Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[mithardemb]

Zitat von Kyuss

Die Summe der Individuen macht es aus, wenn zuviele "damals" sich dagegen entscheiden hätten, wären wir jetzt noch nicht so gut durch, (siehe China).

Ein Problem in China ist, dass deren Impfstoff nicht so gut wirkt. Die Impfquote ist höher als in Deutschland: https://de.statista.com/statistik/da...dern-weltweit/

[Glücksball]

Zitat von mithardemb

Ein Problem in China ist, dass deren Impfstoff nicht so gut wirkt. Die Impfquote ist höher als in Deutschland: https://de.statista.com/statistik/da...dern-weltweit/

Wenn man den chinesische Zahlen glauben kann. In der DDR gab es auch schon mal Wahlergebnisse jenseits der 100%, die dann nachfrisiert werden mussten.

Davon ab, sie hätten ja mRNA-Impfstoffe haben können. Da spielt doch auch wieder das chinesische Narrativ vom verweichlichten, leistungsschwachen Westen und dem Gegenteil in China ein Rolle.

[mithardemb]

Ich glaube der hohen Impfquote in China kann man trauen. Wenn ein Land etwas generalstabsmäßig durchziehen kann, dann ist es China und dort ist es auch sehr viel schwieriger nicht dem Willen des Staates zu folgen.

Ein Problem neben dem Impfstoff ist offenbar, dass man die Älteren weniger geimpft hat, da die für die Wirtschaft nicht wichtig sind: https://www.tagesschau.de/ausland/as...ltere-101.html

Ich frage mich aber, weshalb man das nicht einfach nachholt.

[Noppenzar]

Zitat von jimih1981

Die Zwangsversicherung ist ja auch sozialistischer Bockmist der ja mit einer richtigen Versicherung nix zutun hat. Da würde man nämlich das Risiko bewerten. Was das Gehalt mit der Leistung zutun hat, hat sich mir noch nie erschlossen. Man kann eine solidarische Gesundeitsversorgung auch anders organisieren gabs ja bevor der Staat gemeint hat dass er sich da einmischen muss damit sich die Lobbyisten ne goldene Nase verdienen können. Die Gesundheitsvorsorge wäre im Normalfall viel günstiger. Man kann auch in Ländern sehn wo es so nen Bockmist nicht gibt dass gute Arbeitgeber dann eben damit locken dass sie hier Leistungen wie z. B. die Krankenkasse übernehmen. Was nicht heißt dass die Leistungen schlecht sind die die Krankenkassen übernehmen, bei der SBK bin ich sehr zufrieden. Ich halte die Art und Weise wie das organisiert ist und den massiven Lobbyismus für bestimmte Berufsgruppen die eben vieles sehr teuert machen in unserem Gesundheitssystem für falsch und natürlich dass man darüber entscheidet wie jemand sein Geld verwenden muss, denn ich denke der Betroffene weiß besser wie wichtig für ihn seine Gesundheit im Vergleich zu anderen Dingen ist.

Das hat mMn. wenig mit einer "Zwangsversicherung" zu tun. Die private KV steigt seit Jahren noch mehr, wenn man es ins Verhältnis setzt.

Die Probleme sind doch woanders gelagert.

Punkt 1)

schwache Löhne heißt wenig Beiträge

Punkt 2)

Leistungen auch für Leute, die noch nie im Leben einbezahlt haben

Punkt 3)

Falsche Anreize für KH und Ärzte die Abrechnung nach dem Maximalprinzip zu gestalten.

Oder zusammengefasst:

Ein System, wo ein Leiharbeiter sofort vom Orthopäden an den Radiologen überwiesen wird, der erstmal teure Bilder macht, dann sofort für 10k plus X geschnibbelt wird, aber kein Euro für ordentliche Physio da ist, das kann nicht funktionieren.

Dazu kommt noch Punkt 4)

Dasselbe wie bei Klima, Corona und Asyl:

Ein immer fetter werdender Bauch an Nutznießern in der Veewaltung und um das eigentliche Kerngeschäft drumherum.

Und im Grunde ist das Problem auch allen Politikern und Beamten (ähnlich wie bei der Rente) völlig egal, da man sich selbst komplett davon abgekapselt hat. Zur Not erhöht man sich dann den Beihilfesatz, denn das BVerfG (auch mit Beamten besetzt) wird schon (wie bei der Rente und aktuell beim "Kältezuschlag" passend urteilen.

Jeder in der privaten Industrie Beschäftigte würde sofort wegen Interessenkonflikten aus solchen Entscheidungen raus sein.

Letzendlich ist doch die Frage wo das Geld herkommen soll, wenn die Metaller 5% bekommen, die Inflation im Gesundheitswesen aber 10,15 oder noch mehr Prozent beträgt.

Die PKV wird in diesem Zug übrigens noch viel mehr anziehen

Wagenknecht hat in einem Video den Versicherungscharakter in der sozialen Marktwirtschaft gegen das Minimalversorgungsprinzip im angelsächsischen Raum gestellt. Will man das, so meine Meinung, dann sollte man es offen kommunizieren. Bei SW ging es zwar um AV und Bürgergeld, aber das kann man analog auch auf RV, KV und PV übertragen.

Das System in Busmarckscher und Erhardscher Tradition ist nicht schlecht. Schlecht machen es Politik und Lobbyismus.

[Glücksball]

Zitat von mithardemb

Ich glaube der hohen Impfquote in China kann man trauen. Wenn ein Land etwas generalstabsmäßig durchziehen kann, dann ist es China und dort ist es auch sehr viel schwieriger nicht dem Willen des Staates zu folgen.

