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Themen-Optionen |
#261
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Erste Einheit mit dem Glayzer auf der Vorhand ist geschafft.
Erster Eindruck ist sehr gut! Aktuell als Referenz dient der Evolution EL-D. Der Glayzer scheint sich härter zu spielen, was mir als Hybrid Belag Spieler durchaus entgegen kommt. Kurze Aufschläge top mit und ohne Rotation. Hatte gestern meist nur das Vergnügen auf lange Noppe Topspin zu ziehen, aber das ging wirklich sehr einfach. Durch den höheren Ballabsprung ist der Eröffnungsball wirklich gut zu spielen. Die Anfangseuphorie möchte ich nicht aufkommen lassen, da müssen noch ein zwei weitere Trainingseinheiten folgen.
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VH Tenergy 64 RH LP-22 Holz kinetic off- J.M.saive |
#262
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Welchen hast du genommen den 09C oder den weicheren?
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#263
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Glayzer 09C auch probiert. Er hat weniger Spin als Digis oder ein Tenergy 05. Aber ist wirklich einfacher zu spielen.
Eröffnung auf US und Nachziehen ist wirklich einfach. Im Frontalen Spiel ist er wirklich lahm. Choppen verhungern mir noch die Bälle weil das wirklich krass langsam ist. Beim Topspin bekomme ich aber genug Tempo raus wenn man gut beschleunigt. Aber da muss man schon arbeiten. Wichtige erkenntis für mich aber: Auch ohne das man viel arbeitet macht der Belag einen guten Bogen und die Bälle gehen auf den Tisch. Das erreichte er nicht indem er so extrem Griffig ist wie ein Genius, Baracuda oder Tenergy 05. D.h. man muss weder sehr gut stehen noch muss man sehr gut den Schnitt lesen. Das ist wirklich besser als bei vielen anderen härteren Belägen. Ich spiele den Belag auf ein Soulspin Control Vollholz das recht steif und flott ist. |
#264
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Ich habe den G09C erstmal in 1.9 auf mein Clipper wood geklebt, leider gehts erst nächsten Mittwoch in die Halle.
-Der Eindruck ohne damit gespielt zu haben ist. Er ist trotz Selektion schwerer leicht schwerer wie ein D09C. -Mein Exemplar hat gefühlt keine "leichte Klebrigkeit", es wirkt von diesem Aspekt nicht schön und wie ein Andro C48. -Laut Butterfly Sheet soll er nur etwas langsamer sein wie der D09C, ein Dotztest - lässt erahnen das er deutlich spürbar langsamer scheint. Alles drei Punkte wirken stand jetzt und Äusserlicher Beurteilung nicht schön und motivierend. Hoffe das das Spielen den eher schwachen gefühlten erst Eindruck weg macht. Was ich mir von dem kleinen 09C Bruder noch wünsche ist. Das meine starke Schuss und Konterpower noch gut geht, weiterhin sehr gutes plazieren und ähnlich starken - leichter erreichbaren hohen Spin bei Rückhand Topspin erreicht. Der Ball gerne etwas kürzer fliegt und leichteres anflippen.
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Ovtcharov-Boll-Ma Lin-Kreanga-Waldner |
#265
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Ich hab mich für den normalen in 1,9mm entschieden
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VH Tenergy 64 RH LP-22 Holz kinetic off- J.M.saive |
#266
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Was man hier manchmal liest, lässt mich sehr wundern.
Der Belag sei nicht so griffig wie ein Baracuda? Der Belag ist sogar klebrig, mehr Grip geht quasi gar nicht. Schwerer als Dignics 09c? Wie soll das gehen? Obergummi gleich, Schwamm weicher. Der kann eigentlich nicht schwerer sein. |
#267
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Naja kommt drauf an was man mit Griffig meint.
Er greift den Ball sehr gut und es rutscht nix durch. Aber der Spin vom Gegner wirkt weniger. Sprich beim Aufschlag Rückschlag fällt es mir viel einfach den Ball sicher und flach rüber zu spielen. Was es auch gut beschreibt: Der Belag ist nicht zickig. |
#268
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
@ xake
Japp, der d09c und der G09c haben auch die gleiche Klebrigkeit; der G09c ist ca. 3-4 g leichter Geändert von Hansi Blocker (06.04.2023 um 08:12 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt |
#269
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
ich kann offenbar nur feststellen das durch die 35* günstiger der Belag starke Schwankungen ausgeliefert ist, genau das was man von anderen Marken gewohnt ist. Das wäre sehr schade.
