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Umfrageergebnis anzeigen: Wie würdet Ihr Euer politisches Interesse einschätzen?
ich bin politisch interessiert 193 57,10%
ich bin teilweise politisch interessiert 97 28,70%
ich interessiere mich nicht für Politik 19 5,62%
ich verweigere die Aussage 29 8,58%
Teilnehmer: 338. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #28331  
Alt 24.11.2015, 13:43
TT-Philosoph TT-Philosoph ist offline
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@crycorner

Wenn PEGIDA den Mittwoch Mittwoch nennt, soll ich ihn dann Donnerstag nennen?

Wie nennt man es denn, wenn ein Staat mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln die Bevölkerungsstruktur durch Ansiedlung von Menschen verändert?

Das nennt man SIEDLUNGSPOLITIK

Dieses politische Mittel ist uralt, neu ist nur die Richtung.
Normalerweise versucht ein Staat, sich ein neu erobertes Gebiet durch Ansiedlung seiner Leute und Vertreibung der angestammten Bevölkerung endgültig einzuverleiben.

Beispiele dafür liefern die Polen in den Zeiten nach dem Versailler Vertrag, die Siedlungspolitik der Juden in Palästina oder die Ansiedlung von Han-Chinesen in Tibet.
Auch während der Besiedelung Nord-Amerikas durch die weißen Siedler wurden natürlich die Neuankömmlinge bevorzugt, während die Ureinwohner benachteiligt wurden.

Das besondere bei der jetzt ablaufenden Siedlungspolitik in der EU besteht darin, daß die eigenen Regierungen eine Politik betreiben, mit dem Ziel, die EIGENE Volksgruppe zur Minderheit zu machen.

So etwas hat es in 5000 Jahren aufgeschriebener Geschichte noch nicht gegeben.

Und es gibt übrigens noch ganz andere Organisationen, die die korrekte Bezeichnung "Siedlungspolitik" verwenden.

Zum Beispiel diese hier:

http://www.resettlement.eu/

Der Begriff "Völkermord" ist ein wenig zu hart, weil er normalerweise anders assoziiert ist. Aber Fakt ist, daß man ein Volk auch völlig unblutig ermorden kann, indem man ihm seinen Lebensraum nimmt und ihn an der Vermehrung hindert.

Beispiel: 1 Million Massai werden dazu verpflichtet, jedes Jahr 100.000 junge Europäer bei sich aufzunehmen und sie zu versorgen. Die finanziellen Mittel für die Massai werden gekürzt, die für die Neuankömmlinge erhöht.

Ich töte mit diesen Maßnahmen keinen einzigen Massai, aber ich rotte das Volk in zwei Generationen aus. Ich mache sie zu einer rechtlosen Minderheit im eigenen Land, ich raube ihnen ihre Kultur und ihre Einzigartigkeit.

Findest du sowas gut?
Ich nicht.

Wenn du das bei Massai nicht gut findest, solltest du dieses Vorgehen auch bei anderen Völkern nicht gut finden, andernfalls wärest du rassistisch.
  #28332  
Alt 24.11.2015, 13:49
Cisco Cisco ist offline
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Zitat:
Zitat von TT-Philosoph Beitrag anzeigen
Das ist ein klassisches "non sequitur". Nur weil man weniger Arbeitszeit braucht, um ein Produkt herzustellen und damit Lohnkosten etc. einspart, bedeutet das doch nicht, daß der Preis sinkt.

Der Preis hat mit der Arbeitszeit überhaupt gar nichts zu tun.
Du diskutierst die Nebensache, aber siehst nicht das, was die Kernaussage war. Natürlich war das vereinfacht. Dann betrachte es eben nicht aus Sicht des Verkaufspreis, sondern aus Sicht der Produktionskosten.

Es ging darum, dass eine Verdopplung der Löhne pro Stunde (bei 4h statt 8h Arbeit bei vollem Lohnausgleich) logischerweise gravierende Probleme mit sich bringt, die du durch extrem aufwendige (ob praktikabel oder nicht, will ich hier gar nicht diskutieren) Maßnahmen, wie Zöllen und Verstaatlichung und Verzicht auf Produktion bekämpfen willst. Ich wollte dir aufzeigen, dass eine Besteuerung des Konsums eine im Vergleich deutlich einfachere Variante ist.
  #28333  
Alt 24.11.2015, 13:55
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Zwischen Veränderungen & sozialen Problemen in Abgrenzung zu "massiven Veränderungen der Gesellschaft" sehe ich schon einen "massiven" Unterschied.
Beides wird kommen, denn das eine bedingt das andere.
Es wird Gewinner und Verlierer geben.


Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Außerdem brauchst Du Dir doch gar keine Sorgen zu machen. Inzwischen wird fleißig ausgesiebt und entsorgt. Läuft doch in Deinem Sinne
Schon klar, ich bin der böse Gegner der Flüchtlinge und besitze keine Empathie.
Ich habs schon mal klar gestellt, ich halte nur die Politik für völlig unfähig, das Problem (und ein solches ist es) so anzugehen, dass es zu akzeptablen Lösungen kommt.

Nicht die Flüchtlinge werden Unfrieden ins Land bringen, sondern falsche Politik, die das als Kindergeburtstag ansieht. Schon jetzt sind kaum wieder gut zu machende Fehler gemacht worden. Und das wird sich fortsetzen.
Ich fürchte, dass es zu fürchterlichen Gewaltakten von rechts kommen wird, weil man sich dort im Recht fühlen wird, weil große Teile der Bevölkerung Verständnis für deren Gedanken aufbringen wird.

Noch immer hat unsere Regierung keinen Plan, was zu tun ist. Nur die Stimmung dreht sich. Und das ist nicht in meinem Sinne. In meinem Sinne wäre es, wenn
- man in den Herkunftsländern und den Nachbarstaaten viel mehr helfen würde um viele Menschen dort zu halten
- wenn man die Registrierung endlich mal einheitlich und komplett durchführen würde
- wenn man denen auf die Finger hauen würde, die die Situation wieder einmal ausnutzen wollen, um sich zu bereichern oder um Standards wie Mindestlohn, Mietpreisbremse o.ä. wieder abzuschaffen
- wenn man stattdessen genau diese Klientel und vor allem auch die großen Börsenzocker zur Kasse bitten würde, um die Kosten tragen zu können, ohne wieder die Gleichen heranzuziehen wie sonst auch immer
- wenn man klar stellen würde, dass auch bei einer hohen Zahl von Immigranten diese sich hier anzupassen haben, wenn sie hier dauerhaft leben wollen
....

Das was stattdessen kommt kann ich Dir aber auch sagen:

- Alle Sozialkassen werden erneut geplündert, so dass man dann hinterher sagen kann - die funktionieren einfach nicht.
- Die Sozialstandards werden herunter gefahren, so dass die Reichen noch reicher und die Armen noch ärmer werden.
- Dekadenz und Armut werden zu einem Durchschnitt verrechnet mit dem Ergebnis - uns geht es gut.


Geändert von Jaskula (24.11.2015 um 13:57 Uhr)
  #28334  
Alt 24.11.2015, 13:59
TT-Philosoph TT-Philosoph ist offline
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@cisco

Vielleicht kann ich dir in deiner Argumentation einfach nicht folgen, weil wir zu verschieden denken.

Für mich ist es nämlich so, daß eine Halbierung der Arbeitszeit bei gleichbleibender Produktivität keine Verdoppelung des Lohnes darstellt.

Formal gesehen hast du natürlich Recht. Der Stundenlohn verdoppelt sich.

Aber ist nicht die Produktivität viel entscheidender?
Und bezogen auf die Produktivität hat sich der Lohn eben überhaupt nicht verändert.

Um mal ein praktisches Beispiel zu liefern:

Ein Bäcker backt 100 Brötchen für die Leute in seinem Dorf, braucht dafür 8 Stunden täglich und nimmt für ein Brötchen 20 Cent.

Er optimiert nun seine Arbeit und schafft es, dieselben 100 Brötchen mit einer Arbeitszeit von 7 Stunden täglich herzustellen. Warum sollte ich ihm weniger als 20 Cent zahlen?

Bezogen auf seine Arbeitszeit ist sein Lohn gestiegen.
Aber bezogen auf die Produktion ist sein Lohn gleich geblieben: immer noch 20 Cent pro hergestelltem Brötchen.

Ist doch egal, ob er 8 Stunden, 7 Stunden oder 3 Stunden täglich arbeitet; Hauptsache, die Bewohner bekommen täglich ihre Brötchen, oder?

Ist es dir wichtig, daß die Arbeiter eine bestimmte Zeit pro Tag arbeiten oder ist es dir wichtiger, daß die Arbeiter das Volk ausreichend versorgen?
  #28335  
Alt 24.11.2015, 14:06
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Die Frage ist hier ja wohl eher, wer profitiert von der steigenden Produktivität.

