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#241
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Vielen Dank KoPa12 für deinen ausführlichen Bericht. Die Glayzer-Beläge kommen somit nicht mehr für mich in Frage. Wie bereits vermutet muss sich der Glayzer also mit medium-harten Belägen der 2. Reihe vergleichen, also Vega Pro, Vega X, Vega Asia, Fastarc G1, Fastarc C1 u.s.w., die man teilweise schon für unter 30€ bekommt. Da dürfte es interessant sein, ob der vergleichsweise doch ziemlich hohe Preis von 45€ gerechtfertigt werden kann.
Der Galyzer 09c kann währenddessen wohl kaum mit Dignics 09c, K3 u.s.w., verlgichen werden, aber mit was er dann verglichen werden kann, weiß ich auch nicht. Vielleicht günstigere Hybride wie K1 oder Codexx? @Oldschmetterhand Wurde alles schon beantwortet, einfach mal ein bisschen zurückscrollen |
#242
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Ich werde bei Zeiten den G09c testen und mit dem Joola Golden Tango PS vergleichen, den es teils für knapp unter 35* gibt...
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#243
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
@ Miron Keuler
Sehe ich ähnlich. Für den Glayzer gibt es einige Alternativen, die im Einkaufspreis günstiger sind. Aber wie du festgestellt hast, gibt es für den 09C weniger vergleichbare Beläge. Mir fallen da vielleicht der Bluegrip S1 oder der Vega China ein. Der Vega China ist ja nicht wirklich präsent. Deswegen bin ich gespannt, ob sich der Glayzer durchsetzt. Geändert von Hansi Blocker (06.04.2023 um 08:30 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#244
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Ob Preis Leistung passt wird sich erst mit der Haltbarkeit sehen lassen.
Sollten die so lange wie der Digi halten dann sind sie was. Weil viele der alternativen halten meiner Meinung und Erfahrung nicht so lange wie ich einen Digi 05 oder 09 spiele. |
#245
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Zitat:
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#246
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Also ich habe den Glayzer 09c jetzt auch in 2.1 und 1.9mm erhalten und werde ihn dann auf einem Viscaria testen. Als Referenzen dagegen kommen Joola Rhyzen ZGR und Victas V>20 und V>22 zum Einsatz.
Nur um Geduld muss ich jetzt schon bitten, da meine Runde noch bis zum 18.04. geht und ich zwischen rein nicht wirklich zum ausführlichen Testen komme. Dazu kommt, dass das Viscaria nicht mein Spielholz ist (ist sonst ein Stiga Dynasty Carbon) und ich mich dann erstmal daran gewöhnen muss. Im Nachgang dann noch evtl. ein Vergleich zum Gewo Codexx EF Pro 54 |
#247
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Krass, wie hier der G09C gebasht wird, obwohl ihn viele noch nicht gespielt haben. Ich spiele ihn testweise aktuell beidseitig auf einem Franziska Innerforce ZLC, und diese ganzen Aussagen hier, dass er quasi "wenig" Spin erzeugen würde, oder ganz klar anderen Belägen vor allem in Bezug auf Spin, unterlegen wäre, sind einfach nicht nachvollziehbar für mich.
Ich kann lediglich vermuten, dass er einigen doch zu Hart ist und er nicht richtig aktiviert wird. Ansonsten werden hier halt auch leider Äpfel mit Birnen verglichen. Der G09C will kein Vega X oder Konsorten sein, sonder eher ein Hybrid K3, Hybrid MK. Er will also nicht mit normalen Tensoren verglichen werden. Es wirkt als lassen sich einige vom doch für Butterfly geringen Preis blenden. Nur weil er 44,90€ kostet, ist er nicht weniger leistungsfähig. Der Rozena mit 34,90€ ist seit seiner Kostensenkung mit Sicherheit nicht auf einmal auf Sriver oder Roundell Niveau Der Belag: Der Belag hat ca 51 Grad europäische Skala, mein Exemplar in 2,1mm spielt sich aber weicher. Der G09C ist wirklich SEHR griffig, bis hin zu klebrig, für einen Hybrid Belag. Er wird mit einer klebrigen Belagschutzfolie von Butterfly geliefert. In Relation zum Tibhar Hybrid K3 spielt er sich merklich leichter und minimal weicher, aber nicht "weich". Hier mal meine subjektiven Ersteindrücke mit "sauberem / geraden Spiel", und moderner Technik. Grundtempo: Das Grundtempo ist gering, was aber logisch aufgrund des klebrigen/griffigen Effekts ist. Das Einkontern ist wie erwartet einfach aufgrund des bremsenden Effekts. Der Belag lässt aber merklich mehr Tempo frei, sobald man schneller gegen den Ball geht. Ich empfinde ihn ähnlich schnell zum Tibhar Hybrik K3 allerdings mit weicherem Touch. Kurzlegen/Kontern/Blocken ist IMMENS viel einfacher, als mit den klassischen Flummi-Belägen und auch einfacher als mit einem T05. Beim passiven Block nimmt der Belag viel Spin raus und tropft sicher ab, was natürlich für den Gegner ungefährlich ist oder auch mal ins Netz gehen