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Ovtcharov-Boll-Ma Lin-Kreanga-Waldner |
#270
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AW: Butterfly Glayzer und Glayzer 09C
Ich habe gestern ein bisschen experimentiert, einfach weil ich Lust dazu hatte und keine Wettkämpfe anstehen:
1. Garaydia ZLC (85 g). VH: Tibhar Hybrid MK max. RH: Butterfly Dignics 09c 1.9 2. Garaydia ZLC (87 g) VH: Tibhar Hybrid MK max. RH: Butterfly Tenergy 05 1.7 3. Garaydia ZLC (88 g) VH: Tibhar Hybrid MK max. RH: Butterfly Glayzer 09c 1.9 4. Garaydia ZLC (90 g) VH: Butterfly Tenergy 05 1.7 (mein VH-Belag für spezielle Gegner, denen ich einfach tischnah in den Bauchnabel schießen möchte/"Materialspieler"). RH: Tibhar Hybrid MK 2.0 Wie man sehen kann, spiele ich das Garaydia ZLC Das ist aber auch erstmal nebensächlich. Ich wollte einfach wissen, welcher Rückhandbelag gut oder sehr gut zu mir passt, und zwar möglichst auf einem Holz, mit dem ich spiele und das einen Vergleich möglichst gut zulässt. Leider habe ich auch nur vier Garaydias, sonst hätte ich auf Nr. 5 und Nr. 6 noch den Glayzer und den Tibhar Evolution EL-D kleben müssen, weil ich a) auf den Glayzer irgendwie gespannt bin und weil b) der EL-D bislang ebenfalls mindestens gut für mein Spiel war Meine nach fünf Stunden recht umfangreichen, aber doch sehr vorläufigen, Feststellungen möchte ich ganz auszugsweise darstellen: 1. Ich komme mit jedem Belag auf der Rückhand mindestens gut klar. Alle vier Beläge sind meines Erachtens von hervorragender Qualität, mindestens sehr griffig bis leicht klebrig. Mit allen Belägen kann ich spinreiche Aufschläge spielen, schupfen, blocken, Topspins spielen und mit dem Garaydia ZLC übrigens auch schießen. Wenn niemand mir jemals erzählt hätte, dass ich akut testsuchtgefährdet bin und deswegen nur einen einzigen der Beläge ausprobieren und kaufen darf, würde ich mit jedem davon in den Wettkampf starten, trainieren und mich verbessern können. 2. Natürlich gibt es auch Unterschiede. Wer hätte das gedacht. Man könnte meinen, ich vergleiche hier Äpfel mit Birnen (beides ist übrigens Obst und lässt sich wunderbar vergleichen in Aussehen, Geschmack, Zuckergehalt, usw.), doch ich bin der Meinung, dass sich viele Spieler die Frage stellen: Welchen der vielen Super-Beläge soll ich denn jetzt nun spielen?! Ich habe meine persönlichen Favoriten 3. Ich habe mich entschlossen mit dem Dignics 09c anzufangen, einfach weil er mit Blick auf Spin und Schwammhärte extrem ist, nämlich extrem gefährlich und zugleich spinanfällig. Mit meiner immer besser werdenden Technik kann ich sagen, dass es mein eigentlicher Wunschbelag ist, mit dem ich mit meinen aktuell etwas über 1.400 TTR-Punkten, ich bin hoffentlich noch auf dem aufsteigenden Ast, am liebsten alle von der Platte fegen würde, die annähernd meinen TTR-Wert erreichen oder sich darüber befinden. Das müsste auch gut klappen, wenn meine Beinarbeit schneller und meine Technik noch gefestigter wäre. Was passiert mir im Spiel? Auf sehr gute Aufschläge meiner Gegner (zugegeben solcher, die deutlich besser sind als ich) fehlt mir noch die Präzision im Schlägerwinkel und der Ballannahme, sodass mich die Schnittanfälligkeit einige Punkte kostet. Wenn ich mich im Ballwechsel nicht schnell genug in eine gute Position bewege, sind meine Rückschläge leider zu ungefährlich und es entstehen Bälle, die für gute Gegner gefundenes Fressen sind. Wenn ich mal "richtig gut bin" (vermutlich dann, wenn ich glaube, dass mir Siege nicht mehr so wichtig sind bzw. wenn ich nur noch aus Spaß an der Freude spiele und meine Frustrationstoleranz ihren Höhepunkt findet), werde ich den Belag zu 100 % spielen. 