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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#2701
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
Zitat:
ein Impeachment würde sich insofern lohnen, weil der abgesetzte Präsident zukünftig keine öffentlichen Ämter bekleiden dürfte. Trump dürfte nicht ein zweites Mal als Präsidentschaftskandidat antreten. Die Geier warten schon. Mehrere Staatsanwaltschaften stehen schon in den Startlöchern für Anklagen. Ein Begnadigung würde ich auch nur für Vergehen auf Bundesebene schützen, die Bundesstaaten können und werden gegen ihn vorgehen. Der Mann hat die blanke Angst. SpinOn SpinDevil
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Emencipate yourselves from mental slavery none but ourselves can free our minds!!! So: May the spin be with you ... and in the end, they all got fucked up!!! (Denn auf der Alp, da gibt's koa Sünd!!!) |
#2702
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
Es ist ohnehin unvorstellbar, dass die Republikaner ihn noch einmal nominieren. Wobei schon die erste Nominierung für mich ziemlich verwunderlich war, das Durchsetzen bei den Vorwahlen genauso. Dass er dann gegen Clinton gewinnen hat, war fast schon die kleinste Überraschung.
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Stopp dem Windelmüll! |
#2703
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
Zitat:
Und was noch schlimmer ist, auch bei den Wählern ist die Radikalisierung weit gekommen (das ging allerdings schon weit vor Trump los). Trump hat unter den GOP-Wählern eine Hausmacht. Das wird nicht einfach, das zu ignorieren, selbst wenn es die Abgeordneten und die Senatoren der GOP schaffen sollten, sich endgültig von Trump abzusetzen (opportunistisch genug sind sie natürlich). Sicherer wäre ein sauberes Strafverfahren mit anschließendem Gefängnisaufenthalt für Trump. Dann wäre das Thema Wiederwahl endgültig durch.
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9:9 - Kantenball - 10:9 - Netzroller - 11:9 Vielen Dank und tut mir ehrlich leid ... |
#2704
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
Zitat:
"Ein Putsch oder Staatsstreich ist eine meist gewaltsame und überraschende Aktion von Angehörigen des Militärs oder paramilitärischer Organisationen und/oder einer Gruppe von Politikern mit dem Ziel, die Regierung zu stürzen und die Macht im Staat zu übernehmen. Häufig folgt auf einen Putsch eine Militärdiktatur oder die Herrschaft eines autoritären Regimes." Auch wenn es für manche rhetorisch sehr verlockend klingt, war es kein Putsch. Oder war es Mitte November in Berlin vor dem Reichstag auch versuchter Putsch? Ich denke und hoffe, dass der Trump durch diese Aktion keine Chance in vier Jahren (also 2024) hat wieder gewählt zu werden. Und das allein wäre schon sehr positiv. Die Welt braucht keinen Trump. Ins Gefängnis als Ex-Präsident geht er auch nicht. Eher wird er von einen Unbekannten erschossen. John Kornblum Ex-US-Botschafter hat es auch erklärt, warum es nicht realistisch ist, dass der Trump verhaftet wird. Gut, wenn die Zeitungen hier über verlorener diplomatischen Imunität, möglichen Gefängnisstrafen und seine Frisur schreiben, dann hat es vielleicht auch einen Reiz und Unterhaltungswert für die Leser. Wenn ein Bundestagabgeordneter Fritz Felgentreu (SPD) nach Verhaftung von Trump schreit, dann hat er wohl nicht verstanden, dass man in Amerika weder seinen Namen kennt, sie noch interessiert ob er überhaupt eine Meinung auf dieser Welt hat und eine Daseinsberechtigung. Aber hier wird er deswegen trotzdem erwähnt. Also auch ein persönlicher Erfolg sozusagen. Frau Merkel ist "wütend und traurig" über die Gewalt am Kapitol. Das mag vielleicht hier jemand lesen, in Amerika interessiert sich praktisch niemand für ihre Meinung. Bundeszentrale für politische Bildung hat am 23.06.2020 einen Artikel über Trump geschrieben. https://www.bpb.de/internationales/a...e-donald-trump Es hat natürlich nicht Format von Stern, Focus, Spiegel, Bild oder Gala, aber man könnte vielleicht trotzdem verstehen wie es möglich war, dass er über 70 Mio Stimmen bekommt. Oder glaubt man in Deutschland, es sind 70 Mio Strassenkriminellen, Rechten und dumme Wähler gewesen? Hat man sich vielleicht gefragt, wen haben diese Wähler davor gewählt? Trump ist mit Sicherheit kein guter US-Präsident für Europa gewesen. Aber welcher US-Präsident