|
|
Themen-Optionen |
#261
|
|||
|
|||
AW: Die große Frischklebeersatz-Beläge-Testreihe
Zu wenig Dampf haben sie nicht. Ich sehe das größere Problem der Tensorbeläge für Spieler die variabler Spielen. Da haben die von mir probierten Tensoren ihre größten Schwächen.
|
#262
|
|||
|
|||
AW: Die große Frischklebeersatz-Beläge-Testreihe
naja also ich denk schon das man damit variabel spielen kann. natürlich ist es schwieriger wenn man vorher frischgeklebt hat. also ich ich kann mit dem nimbus alles bis auf schnittabwehr.
|
#263
|
|||
|
|||
AW: Die große Frischklebeersatz-Beläge-Testreihe
Für mich war zb. auch der Nimbus zu "flummihaft". Ich hab immer Sriver L geklebt oder noch härtere Beläge. Ich denke es liegt am ehesten an den sehr weichen Obergummis der Tensoren.
|
#264
|
|||
|
|||
AW: Die große Frischklebeersatz-Beläge-Testreihe
Also generell kann ichs durchaus verstehen wenn man mit den neuen Belägen nich so zufrieden ist, denn man hatte natürlich beim kleben eine viel größere Auswahl an Belägen, was natürlich jetzt nicht mehr so ist. Dennoch zum Thema variabel. Ich z.B. spiele sehr variabel...bin son Allrounder. Spiele viel Topspin, aber auch sehr gerne aktive/passive Blocks, Schupfspiel, Flip usw. und komme mit meinem Sonex Gold bestens klar. Ich war vorallem so darüber überrascht, weil ich zu vor total voreingekommen war. Naja, man lernt nie aus
Geändert von halteraner (19.05.2008 um 18:27 Uhr) |
#265
|
|||
|
|||
AW: Die große Frischklebeersatz-Beläge-Testreihe
ich glaube das mit der auswahl an belägen kommt noch. aber des dauert halt noch etwas.
|
#266
|
|||
|
|||
AW: Die große Frischklebeersatz-Beläge-Testreihe
Damit wirst du recht haben. Vom Potenzial haben mir die neuen Beläge gefallen. Aber wie du bereits gesagt hast gibt es noch nicht so viel Auswahl. Zur Not muss man halt dann einen weicheren Belag als gewohnt spielen.
|
#267
|
|||
|
|||
AW: Die große Frischklebeersatz-Beläge-Testreihe
richtige entwickelt wurden die für den ersatz fürs frischkleben gedachten beläge ja noch nicht so lange.
|
#268
|
|||
|
|||
AW: Die große Frischklebeersatz-Beläge-Testreihe
Ich habe heute zum 2.Mal mit den Roxxon 450 gespielt. Bin Extra von meinem Rosskopf Fire auf das Maze Carbon umgestiegen. Hatte gehofft, dass es ein Gewichtsproblem sei, aber Pustekuchen. Immer noch null Klang und diese niedrige Flugkurve. Meine Topspins vorher waren wirklich hart und sprangen vor lauter Katapult wirklich hoch ab. Ich finde die Dinger richtig scheisse, ich kann das auch nicht schön reden. Da ist null Power drin, vielleicht in der Rückhand einiger Spin, aber ich hasse so etwas.
Ich habe die Roxxon dann geklebt, aber da durch wurde nichts besser. Mein Doppelpartner spielt zweimal Max Nimbus Sound, hat mir auf jeden Fall mehr zugesagt als Roxxon. Ich werde jetzt meine vielen Cor Max bis zum 1.9 weiter kleben. Ich bin wirklich enttäuscht, sogar schockiert. Dann spiele ich lieber normale Beläge ungeklebt. Oder ich habe für 41,00 Euri einfach schlechte Exemplare erwischt. Irgendetwas stimmt nicht. |
#269
|
|||
|
|||
AW: Die große Frischklebeersatz-Beläge-Testreihe
Wieso is dir der Klang so wichtig?!