2. Es folgte der Gegencheck mit dem Tenergy 05, einfach weil er für mich in jeder Hinsicht weniger extrem als der Dignics 09c, aber dennoch als Gesamtpaket sehr stark und gefährlich ist. Die erste Feststellung ist natürlich, dass der Tenergy 05 deutlich schneller und katapultiger ist, wenn ich ihn unmittelbar mit dem Dignics 09c vergleiche. Dennoch ist der Katapult sehr linear und hervorragend steuerbar. Die Spinanfälligkeit ist spürbar geringer und ich kann mich beim Topspin des Gegners zwischen Gegentopspin und Schuss entscheiden, ohne große Nachteile zu spüren. Alle anderen Schläge funktionieren weiter wunderbar. Der Tenergy 05 spielt sich naturgemäß deutlich weicher als der Dignics 09c, aber auch nicht ansatzweise schwammig. Er ist für mein Spiel wie eine gezähmte Version des Dignics 09c, die meinem Spielniveau besser entspricht. Ich wünsche mir nur irgendwie etwas mehr gefühlte Härte. 3. Es folgte das erstmalige Ausprobieren des Glayzer 09c. Das Einkontern fühlte sich für mich sehr ähnlich zum Dignics 09c an, sehr heimisch, sehr leicht zu spielen, sehr kontrollierbar, Platzierungsmöglichkeiten einwandfrei, wenn auch einen tick schneller. Ob letzteres an meinem Garaydia ZLC und seinen dicken und weichen Außenfurnieren liegt oder aber an der "ein ganz klein wenig geringeren leichten Klebrigkeit" gegenüber dem Dignics 09c, kann ich wissenschaftlich nicht bezeugen und es ist mir auch egal. Was ich sofort feststelle, dass der Belag in seiner Härte dankenswerter Weise über dem Tenergy 05 liegt. Das fühlt sich gut an. Beim weiteren Spielen aller normalen Schläge stelle ich fest, dass der Glayzer 09c nochmal ein Stück gutmütiger ist, nämlich insbesondere weniger spinanfällig als der Tenergy 05 und insbesondere als der Dignics 09c. Würde ich nicht so viel, hart und mit dem Ziel einer deutlichen Verbesserung an meiner Rückhand arbeiten, damit ich jeden Ball aggressiv spielen kann, wäre es womöglich ein richtig guter Wohlfühlbelag für mich. Er ist in Sachen Spin, Power und Länge der Flugkurve weniger gefährlich als ein Tenergy 05 und ein Dignics 09c, aber mit ihm lassen sich deutlich mehr Bälle auf die Platte bringen. Doch ungefährlich ist er meines Erachtens keinesfalls, sondern weniger brutal gemessen an den Spitzenbelägen, die auch deutlich anspruchsvoller zu spielen sind. 4. Jetzt wollte ich es so richtig wissen ... Ich wollte wissen, ob mein aktueller neuer Lieblings-Vorhandbelag (dort in max.) nun in 2.0 etwas für meine Rückhand ist. Ich habe eigentlich wirklich nichts erwartet, sondern vermutet, dass der fehlende Katapult, die extreme Linearität und die verhältnismäßig niedrige Grundgeschwindigkeit dazu führen, dass ich den Belag, da er rot ist und der Monk in mir rot nur auf der Rückhand ertragen kann, einfach nur verschenken möchte. Zwischendurch, da ich den Hybrid MK in max. auf der Vorhand spiele und beim Schlägerdrehen auf der Rückhand lediglich dachte "geht gar nicht", ohne aktive Bewegung fällt mir der Ball recht zielsicher ins Netz. Ich habe mich auch schon immer gefragt, ob es möglich ist, trotz unterschiedlicher Schlagtechnik auf der Vorhand und auf der Rückhand den gleichen Belag für gut zu befinden. Was habe ich nun mit dem Hybrid MK in 2.0 auf der Rückhand festgestellt? Hier fasse ich mich ganz kurz, weil es irgendwie der falsche Thread ist, um den Hybrid MK ausgiebig darzustellen, und weil es ein äußerst vorläufiges Urteil nach dem ersten Testtag ist. Außerdem spiegelt sich hier meine ganz persönliche Präferenz wider. Von den Eigenschaften her empfinde ich den Hybrid MK auf der Rückhand in der Leichtigkeit, mit der ich ihn spielen kann, fast (!) auf dem sehr kontrollierten Niveau des Glayzer 09c. Vorteil ist für mich eine höhere Gefährlichkeit in Sachen Spin, Flugkurve (länger und etwas gebogener beim Topspin, dafür schön flach und lang beim Schuss) und Power. Nach dem ersten Test wird der Vorteil, den ich hier spüre, in meinem Spiel mehr Punkte bringen als mich die etwas geringere "Kontrolle" kosten wird. Hinzu kommt, dass ich nun Topspins aus der Halbdistanz deutlich besser kontrollieren kann als mit dem Tenergy 05, den ich da zähmen muss, und als mit dem Dignics 09c, den ich da schon prügeln muss. Geändert von CZ75 (05.04.2023 um 16:27 Uhr) Grund: Wiederholte Tittfehler beseitigt :-) |
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