Politik - der Thread für politisch Interessierte (bis Dezember 2021)

[Nacki]

Zitat von Armendariz

Widerlegt... alles widerlegt.

Solange es nicht zum englischen Igel kommt. Aber vermutlich ist das auch ein kalter Hund.

[Abwehrtitan]

Zitat von Rieslingrübe

´



................................... http://gutenberg.spiegel.de/buch/geo...dichte-5445/23 ....

´

Meine Fresse Uwe, sollen wir für seelischen Beistand sorgen ?

[Tony_Iommi]

Verfolge diesen Thread seit langer Zeit, kann aber nicht mitreden, da ich die politische Landschaft in Deutschland nicht (mehr) kenne.

Aber auch bei uns gehts lustig zu, hoher Unterhaltungswert und der Wahlkampf - typisch amerikanisch- in vollem Gange. Auch wenn's zur naechsten Abstimmung 13 Monate hin sind.

Besonders faszinierend natuerlich die Clowns der GOP. Seit der CNN Debate am Mittwoch hat Carson maechtig Boden gut gemacht und liegt nun Trump dicht auf den Fersen. Ueberrascht mich ein bisschen (Carson, nicht Trump). Haette Fiorina mehr zugetraut, aber das kann ja noch kommen. Aber am Ende wirds wohl dann doch wieder ein Bush werden - dafuer wird das "Establishment" schon sorgen...

[Armendariz]

Zitat von Tony_Iommi

Aber auch bei uns gehts lustig zu, hoher Unterhaltungswert und der Wahlkampf - typisch amerikanisch- in vollem Gange. Auch wenn's zur naechsten Abstimmung 13 Monate hin sind.

Ich finde es ja erstaunlich, dass da so viele ihren Hut in den Ring werfen, schon innerhalb der Republikaner. Ist das für Amerikaner nicht schwer, sich als "Republikaner" oder "Demokrat" zu bezeichnen, wenn es so eine große Anzahl unterschiedlicher Ideen innerhalb der Partei gibt?

Hab in meinem Leben gerade mal zwei Bundestagswahlen halbwegs mitverfolgen können, aber mein Eindruck ist, dass da über den Kandidaten einer Partei recht schnell Konsens herrscht.

Wie werden denn gerade die Chancen zwischen Reps und Dems eingeschätzt? Wird das wieder so ein Kopf-an-Kopf-Rennen wie bei den letzten Wahlen?

[Abwehrtitan]

Zitat von Tony_Iommi

Aber am Ende wirds wohl dann doch wieder ein Bush werden - dafuer wird das "Establishment" schon sorgen...

Der Himmel bewahre, ich fürchte die Kraft der Gene ....

[jimih1981]

Ich tippe auf Trump. Rand Paul wäre aber mein Favorit. Als 3rd Party Kandidat wie Gary Johnson hat man ja leider keine Chance.

[PlasmaLight]

Zitat von Tony_Iommi

Aber auch bei uns gehts lustig zu, hoher Unterhaltungswert und der Wahlkampf - typisch amerikanisch- in vollem Gange. Auch wenn's zur naechsten Abstimmung 13 Monate hin sind.

Den Einzigen, den man wählen könnte, wenn er nicht so ein riesen Vollidiot wäre, ist Trump, weil er finanziell unabhängig ist.

[jimih1981]

Ich empfehle den Beitrag hier:

http://www.rolandtichy.de/kolumnen/s...rung-amerikas/

[Marc.Konstanzer]

Rand Paul ist aktuell in den Umfragen unter den Republikaner auf Platz 11. Er ist der einzige dieser Clowns der zumindest außenpolitisch vernünftige nicht-interventionistische Positionen einnimmt. Was die innenpolitische Positionen angeht, ist er jedoch genau so "bad crap crazy" wie alle anderen Kandidaten.

@jimih1981: Wie sieht es denn mit Pauls Positionen on gay and lesbians rights aus?

In den USA geschieht gerade etwas außergewöhnliches. Sollte Bernie Sanders die demokratischen Primaries gewinnen, hätte tatsächlich ein demokratischer Sozialist ohne Unterstützung der Milliardär-Klasse dem Establishment eine lange Nase gedreht und dass obwohl die Medien nachwievor alles tun um ihn konsequent zu ignorieren und stattdessen die neuesten Ausfälle von Trump auf Twitter covern.

Sollte Sanders gewählt werden, besteht etwas Hoffnung, dass es endlich zu einer verbindlichen internationalen Regulierung der Finanzmärkte kommen könnte. Stiglitz und Krugman sind jedenfalls in regelmäßigem Austausch mit Sanders.

[jimih1981]

Er is für die Privatisierung der Ehe oder so Im übrigen spielt es keine Rolle was jemand ablehnt sondern was jeman toleriert und was nicht. Eine gesetzliches Verbot zu befürworten wäre ein Problem, jemand in Ruhe zu lassen aber selsbt ablehnend einer bestimmten Lebensweise oder Verbindung gegenüber zu stehn ist kein Problem. Mittlerweile sehn auch einige eher konservative Geister ein das dies der beste Weg ist. Libertäre sagen sowieso dass sich der Staat aus der Ehe raushalten. Also ja man kann wertkonservativ und libertär sein da gibt es in Polen nicht wenige. Einigen ist es egal anderen nicht. Das der Staat hier den Schiedsrichter spielt löst den Konflikt nicht sondern es erzeugt ihn erst.

Lieber dann noch Trump als Bernie Sanders. Da kann man die U.S.A. dann ist Sozialistische Vereinigte Staaten von Amerika umbenennen falls der Sanders Präsident wird. Wobei die U.S.A. ist ist teilweise viel bürokratischer und sozialistisch ist sie mittlerweile auch immer mehr.