt
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  #250  
Alt 19.10.2005, 14:08
Tipper Tipper ist offline
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AW: Oberliga Baden-Württemberg 05/06

Tipps:

Samstag 22.10.2005
19:00 TSG Steinheim - TTC 1946 Weinheim e.V. (9:4)
19:00 TTC Lippoldsweiler - TSV Wendlingen (9:4)
19:00 TTC Tuttlingen - ESV Weil (3:9)
Sonntag 23.10.2005
14:00 TTC 1946 Weinheim e.V. - TTC Tuttlingen (9:5)
14:00 TTF Rastatt - TTC Lippoldsweiler (5:9)
16:00 TSV Untermberg - ESV Weil (5:9)

Ekstra Spannende Spiele
* Weinheim haben mit 9:5-Sieg gegen Weil gezeigt, dass sie gar nicht ungefärlich sind.
* Untermberg können vielleicht überraschen, aber wird Simon spielen und ist es überhaubt realistisch ohne ihn?

Weil und Steinheim sind immernoch Titelfavoriten

Was sagt Ihr?

Geändert von Tipper (19.10.2005 um 14:17 Uhr)
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