Ich selbst hab auch jahrelang geklebt und mich wunderts echt, dass du da keinen Tempozuwachs im Vergleich zu normalen Belägen spürst. Ich kann nur von meinem aktuell Sonex sprechen, aber spielt sich einfach sehr angenehm und glaub mir, meine Topspins kommen besser denn je. Tempo is halt nich alles, wobei die Gegner weiterhin probleme haben meine Topspins zu blocken. Ich möchte aber auch behaupten, dass das einfach auch was mit der Technik zu tun hat, sorry. Ich hab z.B. mal letzten nen 2.0 Plasma...470? auf nem Off Holz gespielt. Der ging sowas von ab. Es geht mir ahlt nich in den Kopf. Trotz Bezirksliga will ich mal behaupten, dass do so eine brachiale Gewalt gar nicht benötigst. Unser ehemaligen Verbandsligaleute (ehemalig, da aufgelöst) spiele allesamt so geklebte Sriver etc und hauen damit Granaten raus, da schlackerst mit den Ohren Du musst so oder bald wechseln. Wie gesagt, den Cor wird es nimmer langer zu kaufen geben :> Und bis zum 1.9 jetzt unbedingt beim Altbewertem zu bleiben is auch nich besonders klug. Zur kommenden Saison musse eh was neues spielen und wieso nich jetzt schon damit anfreunden?! |
#270
|
||||
|
||||
Tenergy - Die Lösung?
So, hier wie versprochen der Testbericht über den Tenergy 05.
Gespielt auf einem Johansson Jubi E 185, also eher ein Allround-Holz (ALL+) in 2,1 mm schwarz. Optisch ist der Tenergy, wie von BTY gewohnt, vom Feinsten. Der Belag erinnert etwas an den Magna (Seamless Natural Rubber Finish), das Obergummi ist schon beim Drüberstreichen extrem griffig. Der orange-rote Schwamm hat sehr große Poren, etwas Befürchtung kam beim Aufkleben auf, was sich aber nicht bewahrheitete - 1 x dick den Belag einpinseln, 1x dünn das Holz - 10 Min. warten, drauf damit. Ich habe den Belag einen Tag vor dem Training aufgeklebt, da der Nimbus und Konsorten die Eigenschaft haben, sich zusammenzuziehen, wenn die Lösungsmittel im VOC-Kleber verdunsten, wollte ich das Dilemma eines zu kleinen Belags vermeiden. Ging dann auch recht gut, aber zusammengezogen hat sich der Tenergy trotzdem (ca. 4 mm) Der Tenergy ist nicht weich, aber auch nicht wirklich hart. Doch dazu später mehr. Die Testeindrücke sind (noch) unter Vorbehalt zu sehen, habe jetzt 6 Stunden mit dem Belag gespielt, aber für erste Eindrücke reichts. Zunächst die einzelnen Schläge (auch immer im Vergleich zum Referenzbelag Nimbus): Aufschlag/Rückschlag Sehr gute Möglichkeiten beim Aufschlag, den Ball recht sicher, mit viel Schnitt und flach zu setzen. Der Tenergy erlaubt auch eine leichte Steuerung, wie und wo der Ball auftreffen soll. Der Vergleich zum Nimbus ist kein Vergleich, wäre wie Äpfel und Birnen vergleichen. DEUTLICHER Vorteil Tenergy Beim Rückschlag hätte ich aufgrund der extrem griffigen Oberfläche des Tenergy große Probleme erwartet, aber nach ca. 15 Minuten hat man sich an den Ballabsprung gewöhnt und damit keine Probleme. Der Nimbus ist hier vielleicht etwas schnitt-unanfälliger, aber der Tenergy bietet mehr Möglichkeiten, den Ball kurz abzustechen, zu flippen oder aus dem Handgelenk zu ziehen. Auch hier Vorteil Tenergy. Flipp/Schupf: Beides (vor allem der Schupf) nicht mein Paradeball, aber mit beiden Belägen problemlos spielbar. Unentschieden. Block/Konter: Beim passiven Block habe ich noch keinen Belag gespielt, der besser wäre als der Nimbus, welche den gegnerischen Topspin "wie an der Schnur" zurückspielt (sofern der Winkel stimmt). Der Tenergy ist hierbei etwas anspruchsvoller zu spielen, der Ball schlägt mehr aufs Holz durch und der Belag greift den Ball stärker auf. NACH einer halben Stunde hatte ich mich daran gewöhnt, aber dennoch leichter Vorteil Nimbus. Aktive Blocks sind bei beiden Belägen recht einfach zu spielen, der Nimbus war ob seines hohen Katapults für mich nicht immer einfach zu kontrollieren. Das geht beim Tenergy besser, wenngleich das sicher persönliches Empfinden ist. Unentschieden. Topspin/Gegentopspin: Am Tisch der erste Topspin (weich), danach der schnelle Topspin, das ist der herausragende Punkt beim Tenergy. Sobald der Schlägerwinkel stimmt, kommt der