Möglich, aber darauf wetten würde ich nun auch nicht. Vielen im Westen ist nicht klar, wie viele Chinesen noch auf dem Lande, mit minimaler Infrastruktur und daher auch wenig Polizei- und Parteiapparat leben. Was da genau läuft, wissen die in Peking auch nicht.

Zitat von mithardemb

Ein Problem neben dem Impfstoff ist offenbar, dass man die Älteren weniger geimpft hat, da die für die Wirtschaft nicht wichtig sind: https://www.tagesschau.de/ausland/as...ltere-101.html

Ich frage mich aber, weshalb man das nicht einfach nachholt.

Spekulatio: Weil Sinovax gegen die Omikron-Varianten kaum noch wirkt. Und weil sie mRNA-Impfstoffe nicht in großem Umfang importieren wollen. Das sähe aus Sicht der Partei "schwach" aus.

[mithardemb]

Zitat von Glücksball

Möglich, aber darauf wetten würde ich nun auch nicht. Vielen im Westen ist nicht klar, wie viele Chinesen noch auf dem Lande, mit minimaler Infrastruktur und daher auch wenig Polizei- und Parteiapparat leben. Was da genau läuft, wissen die in Peking auch nicht.

Ich dagegen würde darauf wetten, dass die sehr viel genauer wissen, wie viele Dosen verimpft wurden. Das Problem mit dem zählen bei bei uns deutlich stärker ausgeprägt.

Zitat von Glücksball

Spekulatio: Weil Sinovax gegen die Omikron-Varianten kaum noch wirkt. Und weil sie mRNA-Impfstoffe nicht in großem Umfang importieren wollen. Das sähe aus Sicht der Partei "schwach" aus.

Wenn man ein Problem darin sieht, dass ältere Menschen ungeimpft sind, dann impliziert das, dass man ein gewisse Schutzwirkung unterstellt. Ansonsten wäre die Impfquote irrelevant.

[der DJ]

Woher will hier, oder sonst wo einer mit 100% nachgewiesene Sicherheit behaupten, dass die Impfung den Erfolg gebracht hat, der aktuell behauptet wird.

Am Anfang der Pandemie sind die schwächsten der gesundheitlich Vorerkrankten gestorben.
Rein hypothetisch gedacht, wären diese zuvor geimpft gewesen, wären davon weniger gestorben?
Diese Frage kann man nicht serious beantworten.
In der ganzen Pandemie gab es, logischerweise, immer neue Erkenntnisse, aber bis heute kann keiner voraus sagen, wenn es bei einer Infektion schlimm / schwer treffen wird.
Die meisten Vorerkrankungen, die als Ursache für einen schweren Verlauf genannt wurden, sind mittlerweile zurück genommen worden.

Rückblickend wurde zuviel falsch gemacht, aber man wusste es schließlich nicht besser und wenn doch, kannte man das zurück rudern, oder die Fehleinschätzung zu zugeben, praktisch nicht!

In den Geschichtsbücher wird diese Zeit ein trauriges Kapitel finden. Nicht wegen dem Virus, sondern das Verhalten der Menschen......

[mithardemb]

Zitat von der DJ

Woher will hier, oder sonst wo einer mit 100% nachgewiesene Sicherheit behaupten, dass die Impfung den Erfolg gebracht hat, der aktuell behauptet wird.

Durch Studien mit vergleichbaren Gruppen (also Alter, Vorerkrankungen etc.)

Das RKI hat daraus den Schluss gezogen: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/CO...rksamkeit.html

[Glücksball]

Zitat von mithardemb

Ich dagegen würde darauf wetten, dass die sehr viel genauer wissen, wie viele Dosen verimpft wurden. Das Problem mit dem zählen bei bei uns deutlich stärker ausgeprägt.

Dosen an XY geliefert ungleich Dosen in XY verimpft. Man weiß es nicht.

Zitat von mithardemb

Wenn man ein Problem darin sieht, dass ältere Menschen ungeimpft sind, dann impliziert das, dass man ein gewisse Schutzwirkung unterstellt. Ansonsten wäre die Impfquote irrelevant.

Also Widerspruchsfreiheit in der Gesundheitspolitik ist nun wirklich eher die Ausnahme als die Regel. Außerdem nützt bei einer Zero-Covid-Strategie die Impfung, egal mit welchem Stoff, nicht viel (seit Omikron!). Die Ansteckung wird ja nur relativ geringfügig beeinflusst.

[der DJ]

Zitat von mithardemb

Durch Studien mit vergleichbaren Gruppen (also Alter, Vorerkrankungen etc.)

Das RKI hat daraus den Schluss gezogen: https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/CO...rksamkeit.html

Dir ist aber schon klar, dass dort sehr viel schwammige Formulierungen gewählt wurden.
Das RKI hat keine wirklich vernünftigen Daten. Wie sollen denn dann gesicherte Analysen erstellt werden?
Ich möchte gar nicht abstreiten, dass die Impfung irgendeine Wirkung hat, nur wie und für wenn, bleibt........ offen.
Wenn ich mich selber analysieren muss, geht es mir objektiv hervorragend, obwohl ungeimpft und nachweislich zweimal infiziert.
Da stell ich mir die Frage, wie es mir heute gehen würde nach 1, 2, 3 oder 4 Impfungen?

Und genau dies stelle ich in Frage. Wer will das seriös beantworten? Hätte ich nur Glück, oder hätten noch viel mehr dieses Glück haben können?
Aber vielleicht habe ich bald ein Problem, oder die anderen...............
Das alles hat nichts mit VT zu tun, sondern sind ganz normale Überlegungen ohne gesicherte Antworten.........
Davon abgesehen, dass es kaum Sicherheiten im Leben gibt...........