Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Danielson]

Zitat von Peter Igel

nicht "wenn", sondern "falls", Herr Deutschlehrer

Die Konjunktion "wenn" kann zur Einleitung eines Temporal- oder eines Konditionalsatzes verwendet werden. Peter, gib dir bitte etwas mehr Mühe.

[Peter Igel]

Zitat von Danielson

Die Konjunktion "wenn" kann zur Einleitung eines Temporal- oder eines Konditionalsatzes verwendet werden.

Betonung liegt auf "oder".
Würdest Du "falls" geschrieben haben, wüsste man, wie Du es gemeint hast.
Das ist nämlich ein signifikanter inhaltlicher Unterschied!

[Abwehrtitan]

Falls jemand brechen möchte, jetzt wäre der richtige Moment, mir gelingt das stets, wenn der Klugscheißer die Bühne betritt.

[Abwehrtitan]

be careful ... BJ.1 is on the road now

Eine neue Omikron-Unterlinie soll besonders geeignet sein, Impfstoffe zu umgehen. Ein österreichischer Forscher warnt vor einer Ausbreitung.

Eine neue Omikron-Sublinie ist im deutschsprachigen Raum aufgetaucht. Sie heißt BJ.1 und ist erst vor einem Monat entdeckt worden. Der Mutationsforscher Ulrich Elling schreibt auf Twitter, dass die Mutation jetzt in Österreich gefunden wurde. Der Wissenschaftler arbeitet am Institut für Molekularbiologie in Wien und beschäftigt sich mit Werkzeugen, um Genome und deren Veränderungen besser zu untersuchen.

"Eine weitere besorgniserregende Unterlinie breitet sich in Indien aus und ist auch in den USA und Europa (Österreich) angekommen: BJ.1. Die Zahlen sind immer noch sehr niedrig, aber die neu erworbenen Mutationen sind wirklich eine böse Kombination an kritischen Stellen", beschreibt er die neue Linie.

wahrscheinlich wird jetzt das Gas teuerer:Gruebel:

[Danielson]

Zitat von Peter Igel

Betonung liegt auf "oder".
Würdest Du "falls" geschrieben haben, wüsste man, wie Du es gemeint hast.
Das ist nämlich ein signifikanter inhaltlicher Unterschied!

Nein Peter, das ist so nicht richtig. Die Konjunktion "oder" verbindet zwei gleichrangige Satzbestandteile oder Sätze. Nochmals, gebe dir etwas mehr Mühe. Im letzten Satz habe ich extra für dich die Imperativform von "geben" falsch gebildet. Bitte korrigiere! Wenn dir das gelingen sollte, trage ich ein Plus in dein Hausaufgabenheftchen ein. Oder würdest du dich über einen Smiley mehr freuen? Du schaffst das, wenn du dich anstrengst.

[es.ef]

Bitte füttere nicht den Troll, er ist es nicht wert. Zur Sache reicht seine Auffassungsgabe sowieso nicht.
@awt
Schon wieder einer Meinung.

[Peter Igel]

Zitat von Danielson

Nein Peter, das ist so nicht richtig. Die Konjunktion "oder" verbindet zwei gleichrangige Satzbestandteile oder Sätze. Nochmals, gebe dir etwas mehr Mühe. Im letzten Satz habe ich extra für dich die Imperativform von "geben" falsch gebildet. Bitte korrigiere! Wenn dir das gelingen sollte, trage ich ein Plus in dein Hausaufgabenheftchen ein. Oder würdest du dich über einen Smiley mehr freuen? Du schaffst das, wenn du dich anstrengst.

bißchen plump; über dieses Stöckchen springe ich nicht

zu wenn und falls:
Ich denke, dass man "falls" anwendet im Zsh. mit Ereignissen, deren Eintreten unsicher ist.
Insofern wäre "wenn" sprachlich zwar korrekt, inhaltlich aber falsch.
Denn dass der "harte Corona-Herbst" kommt, ist ja nun keineswegs sicher.

