Coronavirus allgemein (Covid-19, Virologen, Politik, aktuelle Lage, Impfung usw.)

[Kyuss]

Zitat von es.ef

Ernsthaft?
:

Ich befürchte der meint das wirklich ernst !
DSer kann dem Radelhuber echt das Wasser reichen.

[Frei statt Bayern]

Zitat von pibach

Erstmal ist wichtig zu verstehen, dass dieses ständige wiederholte Narrativ - die Krankenhäuser wären überlastet und wir hätten zu wenig Intensivbetten - grundsätzlich für D nicht stimmen kann.

Wenn du einen besseren Kenntnisstand darüber hast als ich ist das durchaus möglich. Ich kann mich nur daran orientieren, was auch in Medien wie z.B. focus geschrieben wird. Und da weißt du genau, wie oft von "nicht mehr vorhandenen Intensivbetten" gesprochen wurde, egal ob während Corona oder jetzt in den Kinderkliniken.... Diese Meldungen gingen ja Land auf Land ab, wochenlang!

[Frei statt Bayern]

Zitat von es.ef

...sgat...

Ich sag doch, von dänisch habe ich keine Ahnung.
Wie oft denn noch

Nur ein Spaß am Rande!

[Frei statt Bayern]

Zitat von Rudi Endres

Eine mittlere Infektionswelle reicht und alle Intensivbetten sind belegt.

Stimmt deine Einlassung hier, muss man dann auch gegen die weitere Reduzierung von Krankenhäusern und Intensivbetten sein.

[JanMove]

Zitat von es.ef

Ernsthaft?
Du weißt aber schon, dass durch die Privatisierungen von Krankenhäusern die Situation erst eskaliert ist? Unterhalte Dich mal mit welchen, die die Entwicklung selbst mitgemacht haben.

Dem ist so! Und wer hat das massgeblich mitzuverantworten? Richtig, KL!

[jimih1981]

Das Problem war nicht die Privatisierung sondern die Fehlanreize die gesetzt wurden. Man bekommt Geld für völlig unsinnige Dinge statt dann wenn die Leute auch gesund werden. Nach Bettenauslastung zu bezahlen ist ein absoluter Fail. Eher sollte man mehr Geld bekommen wenn man mehr Betten zu Verfügung stellt und ausreichend Personal dafür. Mal davon abgesehn ist eine Privatsierung ein Zustand wo keine Finanzierung durch staatliche Stellen stattfindet. Wer schlechte Anreize setzt bekommt ein gutes Ergebnis, wer gute Anreize setzt bekommt i.d.R. ein viel besseres Ergebnis. Die DDR brachte den Trabbi hervor, Westdeutschland brachte BMW; Audi, Mercedes etc. Was wir haben ist ein irgendwas zwischen Trabbi und BMW Das Ziel sollte aber sein dass es mehr Richtung BMW geht.

[Noppenzar]

Ein Chefarzt sagte mir mal, dass man mit guter Gesundheitsversorgung niemals ein KH profitabel betreiben kann.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1) der Staat pumpt mehr Geld rein und ordnet bestimmte Pflichten an.

2) alle KH gehen werden in gGmbH's unter staatlicher Trägerschaft umgewandelt.

[Frei statt Bayern]

Der Kubicki des Tages mit "nur keine Häufchen machen gegen, ja ich will Häufchen machen!" :

Georg Mascolo forderte in der letzten Woche in einem Beitrag in der „Süddeutschen“ eine Aufarbeitung der Corona-Politik und sprach sich gleichzeitig gegen eine parlamentarische Aufarbeitung, etwa im Rahmen eines Untersuchungsausschusses, aus. Die ruhige Form der Aufarbeitung sei jetzt die überlegene. Wolfgang Kubicki entgegnet hierzu in seinem Gastbeitrag:
„Die euphemistische Erklärung, 2G sei ein Anreiz, sich impfen zu lassen, war in Wahrheit die offene Drohung mit einer gesellschaftlichen Ausgrenzung.
So sehr ich die Intention teile, die Corona-Politik und ihre Auswirkungen auszuleuchten, so sehr bin ich skeptisch, dass eine Aufarbeitung unter dem Eindruck verständnisvoller Streicheleinheiten vonstattengehen kann und sollte. Neben einer parlamentarischen Aufarbeitung, die mindestens im Rahmen einer Enquete-Kommission stattfinden muss, muss es eine breite gesellschaftliche Debatte geben, um Verletzungen sichtbar zu machen, damit Heilung erst möglich wird.“WK

[jimih1981]

Freiheitsberaubung ist kein Kavaliersdelikt.

Zitat von Noppenzar

Ein Chefarzt sagte mir mal, dass man mit guter Gesundheitsversorgung niemals ein KH profitabel betreiben kann.