kann. Geht man aber aktiv in die Blocks rein, übernimmt der Belag den Spin wunderbar und der Gegner bekommt erhebliche Problem (Schlägerkanten-Bälle lassen grüßen). Aufschläge: Bei den Aufschlägen muss gut aus dem Handgelenk beschleunigt werden, als auch beim Schieben ordentlich reingehackt werden, wenn viel Rotation erzeugt werden will. Das ist und bleibt einfach die Krux an Harten Belägen. Nichtsdestotrotz fühlt sich dieser Belag deutlich leichter zu spielen an, als ein D09C, was man schon beim Einkontern/Topspin/Blockspiel merkt und ergo in Spielsituationen noch mehr zu tragen kommt. Es KANN viel Rotation erzeugt werden, das gibt die klebrige Oberfläche her, es Bedarf aber der entsprechenden Technik. Topspin auf Unterschnitt Eine eindeutige Stärke dieses Belags und der Grund, warum ich ihn nach 1 Stunde im Shop testen dann auch gekauft habe um ihn weiterhin zu testen (Was ich stand jetzt 4 Stunden habe). Das für einen Hybrid-Belag sehr griffige/klebrige Obergummi greift den Ball optimal und es ist sehr leicht zu Eröffnen, auch mit langsamen extrem gestreiften Topspins. Aufgrund der Charakterstik, muss der 3. Ball dann aber nah am Tisch fest gegen gespielt werden, da eben doch die Durchschlagskraft der klassischen ESN-KATAPULT Monster fehlt, oder es Bedarf einer extrem guten Technik und Kraftübertragung um als Amateur das selbe an Endgeschwindigkeit zu erreichen, wie mit einem Flummi. Dabei möchte ich aber, und das war die Intention dieses Posts, hervorheben, dass der G09C diese hohe Gänge besitzt, sie aber nicht einfach zu aktivieren sind. Natürlich nicht in der Ausprägung eines D09C, aber er ist sicherlich nicht langsam. Topspin-Duelle: Der G09C ist aufgrund seiner Härte und Charakteristik einfach ein Belag der IMMER aktiv gespielt werden will, dafür aber auch belohnt. Er setzt also eine grundsolide Technik beim Topspin vorraus (reine "Armschwinger" brauchen gar nicht an diesen Belag denken, selbst wenn die Technik mit anderen Belägen funktioniert - besonders wenns in die Halbdistanz geht). Die Härte in Verbindung mit dem klebrigen lässt einen leicht den Topspin des Gegners übernehmen um dann selbst ins aktive Spiel zu kommen. 3 Meter hinter dem Tisch merkt man, dass es ein Hybrid ist und kein klassischer ESN-Belag, da doch einiges an Kraft/Technik/Beschleunigung von Nöten ist um den Ball gefährlich zu retournieren. Sauber getroffen kann ich mich aber nur wiederholen und sagen, dass der Ball eine schöne Spinkurve bildet und oftmals vom Gegner unterschätzt wurde. Schussspiel Kann ich nicht viel zu sagen, da ich es nicht spiele. Am nähesten wäre wohl noch hartes Kontern. Das ging ohne Probleme. Die Härte vermittelt eine Präzision, welche ich mag. Kurzfazit Abschließend halte ich den G09C für einen sehr gelungenen Belag als Ersteindruck. Meine Erfahrung bauen auf meiner Amateuerhaften aber doch recht modernen Technik und wurden in Übungen getätigt (Aufschlag/Kurzlegen Anziehen etc etc). als auch schon in einem Punktspiel (weil ich einfach Bock hatte ). Die Spielpartner lagen bei einem TTR von 1500-2000 Punkten, dementsprechend hatte ich ein gerade Spiel gegen mich mit entsprechendem Spin. Für mich nach 10 Stunden Test Hybrid K3 bereits geeigneter als dieser, was vor allem daran liegt, dass er weicher ist. Ich werde weiterhin testen und schauen, ob sich mein Ersteindruck auch in 20 Stunden noch deckt. Ich bin Topspin-Spieler durch und durch und das selbige gilt für Aufschläge. Mein Empfinden wird sich also kaum mit jemanden decken, der eher schießt oder den Ball leer einrollt (damit komm ich nämlich gar nicht klar). Beste Grüße |
#248
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
TB177
schöner Bericht zum Glayzer 09c und so ziemlich das was ich lesen wollte. Ich kenne zwar nicht den K3 weil er mir voraussichtlich zu hart wäre, aber weicher als K3 hört sich gut an. 51 Grad sollte auch passen. Habe zur Zeit einen MX-D 2.1mm im Test und der passt auch noch von der Härte. Leider ist mir der MX-D aber zu schwer (51,2g) Dignics 05 war mir allerdings zu schnell, anspruchsvoll und etwas zu hart. Ansonsten bin ich sehr zufrieden mit Andro Rasanter C48 auf VH und RH. Seit ein paar Wochen spiele ich auch den Tenergy 19 auf VH. Dieser ist mir dann auf Dauer allerdings doch etwas zu flummihaft im passiven Spiel. Bin schon an diese hohen Gänge interessiert die er besitzt und sich nur schwer aktivieren lassen. Bin nur von deiner Aussage"reine Armschwinger brauchen gar nicht erst an den Belag zu denken"irretiert denn ich bin ein richtiger Armschwinger. Was verstehst du denn unter Armschwinger? Habe mir den Glayzer 09c und den normalen Glayzer bestellt und hoffe mal das er morgen ankommt. Die Vorfreude ist jedenfalls auch dank deines Beitrags sehr hoch.