Soviel von jemandem mit Sprachgefühl.
All diejenigen, die das Lese- und Sprachverständnis eines Fünfjährigen haben, zurück ins Körbchen

[Frei statt Bayern]

Zitat von Peter Igel

Verläuft der "Herbst" (und wir haben den 11.September heute!) weitgehend "normal", gibt es keinerlei Argumente mehr für Einschränkungen jeglicher Art.

Hast du echt Zweifel daran, dass man sich die Zahlen schon dreht, wie man sie braucht? Über Jahre hinweg hat man doch getan, was getan werden musste, dass wir zum Beispiel in den Krankenhäusern und Pflegeheimen auf die Personalnot kommt, die man so gerne in der Vordergrund schiebt.
Und wo sind sie denn, die belastbaren Zahlen der letzten 2,5 Jahren, was wirklich so los war? Wird ja immer noch ein Staatsgeheimnis daraus gemacht. Selbst ein Kubicki fordert diese Zahlen regelmäßig, die ja wohl auch vorhanden sind, aber eben wohl doch so schlecht medienwirksam sind, dass man sie auch einsetzen möchte.

Ich stelle dennoch immer mehr fest, wie viele Menschen langsam ihr Hirn wieder einschalten. Marionetten kannst du beherrschen, selbst denkende Menschen aber nicht. Wohl auch ein Grund, wieso man so "Angst" vor dem Herbst hat. Selbst das Geschmarri von Rechten und Linken, die demonstrieren werden nimmt doch keiner mehr Ernst, zumindest nicht in meinem Umfeld. Es werden Menschen auf die Straße gehen, die sich nicht mal mehr das Nötigste leisten können, die ihre Arbeit verloren haben, etc.pp. dank dieser unsäglichen, selbst herbeigeführten Notlage (die, wie ich allerdings gerne betone, selbstverständlich den Vorgehen des großen Plans entspricht, den es ja nicht gibt, ich aber vor Monaten schon darüber geschrieben habe, komisch, ich weiß). Die werden auf die Straße gehen, und die werden anfangen, über den Sumpf nachzudenken, den man in ihr Hirn einpflanzen wollten. Ich gebe zudem zu, ich liebe den Begriff: "Heißer Herbst" :-)

[Danielson]

Zitat von Peter Igel

So viel von jemandem mit Sprachgefühl.

https://www.korrekturen.de/wortliste/soviel.shtml

In der Groß- und Kleinschreibung und der Zusammen- und Getrenntschreibung verlässt dich mitunter dein Sprachgefühl. Ich gebe aber zu: Es gibt wohl nur wenige Menschen in Deutschland, die alle Duden-Rechtschreibregeln nach diversen Rechtschreibreformen kennen und in Perfektion anwenden können, was oftmals wenig mit mangelndem Sprachgefühl zu tun hat.

Die Masche, andere zu diskreditieren, weil ihre Rechtschreibung, Zeichensetzung und Grammatik fehlerhaft sind, habe ich früher in Auseinandersetzungen auch oft angewendet. Und nun muss ich natürlich höllisch aufpassen, was ich schreibe, da ich selbst zum Opfer dieser Masche werden könnte, weil ein Lehrerkind aus Niedersachsen hier ständig mitliest und sich diebisch freut, wenn er auf Fehler in meinen Texten hinweisen kann.

Was damit unter anderem erreicht werden soll, ist klar: Der andere soll Schiss davor bekommen, sich noch einmal zu Wort zu melden. Sprache ist in diesem Sinn unter anderem auch ein Machtinstrument und kein Mittel, um sich auf Augenhöhe untereinander auszutauschen.

Es ist aber unbestritten, dass Auseinandersetzungen gehaltvoller werden, wenn die Diskutanten auf einem hohen sprachlichen Niveau miteinander kommunizieren können.

Schönen Sonntag zusammen.

[Kyuss]

Was anders macht das Igelchen ja eh nicht, wirklich Gehaltvolles kommt da eh nie, schon garnicht in einem thread der eigentlich halbwegs um Wissenschaft gehen sollte.