Topspin schnell (wenngleich die Tempospitzen des Nimbus nicht erreicht werden) und mit sehr viel Effet. Und zusätzlich bietet der BTY-Belag den Vorteil, daß ein weicher Topspin nicht "verhungert" und die Kontrolle ist sehr gut, vor allem bei Topspins auf Unterschnitt. Beim schnellen Topspin zeigt der Tenergy seinen Katapult und ein dezentes Klack. Der Nimbus ist lediglich in der Halbdistanz druckvoller. Deutlicher Vorteil Tenergy, wenngleich der Kraftaufwand höher ist beim Topspin. Der Gegentopspin ist mit dem Tenergy ein gefährlicher Ball, sowohl für einen selbst, als auch für den Gegner. Kommt der Ball, springt er auf der gegnerischen Hälfte sehr flach weg. Beim zweiten Training ging das deutlich besser. Das ist aber anspruchvoller zu spielen als mit dem Nimbus. Daher unentschieden. Schuss: Der Nimbus ist beim Schuss "Hop oder Top", der Tenergy hat zwar eine gewisse Streuung, aber wenn man sich erstmals traut, voll draufzuhauen, ist die Freude groß. Dasselbe gilt auch beim Topspin übrigens, wenn man trotz starkem Unterschnitt voll durchzieht, obwohl man sich den Ball eigentlich nicht zutraut, kommt der Ball dennoch auf den Tisch. Beim Schuss nur ein minimaler Vorteil für den Tenergy. Ballgefühl/Sound: Liebe Soundfanatiker, ihr müsst weiter suchen. Vergleiche mit einem Nimbus hält der Tenergy in Sachen Sound bei weitem nicht stand, geschweige denn mit einem frischgeklebten Belag. Für den Verzicht auf den Sound erhält man aber ein Ballgefühl, was von eigenartig bis einzigartig reicht. Ich kann mich nicht erinneren, einen Belag gespielt zu haben, der dem Tenergy änlich ist. Zusammenfassung/Ergänzende Spieleindrücke: Beim ersten Einkontern fiel schon mir auf, daß der Tenergy eine sehr gute Rückmeldung vermittelte, aber der Katapult im Vergleich zum Nimbus sehr dezent ist. Das vom Tenergy vermittelte Ballgefühl kann ich nicht zutreffend beschreiben, es ist immer eine prompte Rückmeldung da. Das hängt aber sicherlich auch vom Holz ab. Leichte Topspins zum Aufwärmen gaben ein anderes Bild ab. Sofort konnte ich mit dem Tenergy auch weiche Topspins ziehen, der Ball schien sehr viel Effet zu haben. Etwas merkwürdig dann das Verhalten im Trainingspiel gegen einen Abwehrer (Bezirksklasse vorne positiv), gegen den ich noch nie den Hauch einer Chance hatte, da ich meist am Schnittwechsel scheiterte. Der Tenergy ermöglichte es mir, fast jeden Unterschnittball nochmal nachzuziehen, ungeachtet des ankommenden Balls habe ich manchmal "einfach blind" durchgezogen. DIESE Bälle kamen sehr gut, etwas ungewohnt war es, die Gegenangriffe zu blocken (einfach UNGEWOHNT, dieser seltsam hoher Ballabsprung, was sicher auch am Vorgänger-Belag Bryce Speed und dessen flachen Ballabsprung lag). Letztlich habe ich zwar im fünften Satz knapp verloren, aber ungläubige Blicke vom Spielpartner geerntet, wie ich seine Abwehrbälle so nachziehen konnte ("bist du verrückt?"). Danach habe ich gegen einen Angriffspieler (Linkshänder, Bezirksklasse Mitte hoch positiv) ebenfalls im fünften Satz verloren, wenngleich auch hier gesagt werden muß, daß es mit Sicherheit nicht am Tenergy lag (eher am ungewohnten KN-Belag FS 802-40 auf der RH). Im zweiten Training liefen die VH-Bälle etwas kontrollierter ab, ich hatte mich schon etwas an den Tenergy gewöhnt. Interessant immer wieder die Möglichkeit, vom langsamen auf den schnellen Topspin zu wechseln. Topspins sind die Domäne des Tenergys, hier entwickelt er auch genug Tempo und Katapult. Für die Soundfanatiker bleibt nur die Suche nach einem anderen Belag, der Tenergy hat lediglich bei festen Topspins ein sehr dezentes Klack vorzuweisen. Für Spieler bis Bezirksliga auf alle Fälle als Frischklebe-Ersatzbelag ausreichend, lediglich Spieler, welche bis dato Soft-Beläge geklebt haben, werden Probleme mit dem Tenergy-Feeling haben. Fazit: Der Belag bleibt drauf und wird mein VH-Belag 2008/09.
__________________
Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot Geändert von powerpaul (20.05.2008 um 17:46 Uhr) |
Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 22:30 Uhr.