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Umfrageergebnis anzeigen: Ist es richtig Punktspiele/Turniere wegen der Corona-Gefahr abzusagen? | |||
Ja | 228 | 64,96% | |
Nein | 123 | 35,04% | |
Teilnehmer: 351. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#2701
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zu neuen "Corona-Maßnahmen":
„Man hätte sich früher über das langfristige Ergebnis der Pandemie unterhalten müssen“, kritisiert der Epidemiologe Klaus Stöhr die deutsche Strategie zur Bekämpfung des COVID-19-Virus. Der ehemalige Direktor des Influenza-Programms der Weltgesundheitsorganistion WHO hält zwar den Frühjahrs-Lockdown für richtig („Man musste hier reingrätschen“). Doch danach habe man die Konsequenzen falsch eingeschätzt. Stöhr bewertet die Pandemie als Naturereignis, das nicht zu stoppen sei. „Es werden sich alle Menschen infizieren", so der Experte, der von 2007 bis 2011 die Impfstoff-Forschung bei Novartis leitete, im Gespräch mit SWR2. Man müsse lernen, mit dem Virus zu leben. Bereits bei anderen Corona-Viren, die in der Gesellschaft zirkulieren, habe der Mensch gelernt sich anzupassen. Mit dem Wissen, dass es bis Mitte nächsten Jahres keinen Impfstoff geben werde, sei es wichtig, die Risiken zu minimieren. Nach Stöhrs Einschätzung sind zurzeit noch etwa 85 Prozent der Bevölkerung empfänglich für das Virus. Wenn es wichtig sei, das öffentliche Leben weiterlaufen zu lassen, sei es notwendig, die Sensiblen zu schützen. „Wir müssen das kleinere Übel wählen und bestimmte negative Auswirkungen akzeptieren“, so Stöhr. Risikogruppen müssen geschützt werden Im Gegensatz zur „Herdenimmunität“ ginge es aber nicht darum gezielt viele Menschen zu infizieren oder die Erkrankung einfach durchlaufen zu lassen. Ziel sei vielmehr, die Gefahren für die Risikogruppen möglichst gering zu halten, im Bewusstsein, dass sich viele Menschen langfristig mit dem Virus infizieren werden. Seine düstere Prognose: „Die Pandemie wird nicht verschwinden, wenn der Impfstoff zur Verfügung steht. Sie wird dann zu Ende gehen, wenn das Virus alle Menschen gefunden hat“. Können sich hier Leute vorstellen, dass dann ca. 70.000.000 (also 85% der Deutschen) infiziert werden? Danach können wir wieder über Corona-Fallzahlen, Ct-Wert, Reproduktionszahlen, Inzidenz u.a. reden... Aber vielleicht ist der Klaus Stöhr nur ein Verschwörungstheoretiker und Covididiot mit einem Aluhut auf dem Kopf??? |
#2702
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Zitat:
Was wäre die Folge wenn man mit der Logik an die Regierung geht? Meint ihr die sagen dann: Ok weil Gottessdienste offen bleiben, bleiben die Turnhallen dann auch offen? Und dann kommt der nächste und dann bleibt alles offen? Oder sagen die dann eher. OK wenn die TH zu bleiben dann bleiben die Gottesdienste auch zu. Und was haben die Sportler dann damit gewonnen außer der Genugtuung den anderen eins ausgewischt zu haben? Nichts. Hauptsache den anderen geht es jetzt genauso schlecht. Das ist dauernd so egal bei welcher Einschränkung und bei welchem Vergleich. Vor ein paar Tagen war es TT und Fussball...genau das gleiche. Jetzt dürfen sich die Leute die damals gejammert haben freuen. Sie dürfen immer noch kein TT spielen aber wenigstens dürfen die blöden (Amateur) Fussballer auch nicht mehr spielen. Da geht es einem doch gleich besser
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#2703
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Heute ist erstmal letzter Trainingstag und letztes Essen beim Griechen. Dann tauchen wir in BaWü und Baden 4 Wochen ab und werden dann zur Kenntnis nehmen müssen, das von allen Verbänden die HR als unterbrochen erklärt werden wird, falls noch nicht geschehen. Der DTTB wird das wohl am Sonntag bekannt geben. Die Coronazahlen werden etwas rutergehen, da ja nicht mehr soviele Nachermittlungen möglich sind und wir stehen dann am 01.12.20 wieder vor der Frage. Was nun?. Sollte jemand erkennen, der Verantwortung trägt, dass unser Sport und teilweise auch andere Sportarten, nicht verboten werden müßten, könnte es im Januar 21 weitergehen. Aber wie es so ist, das sollten dann ggf. die Gerichte klären, das unser Sport eine Individualsportart ist und nicht zu verbieten wäre. Eine Spielrundenwertung könnte erfolgen, wenn mehr als 50% der Spiele einer verkürzten Runde gespielt worden sind. Das werden wir wohl schaffen.