war es? Regan, die Buschs, Clinton, Obama? Da hat nur noch die kriegsdurstige Hillary Clinton gefehlt. Europa mag in Amerika "Wiege der Demokratie" sehen (obwohl es eigentlich tatsächlich Athen ist) und sie als großen Freund und Partner bezeichnen. Wie Amerika dagegen Europa sieht, hat am besten Obamas Europaberaterin Victoria Nuland erklärt, mit einfachen und klaren Worten: "fuck the EU". Trump ist ein unreifes und trotziges Kind. Er kann wirklich böse sein, arrogant, anstrengend und er ist alles anderes als ein Diplomat. Was ich aber nie verstanden habe: wie konnten sich dt. Politiker von Anfang an so abfällig über einen US-Präsidenten äußern und dann noch erwarten, dass er gute Beziehungen zu den pflegen würde? Wenn der Trump irgendwelchen Mist schreibt oder sagt (und davon hatten wir 4 Jahre lang mehr als genug gehabt), dann können die Forenmitglieder schreien, beleidigen und Witze machen. Aber die Diplomatie in der Politik sieht anders aus. Deutsche Politik hat vor vier Jahren auf Hillary Clinton gehofft. Wie gut, dass sie es tatsächlich nicht geworden ist. Wer weiß wieviele Kriege sie geführt hätte und wieviele Menschenleben es gekostet hätte. Ich hoffe, Trump ist morgen nur eine Geschichte, wobei man seinen Einfluß bei Republikaner trotzdem nicht unterschätzen sollte. Und viel mehr Parteien gibt es in USA nicht. Joe Biden? Glaubt man wirklich, es wird jetzt alles anderes? Wäre es nicht zu naiv? Nun geben wir ihn die Chance. Ich persönlich freue mich grundsätzlich auf jeden Amerikanischen Präsidenten, der keine Kriege in der Welt führt. (egal mit welcher Erklärung!) |
#2705
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
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Stopp dem Windelmüll! |
#2706
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
Eindeutig zuviel RT ! Wie willst du das beweisen ? Sie ist es nicht geworden, mit hättehättefahradkette-Argumenten ? Das is reine Wahlkampfparole von Trump, sonst nichts.
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Ej im-ta fey de-ja ee Geändert von Kyuss (08.01.2021 um 13:45 Uhr) |
#2707
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
Muss ich tatsächlich hier etwas beweisen?
Im Wahlkampf 2016: Die Demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton ist entschlossen, den Kriegskurs der Vereinigten Staaten fortzusetzen und auszuweiten. Das bekräftigte Clinton am 31. August in einer Rede vor der Amerikanischen Legion, einem Verband der Kriegsveteranen. Die Kandidatin gelobte, als Präsidentin werde sie dafür sorgen, dass die USA die dominierende Militärmacht der Welt bleiben würden. Clinton nannte wiederholt Russland und China als mögliche Ziele eines amerikanischen Kriegs, obwohl jeder derartige Konflikt die Gefahr eines Atomkriegs heraufbeschwören würde. Einmal mehr betete Clinton die unbewiesenen Anschuldigungen gegen Russland herunter und erwähnte die angeblichen russischen Hacker- und Cyberangriffe, zum Beispiel gegen das Nationalkomitee der Demokraten. Sie erklärte: *Als Präsidentin werde ich klarstellen, dass die Vereinigten Staaten Cyberangriffe wie jeden anderen Angriff behandeln. Wir werden darauf mit massiver politischer, wirtschaftlicher und militärischer Vergeltung reagieren.* *Wir müssen sicherstellen, dass das US-Waffenarsenal für zukünftige Bedrohungen gerüstet ist.* Clintons Rede war gespickt von Seitenhieben auf den Republikanischen Gegenkandidaten Donald Trump, wobei sie ihn ausnahmslos von rechts angriff. Sie beschuldigte ihn, er habe die traditionelle Verpflichtung der Demokraten und Republikaner aufgegeben, die Vereinigten Staaten als führende Weltmacht zu erhalten. Außerdem sei er nicht bereit, das Militär einzusetzen, um die US-Interessen zu verteidigen. *Wir dürfen unsere militärische Überlegenheit nicht einbüßen. Das bedeutet, wir müssen dem Pentagon eine stabile, kalkulierbare Finanzierung ermöglichen, damit es vernünftige Investitionen tätigen kann*, erklärte sie, und verurteilte die *Sequester*-Deckelung der Militärausgaben, die als Teil der Haushaltskürzungen von beiden Parteien verhängt worden war. Das US-Militär müsse *auf jedem Gebiet in kürzester Zeit einsatzbereit sein, nicht nur an Land, auf dem Wasser, in der Luft und im Weltraum, sondern auch im Cyberspace.