Es gibt zwei Möglichkeiten:

1) der Staat pumpt mehr Geld rein und ordnet bestimmte Pflichten an.

2) alle KH gehen werden in gGmbH's unter staatlicher Trägerschaft umgewandelt.

Beides ist wenig sinnvoll und führt nicht zu einer besseren Gesundheitsversorgung mit einem akzeptablen Preisleistungsverhältnis und besseren Anreizen.

Das beste wäre wenn man das sozialistische Gesundheitssystem abschafft und dem Lobbyismus in diesem Bereich den Gar ausmacht, denn nur deswegen ist die Gesundheitsversorgung so teuer. Wir haben ja keine Versicherungen in dem Sinn denn dann würde jemand der selbstverschuldet krank wird indem er höhere Risiken eingeht auch mehr zahlen müssen und es wäre nicht vom Gehalt abhängig. Das ist sowieso blanker Unsinn das man für die gleiche Leistung mehr zahlen soll nur weil man mehr Geld bekommt. Die Leistung wird dadurch eben nicht mehr Wert. Es gibt ausreichend Beispiele von selbstorgansierter Gesundheitsversorgung von Gewerkschaften, Bruderschaften, Friendly Societies etc. ohne staatliche Eingriffe die es vorher gab und die auch für den damals vorhandenen Wohlstand durchaus gut war. Nur haben gewisse Lobbyverbände mit Hilfe des Staates dafür gesorgt dass sie in eine privilegierte Stellung gab auf die sie keinen Anspruch haben.

Nehmen wir einfache Beispiele. Die besten Schulden wo eben nicht 30 in einer Klasse sind, sind i.d.R. schlicht Privatschulen. Die besten Unversitäten weltweit sind i.d.R. privat. Die besten Alten- und Seniorenheime sind i.d.R. privat. Das man die Kosten für Blldung in diesem Land verschleiert ist genauso wenige von Vorteil wie die Verschleierung der Kosten für Gesundheit denn jeder ist ja eigentlich Mal in erster Linie selbst dafür verantwortlich bzw. dessen Eltern.

Die Antwort auf die Frage warum es soviele Tote mit und an Covid 19 gab ist zwar relativ komplex die Ursache ist es nicht. Die Ursache sind die überwiegend staatlichen und sozialistischen Gesundheitssysteme weltweit, wo man es zwar geschaft hat dass die Leute relativ alt werden aber wegen jeden Kleinigkeit dann teilweise über den Jordan gehn. Mal davon abgesehn müsste man weltweit man die Zustände in der Pharmaindustrie betrachten die neben den guten Medikamenten auch mit mafiösen und verbrecherischen Methoden am Werk ist z. B. damit Medikamente zugelassen werden die eigentlich so nicht zugelassen werden dürften etc. Die gehn auch schonmal über Leichen oder über die Gesundheit der Menschen damit sie mehr Geld scheffeln können...Gerade bei psychischen Erkrankungen ist es immer noch extrem fragwürdig wie die Leute teilweise behandelt werden und statt einer Verbesserung teilweise noch schlimmere Psychosen ausgelöst werden die u.a. schon zu Amokläufen geführt haben...Ich sehe auch nicht dass meinem Freund das verschriebene Medikament groß geholfen hat, der wäre in der Anstalt gelandet wenn ich nicht für ihn da gewesen wäre die letzten zwei Jahre gerade während der verbrecherischen beiden Lockdowns.

[es.ef]

Zitat von jimih1981

Das Problem war nicht die Privatisierung sondern die Fehlanreize die gesetzt wurden. Man bekommt Geld für völlig unsinnige Dinge statt dann wenn die Leute auch gesund werden. Nach Bettenauslastung zu bezahlen ist ein absoluter Fail. Eher sollte man mehr Geld bekommen wenn man mehr Betten zu Verfügung stellt und ausreichend Personal dafür. Mal davon abgesehn ist eine Privatsierung ein Zustand wo keine Finanzierung durch staatliche Stellen stattfindet.

Man, denke doch einfach mal einen Gedanken zu Ende. Du willst die ganze Zeit nicht, dass der Staat reguliert und forderst genau einen Satz später genau das.
Wenn Du den Markt frei regulieren lässt werden eben nur noch Leistungen mit hohen DB angeboten. Von einer ausgeglichenen Grundversorgung spricht dann keiner mehr. Vergleiche doch mal einen Tagessatz eines Intensivbettes mit dem Tagessatz eines stationären Rehaplatzes!
Kannst Du mir mal den blau markierten Satz erklären?
Was meinst Du, wer die ganzen abgerechneten Behandlungen zahlt?