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Holz: Nittaku KVU verkleinert/ VH: Andro Rasanter C48 schwarz 2.0/ RH Andro Rasanter C48rot 2.0 / |
#249
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Ich finde es ziemlich witzig, dass nach einigen ausführlichen Test von Usern die einigermaßen Niveau und Sachverstand haben um es für sich den Belag bewerten zu können, als Hater Butterfly Basher etc. bezeichnet werden. Seit ihr an Butterfly beteiligt oder schläft ihr mit Rosa Butterfly Bettwäsche oder warum darf man seine Meinung da nicht kundtun, wenn einem der Belag nicht so zusagt? Preislich ist das Dingen für Butterfly Verhältnisse unteres Durchschnitt, wäre ziemlich ungewöhnlich und Marketingtechnisch schon ziemlich Blöde wenn es leistungstechnisch mit D09c mithalten könnte, oder? Kopa12 Beitrag ist von allen hier zumindest für mich am sachlichsten und vor allem Nachvollziehbar. Und wenn sein Fazit eher Durchschnittlich ausfällt... er hat das nicht im Kernlabor im Cern geprüft und auch in der Antarktis getestet, er gibt nur seine Meinung wieder. Und wenn dir bei dem Belag einer abgeht, schreibt es auch genauso hier rein...
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
@Levinhero
Zunächst einmal spreche ich von dem Glayzer 09C und nicht dem normalen wie "Kopa12". Mit diesem möchte ich auch garnicht vergleichen. Mir ging es eher darum, dass ein Video gesehen wurde, Leute den Belag selbst noch nicht getestet haben und direkt als mehr oder weniger harmlos in Bezug auf Spin eingeordnet haben. Dahingehend wollte ich einfach mal meine Erfahrung mitteilen. Hat er ggf. weniger Spin? Möglich. Nichtsdestotrotz ist das kein ungefährlicher Belag und mit seinen Eigenheiten und anderen Vorteilen durchaus intressant für andere Spielertypen. Besonders im Amateurbereich wo jeder so seine "eigene" Technik hat und wenn es nur der minimal andere Griff ist Ich respektiere die Eindrücke eines jeden Usern, finde es immer nur schade, wenn vorschnelle Schlüsse gezogen werden oder gar zu extrem Dinge dargestellt werden. Ich bin auch absolut kein Butterfly Jünger, sonst hätte ich nicht zuletzt auch Beläge anderer Marken getestet. Ich finde, dass Butterfly viele gute Produkte hat, ja. Trotzdem hat jede andere Marke auch ihre guten Produkte. Und jetzt der springende Punkt: Gut ist immer subjektiv Zum Thema "Armschwinger": Das sind halt Menschen, die ihre Topspin-Technik nur aus dem langen Arm heraus holen, statt den kompletten Bewegungsablauf über Beine-Rumpf-Körperrotation-beschleunigender Unterarm-abgeklapptes Handgelenk und was nicht alles dazu gehört. Die harten Beläge offenbaren nun mal, wenn man das nicht macht, da die meiste Beschleunigung eben genau aus dem Zusammenspiel dieser Faktoren erzeugt wird und wenn man das eben nicht perfekt macht (z.b. aus der Halbdistanz) wird der Schwamm auch nicht komplett aktiviert und der Ball verhungert. Das ist mir selbst auch passiert, besonders in Drucksituationen, wenn man schlecht steht. Der Belag ist auf keinen Fall einfach zu spielen noch ist er fehlerverzeihend, er belohnt aber, wenn man gut steht. Im Vergleich zu einem D09C mag er leichter zu spielen sein, im Vergleich zu einem Klassiker wie einen Sriver natürlich nicht. Das ist immer ne Frage des Vergleichswertes. Offtopic: Ich finde es irgendwie schade, dass sich bei subjektiven Eindrücken dermaßen gegenseitig angegangen wird und jede andere Meinung direkt als "Angriff" gewertet wird. Wenn wir so weitermachen, werden immer weniger Leute ihre Erfahrungen teilen, weil man immer nur angegangen wird. Schade um den Austausch. Letztlich sollte jeder selbst die Beläge ausprobieren und dann SEIN FAZIT ziehen. |
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