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#2704
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Mag sein, ich wollte auch nicht andeuten, dass ich davon irgendeine besondere Ahnung habe.
Rabenbart hatte eben nach Sinn und Logik gefragt und ich habe da lediglich die offizielle Version widergegeben, unabhängig von persönlichen Empfindungen. Und die Kernaussage, dass man Gottesdienste wegen der Religionsfreiheit schwerer verbieten kann, als dass man Sporthallen schließen kann, sehe ich jetzt noch nicht widerlegt. |
#2705
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Es geht nicht um Neid, es geht um den Sinn hinter solchen Aktionen. Jetzt nimmt man den Leuten die Möglichkeit sich im Herbst/Winter mindestens einen Monat lang die Möglichkeit sich sportlich zu betätigen. Außer joggen bei Sauwetter geht nicht mehr viel. Dabei ist doch unstrittig, dass Sport gesund ist. Leider hat Amateursport anscheinend keine Lobby.
Gottesdienste sind weder gesund noch ungesund, aber zweifelsfrei weniger wichtig für die Gesundheit als Sport. Kirchen haben aber anscheinend eine größere Lobby. Das ist alles.
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Wenn du eine Stunde bei mir zuguckst, lernst du mehr, als wenn du 2 Stunden selbst trainierst |
#2706
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Nicht vergessen, deren Verbindung geht direkt zum Chef. Wie immer man ihn nennen mag. Gott, Allah, Jave, Buddha etc.
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#2707
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Dann wird trotzdem verlängert bis zum 02.01.2021. Das möchte man von Regierungsseite jetzt aber noch nicht sagen. Es ist vermutlich die Hoffnung, dass die Leute weniger toben wenn man ihnen in kürzeren Abständen die Möhre vor die Hase hält.
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#2708
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Immerhin sind schon einige Landkreise ausgebucht.
https://www.n-tv.de/panorama/So-sieh...e22134134.html Bei dem derzeitigen Tempo bin ich gespannt. |
#2709
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
@charlies
Genau. Man hatte Dreivierteljahr Zeit sich für den Herbst zu vorbereiten. Stattdesen läuft man immer noch hinterher... "Zu Beginn der Pandemie hielt es Drosten für wahrscheinlich, dass sich 60 bis 70 Prozent der Bürger infizieren werden. Die Frage war nicht, ob, sondern wie schnell, in welcher Zeitspanne. Das Paradoxe an den strengen Eindämmungsmaßnahmen: Je mehr wir uns gegen das Virus abschotten, desto größer ist auch der Kreis der Personen, für die eine zweite Welle noch zum Risiko wird. Es scheint, dass es zwei politische Entwürfe in der Pandemie gibt: Die einen wollen das Virus aufhalten, bis ein Impfstoff gefunden ist. Sie wissen nicht, ob, wann und wie wirksam er sein wird. Aber sie glauben daran. Es hat etwas Religiöses. Die anderen raten zu Strategien, die davon ausgehen, dass wir mit Covid-19 auf unbestimmte Zeit werden leben müssen. Das ist berechenbarer." |
#2710
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AW: Auswirkung von Corona auf den Tischtennissport
Weiß eigentlich jemand, was im TT nicht mehr unter "Amateursport" fällt, also in welchen Klassen im Nov weiterhin gespielt wird?
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