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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#241
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
Also das wir das gleiche meinen, hatte ich ja schon vorher geschrieben.
Aber bei dem Thema muss man etwas pingelig sein. Zitat:
Sorry, wenn das jetzt etwas kleinlich klingt. |
#242
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
Zitat:
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#243
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
Zitat:
regs nevda |
#244
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
So,
ich klinke mich aus. Kinder ins Bett bringen, schöne Diskussion noch, hoffe, dass morgen neue Erekenntnisse verfügbar sind. regs nevada |
#245
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
Also ich würde mich freuen, wenn Jan oder Carsten mal was zu der Zeitfrage was schreiben würde.
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#246
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
Da muss ich Dich enttäuschen, mein Bruder (Carsten) hat keinen Internetanschluss und ist hier auch nicht Mitglied. Und außerdem hat er gerade keine Zeit...
![]() Gruß Olaf (Carstens Brüderchen)
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
#247
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
Zitat:
Im Prinzip kann man die Chemie als erste höhere Ebene der Physik auffassen und die Biologie als noch höhere Stufe usw. Die Herangehensweisen und Methoden mögen teilweise recht unterscherschiedlich sein doch stehen alle Resultate im Einklang mit den grundlegenden phsikalischen Gesetzen. Zitat:
![]() Da muss ich dich leider enttäuschen. Denn erstens bin ich nicht so ein profunder Kenner dieser Materie im allgemeinen und im speziellen müsstest Du mir erklären, was die Leute unter der Nichtexistenz konkret verstehen. Generell halte ich mich bei Themen, von denen ich nichts oder nicht so viel verstehe eher zurück. |
#248
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
ich misch mich nun auch nochmal ein:
1. Es kann nicht einfach ohne Beweis (so wie hier teilweise behauptet) ein Axiom aufgestellt werden und der Skeptiker ist in der Beweislast, dass das Axiom ggf. nicht gültig ist. Die Gültigkeit des Axioms ist in der Kohärenz zu anderen Axiomen, Theorien und Erkenntnisse begründet. Kohärenz heißt allerdings nicht, dass es keine Gegenbeweise gibt oder geben kann - schließlich ist ein Axiom kein analytischer, oder deduzierter Satz. 2. Zitat:
Der oft herbeigeschriehene 'freie Wille' hat nur eine Chance, wenn eine Lücke in der Ursache- Wirkungs Kette gefunden wird, in der das Ich, das entscheidet, Ursache für die Handlung sein kann. Diese Lücke kann aber nicht gefunden werden, ohne das gesamte Wissenschaftsparadigma zu verwerfen. Besserer Weg: 'frei' und 'Wille' begrifflich klären. Ich mache mal den Anfang: Wo und was soll denn der Wille sein? Liegt er zwischen Stammhirn und Amagdyla? Ist er 2 oder 5 cm groß? Eher ist er nur ein irreführender Begriff und es gibt ihn als Entität gar nicht. Der Wille ist nur ein Synonym für folgendes: Nach seinen Wünschen handeln können (bedingt natürlich nach inneren und äußerdem Zwängen und Umständen). 'Wünsche' und 'Handlungen' sind wissenschaftlich (dh objektiv) erklärbar und kausal nachzuvollziehen. Das wäre die Stoßrichtung des Kompatibilismus, dh. Vereinbarkeit von Determinismus und 'freiem Willen'. Es ist spät und gehe schlafen. Ich hoffe, ich konnte es ansatzweise verständlich machen. 2000 Jahre 'freier Wille'-Problematik ist schwer in einen Post zu fassen. Lücken und Probleme bestehen sowieso Geändert von basicchannel (03.04.2008 um 07:36 Uhr) |
#249
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
Zitat:
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#250
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AW: Was ist logisch? Was ist Logik?
Zitat:
Möchte allerdings noch mal meine Frage nach der Existenz von universell gültigen Sätzen aufgreifen, und da meine sokratische Gebärmutter-Kompetenz offensichtlich nicht ausreicht, um irgendjemanden hinterm Ofen hervorzulocken, sag' ich selbst mal was dazu... ![]() Jegliche (Natur)-Wissenschaft ist per ( ![]() Das Problem ist, daß mit deduktiven Sätzen eine Begründung schlicht unmöglich ist. Alberts 'Münchhausen-Trilemma' beschreibt die Aussichtslosigkeit solcher Versuche: Diese enden ausnahmslos im: 1. infiniten Regress 2. dezisionistischen Abbruch 3. circulum vitiosus Albert nun kam zu dem Schluss, daß Begründung, i.e. Universalität, unmöglich sei. Axiomatik passt sehr gut in dieses Schema, und das, ich sagte es schon, wußte schon Aristoteles. Sie ist nichts anderes als ein bewußt eingesetzter Dezisionismus, der uns ermöglicht, davon auszugehen, daß das gegen die Wand geworfene Ei kaputtgeht und allerlei Theorien drumherum oder auch Putzmittel dagegen zu entwickeln. Universalität kann ein solcher Satz aber sicher nicht beanspruchen. Gibt es universell gültige Sätze? Geändert von stefan.s (03.04.2008 um 07:23 Uhr) |
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