* Mit Bezug auf Obamas Truppenabzug aus Irak und Afghanistan erklärte Clinton: *Wir haben mehr als hunderttausend Soldaten aus dem Irak und Afghanistan abgezogen, so dass sie nach Hause kommen, sich ausruhen und für künftige Ereignisse trainieren können.* Diese *Ereignisse* zählte sie später auf: *Wir müssen auf neue Bedrohungen von Staaten wie Russland, China, Iran und Nordkorea reagieren ** *In diesen Wahlen darf es nicht um Ideologie gehen. Es geht nicht nur um Unterschiede in der Politik. Es geht darum, wer die Erfahrung und die Fähigkeiten besitzt, Präsident und Oberbefehlshaber zu sein.* Die Washington Post schrieb in ihrer Berichterstattung: *Clinton hat zwar in ihrer Rede ihre ständige Kritik wiederholt, dass Trumps populistische außenpolitische Ideen gefährlich und undurchführbar seien. Sie ging aber darüber hinaus und begründete ihre eigene Position als Internationalistin, die in Fragen des Engagements im Ausland politisch rechts von Trump steht.* Die Zeitung fügte hinzu, Clinton habe im Vorwahlkampf gegen den Senator von Vermont, Bernie Sanders, versucht, ihren Ruf in der Außenpolitik herunterzuspielen und davon abzulenken, dass sie 2002 dem Irakkrieg zugestimmt hatte und beim Eingreifen in Libyen und Syrien die Position eines Falken einnahm. Das habe sich im jetzigen Wahlkampf geändert, und Clinton *nutzt ihre Unterstützung für Grundsätze der nationalen Sicherheit * um Unterstützung von Republikanern zu gewinnen.* |
#2708
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
Hillary Clinton propagiert Aufrüstung der USA
10. Sep 2016 Der US-Präsident ist auch der Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte. Hillary Clinton outet sich in Cincinnati als Kriegsbegeisterte. Hillary Clinton fordert Militarismus und Krieg USA/1389: Hillary Clinton bekennt sich zur Führungsrolle Amerikas (SB) Hillary Clinton bekennt sich zur Führungsrolle Amerikas Ehemalige First Lady droht Rußland indirekt mit Krieg Road to the White House 2016 Presidential Candidate Hillary Clinton American Legion Speech CINCINNATI, OH - AUGUST 31: Democratic presidential nominee Hillary Clinton speaks at the American Legion Convention August 31, 2016 in Cincinnati, Ohio. Clinton spoke about her vision for America's military and foreign policy. @Kyuss Also würde ich vorschlagen, lese ihre Rede im Wahlkampf, am 31.August 2016 in Cincinnati vor der Amerikanischen Legion. Am besten in der Originalsprache! Oder schau Dir die Videos an, dann hast Du auch das Bild und Ton dabei! |
#2709
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
@Kyuss
Natürlich könnte ich Dir auch seriösere Berichterstattung vorschlagen (aus der selben Zeit): 09.11.2016 Angela Merkel und Hillary Clinton: Manchmal wirken sie wie Schwestern. Warum Merkel auf Clinton als US-Präsidentin hofft Berlin - Die Kanzlerin sagt nichts zum bizarren US-Wahlkampf. Wem sie den Sieg wünscht, ist klar. Und das hat nichts mit Trumps Attacke zu tun, Merkel ruiniere Deutschland. Es gibt Momente im politischen Leben dieser beiden Frauen, da wirken sie wie Schwestern. Etwa 2009, als Angela Merkel und Hillary Clinton im Kanzleramt stehen - in schwarzer Hose, blauem Blazer und mit blonder Kurzhaarfrisur. Beide. Etwa gleich groß mit ihren schwarzen Schuhen und nicht so hohen Absätzen. Clinton trägt mehr Schmuck. Ringe, Ohrringe, Kette, Armband. Merkel schmückt sich oft nur mit einer Halskette. 2011 machen die Kanzlerin und die US-Außenministerin sogar Schlagzeilen mit ihrem Partnerlook. Schwarze Hose, gleicher Blazerschnitt. Zufall, wie Clinton sagt. Absicht ist aber diese Botschaft von ihr: *Große Geister denken eben ähnlich.* |
#2710
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AW: Donald Trump neuer Präsident der USA
Petar, ich würde dich als Medienkritiker und Kritiker von Politikern, die nur nach außen hin liberal auftreten, ernst nehmen, wenn du gleichermaßen einen Despoten, Propagandisten und Menschenrechtsverletzer wie Putin kritisieren würdest. Aber in dieser Hinsicht kommt wahrscheinlich nichts von dir. Du kennst als vermeintlich mündiger Kritiker wohl nur eine Stoßrichtung. Dieses angebliche kritische Bewusstsein kenne ich aus meinem nächsten Verwandtenkreis zu genüge. Vermeintliche Verbrechen "des liberalen Westens" werden manipulativ angeprangert, die fatalen Auswirkungen der despotischen und illiberalen Politik von Trump oder Putin werden dagegen relativiert oder verharmlost.
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