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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen? | |||
ich bin politisch interessiert | 193 | 57,10% | |
ich bin teilweise politisch interessiert | 97 | 28,70% | |
ich interessiere mich nicht für Politik | 19 | 5,62% | |
ich verweigere die Aussage | 29 | 8,58% | |
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Zitat:
Frauen so wie "Ossis" suchste in dem Kreis vergeblich. Schwulsein dürfte hingegen in diesem Kreis unproblematisch sein ...argh, ein kleiner Rückfall |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Keine Ahnung, Arschloch reicht allerdings zur Einordnung solcher Typen eh völlig aus
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Staat und Recht schließen sich ohnehin gegenseitig aus ein Rechtsstaat ist also ein Oxymoron.
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Bullshit-Bingo !
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Nö ist es nicht es ist nachweislich so dass eben nicht gilt: "Lex Rex"
Allgemein entscheidet der Staat in Konflikten von ihm mit dem Bürger i.d.R. für sich. Schon das man einen Unterschied macht zwischen dem allgemeinen für alle geltenden Recht und dem öffentlichen Recht ist ein ansich nicht akzeptabel. Entweder dürfen alle nicht raube, stehlen und morden oder es hat nichts mit Rechts zutun sondern es ist eine Rechtsbeugung zugunsten Einzelner oder bestimmter Lobbygruppen. Der treffenste Begriff für eine Demokratie ist: "Der Wettbewerb der Gauner", ich würde noch sogar sagen "Der Wettbewerb der Gauner und Psychopathen". Rechte sind im übrigen was, was einem nicht erst verliehn wird sondern es gibt natürliche Rechte oder wie es die amerikanische Verfassung ausdrückt "God given rights". Es gab auch schon vor Existenz von Staaten sowas wie Recht, das lässt sich empirisch belegen, insofern braucht es keine Staaten für die Existenz von Recht sie sind sogar hinderlich dafür, weil ein Monopolist immer dafür sorgt dass bestimmte Lobbygruppen ihre Meinung durch das Gewaltmonopol durchsetzen können. |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@crycorner: BINGO!
@jimih: So, ich geb es auf. Glaubst du tatsächlich, irgendwer kann deine in jeder Hinsicht inkohärenten Monologe hier ernst nehmen. Hast du eigentlich mal studiert? Da lernt man nämlich, dass man für seine Behauptungen eine Quellengrundlage benötigt! Du lebst in der "fact-free-zone". Wenn man so will bist du die deutsche Version eines Fox-News-Konsumenten. Hier mal zwei Beispiele wie man seine Argumentation, wenn man denn in deinem Fall davon sprechen kann, mit etwas Empirie füttern kann: 1. Eine Deregulierung der Finanzmärkte führt zu einer massiven Ungleichhheit der Einkommens- und Vermögensverhältnisse. Gleichzeitig ist die Mobilität innerhalb der amerikanischen Gesellschaft nicht höher als z.B. in europäischen Nationen. Hierzu folgender Aufsatz, der auf zahlreiche Studien und Statistiken verweist: Zurück in die Zeiten des Great Gatsby? S. 24-47. https://books.google.de/books?id=Yf2...gatsby&f=false 2. Die amerikanische Mittelschicht verliert ihre über Jahrzehnte unantastbare Spitzenposition in der Welt. Der Tagesspiegel berichtet mit Verweis auf die Luxembourg Income Study (LIS). https://www.google.de/url?sa=t&rct=j...s2LDV-AJlfRXVw Welche Präsidenten hatte die USA seit 1980, lass uns mal schnell rekapitulieren: Reagan, Bush Sen., Clinton, Bush Jr., Obaman. Stimmt, diese Herren waren alle, um es mit deinen Worten zu sagen, "Politiker, die mehr Staat wollen" und genau deshalb erlebte die amerikanische Mittelschicht einen Niedergang. Ich meine so muss es gewesen sein, richtig? Massive Deregulierung der Finanzmärkte, Privatisierungen und Steuersenkungen führen auch nicht zu freien Märkten, wie es uns Milton Friedman und Co. lange weiß machen wollten. Das Gegenteil ist der Fall. Noam Chomsky zu Konzernmerkantilismus und vermeintlichen "Innovationsmotoren": Das Gerede vom Kapitalismus als einzig lebensfähiger Wirtschaftsform ist meines Erachtens größtenteils Propaganda. Was „Kapitalismus” genannt wird, ist im wesentlichen ein System des Konzernmerkantilismus, bei dem riesige und so gut wie keiner Rechenschaft unterworfene private Tyranneien weitgehend die Kontrolle über die Wirtschaft, das politischen System und das soziale und kulturelle Leben ausüben. Dabei bedienen sie sich einer engen Kooperation mit mächtigen Staaten, die wiederum massiv in die nationalen Wirtschaftsräume und die internationalen Verhältnisse eingreifen. Das gilt, im Gegensatz zu den Illusionen, die sich viele Leute darüber machen, gerade für die Vereinigten Staaten in höchst dramatischer Weise. Die Reichen und Privilegierten sind heute genauso wenig wie zu früheren Zeiten gewillt, sich der Marktdisziplin auszusetzen, obwohl sie der Auffassung sind, daß dieses Prinzip auf die restliche Bevölkerung unbedingt angewendet werden sollte. Hierzu nur einige wenige Illustrationen: Die Reagan-Administration, die uns mit einer Flut von Rhetorik zum Lobpreis des freien Marktes überschüttete, brüstete sich gleichzeitig gegenüber der Geschäftsgemeinde mit der Tatsache, daß sie die protektionistischste aller US-Regierungen nach dem Zweiten Weltkrieg war - und in der Tat hat sie mehr protektionistische Maßnahmen eingeführt als alle anderen zusammengenommen. Newt Gingrich, der den gegenwärtigen Kreuzzug „für den freien Markt” anführt, vertritt einen superreichen Distrikt, der mehr Bundessubventionen erhält als jede andere vorstädtische Region des ganzen Landes mit Ausnahme der Regionen, die unmittelbar zum Bundessystem selbst gehören. Dieselben „Konservativen”, die ein Ende der Schulspeisungen für hungrige Kinder fordern, verlangen gleichzeitig eine Erhöhung des Budgets für das Pentagon. Letzteres wurde Ende der vierziger Jahre in seiner gegenwärtigen Form installiert, weil - wie die Wirtschaftspresse freundlicherweise selbst ausgeplaudert hat - die Hightech-Industrie in einer „rein wettbewerbsbestimmten, nicht subventionierten Wirtschaft des 'freien Unternehmertums'” nicht existieren kann und die Regierung daher als ihr „Retter” fungieren muß. Ohne diesen „Retter” wären die Angehörigen von Gingrichs Wählerbasis arme Arbeiter oder Angestellte (wenn sie das Glück hätten, einen Arbeitsplatz zu finden). Es gäbe keine Computer, keine moderne Elektronik, keine Luftfahrtindustrie, keine Metallurgie, keine Automation und was nicht noch alles; man könnte hier eine ganze Liste nennen. Gerade Anarchisten sollten sich von diesem uralten betrügerischen Geschwätz über die Verdienste des „freien Marktes” nicht täuschen lassen. Ich schlage vor du lernst erst einmal wie man auf vernünftiger empirischer Grundlage diskutiert und dann kommst du wieder. Deine Phantasieschlößchen kannst du in der Zwischenzeit vielleicht im eigenen Kämmerlein weitermalen. Je weniger davon öffentlich publiziert wird, desto besser. Geändert von Marc.Konstanzer (29.09.2015 um 11:34 Uhr) |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
Dies hier ist ein freies Forum und kein Hörsaal. Solange man niemand beleidigt oder strafbare Handlungen begeht (Verleumdung usw), darf hier jeder seine meinung äußern, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen.
Auch lügen darf man hier, sofern Rechte anderer nicht verletzt werden. Natürlich hat jeder auch das Recht zur Gegenrede. Die User hier sind erwachsen genug, um sich aus den dargebotenen Argumenten eine eigene Meinung zu bilden. Aber eine Antwort erzwingen? nö.
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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AW: DER Thread für politisch Interessierte
@Klugscheisser: Da gehe ich mit dir d`accord. Deshalb habe ich es ihm auch lediglich vorgeschlagen seine Aktivitäten in diesem Forum etwas einzuschränken. Ich mache mir nur Sorgen um ihn, dass er seine Zeilen in zehn Jahren wieder liest und darauf das starke Verlangen verspürt, das Geschrieben auszuradieren. Dieses Gefühl sollte ihm doch erspart werden.
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Politik - der Thread für politisch Interessierte (ab Dezember 2021) | TT-NEWS Team | Stammtisch | 15992 | Heute 22:07 |
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