Bei der Konsum-Besteuerung kommt die komplette Steigerung ausschließlich dem Unternehmer zugute, bei vollem Lohnausgleich ausschließlich dem Arbeitnehmer. Beides ist aus meiner Sicht nicht in Ordnung.
Evtl. hat ja der Unternehmer kräftig in Maschinen investiert, dann muss er mehr Profit machen, damit diese sich amortisieren.
Man müsste beide Seiten beteiligen - genau daran hapert es schon immer.
  #28336  
Alt 24.11.2015, 14:15
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Zitat:
Zitat von TT-Philosoph Beitrag anzeigen
Für mich ist es nämlich so, daß eine Halbierung der Arbeitszeit bei gleichbleibender Produktivität keine Verdoppelung des Lohnes darstellt.

Formal gesehen hast du natürlich Recht. Der Stundenlohn verdoppelt sich.

Aber ist nicht die Produktivität viel entscheidender?
Und bezogen auf die Produktivität hat sich der Lohn eben überhaupt nicht verändert.

Um mal ein praktisches Beispiel zu liefern:

Ein Bäcker backt 100 Brötchen für die Leute in seinem Dorf, braucht dafür 8 Stunden täglich und nimmt für ein Brötchen 20 Cent.

Er optimiert nun seine Arbeit und schafft es, dieselben 100 Brötchen mit einer Arbeitszeit von 7 Stunden täglich herzustellen. Warum sollte ich ihm weniger als 20 Cent zahlen?

Bezogen auf seine Arbeitszeit ist sein Lohn gestiegen.
Aber bezogen auf die Produktion ist sein Lohn gleich geblieben: immer noch 20 Cent pro hergestelltem Brötchen.

Ist doch egal, ob er 8 Stunden, 7 Stunden oder 3 Stunden täglich arbeitet; Hauptsache, die Bewohner bekommen täglich ihre Brötchen, oder?

Ist es dir wichtig, daß die Arbeiter eine bestimmte Zeit pro Tag arbeiten oder ist es dir wichtiger, daß die Arbeiter das Volk ausreichend versorgen?
Es ist alles richtig was du hier schreibst! Und dem habe ich bereits in meinem ersten Posting zur Sache zugestimmt.

Gleichzeitig habe ich auf das Problem hingewiesen, dass unsere Wirtschaft kein "geschlossenes System" ist.

Mein Einwand bezog sich lediglich darauf, wie man den Problemen, die sich im globalen Wettbewerb ergeben, begegnet.

Daraufhin hast du geschrieben: Zölle, Verstaatlichung von Unternehmen, Verzicht auf Unternehmen. Ich habe hierfür eine andere Lösung vorgeschlagen, die ich eher als praktikabel ansehe.
  #28337  
Alt 24.11.2015, 14:20
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@Jaskula

Von steigender Produktivität im Kapitalismus profitiert der Unternehmer, weil er durch Entlassungen Lohnkosten einsparen und somit seinen Gewinn erhöhen kann.

In sozialistischen Systemen profitieren die Arbeitnehmer, indem sie schlicht mehr Freizeit bekommen. Der Arbeitgeber macht in diesem Fall keinerlei Verlust, er kann die Produktivitätssteigerung nur nicht in Gewinn umwandeln.

Aber es gibt noch eine andere Ebene zu berücksichtigen, nämlich die des Staates!

Wer ist leichter zu kontrollieren:
Ein Volk, in dem jeder Überstunden machen muss und ständig in Angst lebt, seinen Arbeitsplatz an einen der vielen Arbeitslosen zu verlieren, die alles für einen Job tun würden

oder

Ein Volk, in dem möglichst viele am Arbeitsprozess beteiligt werden, die Arbeitszeit daher relativ kurz ist (5-6 Stunden) und die Arbeiter Zeit haben, sich zu bilden, zu organisieren und ihr Leben mit ihrer Familie zu genießen?

Die Antwort auf diese Frage liefert den eigentlichen Grund, warum der Staat Produktivitätssteigerungen immer nur mit mehr Arbeitslosigkeit, aber nie mit Reduktion der Arbeitszeit beantwortet.

Es geht schlicht um Kontrolle.
  #28338  
Alt 24.11.2015, 14:30
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Zitat:
Zitat von Jaskula Beitrag anzeigen
...
Nicht die Flüchtlinge werden Unfrieden ins Land bringen, sondern falsche Politik, die das als Kindergeburtstag ansieht...
Aus welchen Motiven auch immer. Das Volk hat entschieden. Ein paar hatten Glück, der Rest bleibt draußen und wir bleiben das Volk. Mit den wenigen, die das erste Jahr bis Ende 2016 hier überleben, werden wir dann spielend fertig.

Brauchst Dir keine Sorgen machen, die Busse für die andere Richtung stehen schon bereit. Dann findet auch wieder flächendeckend Kinderturnen statt - Gott sei Dank!
__________________
Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
  #28339  
Alt 24.11.2015, 14:53
Cisco Cisco ist offline
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Zitat:
Zitat von Fozzi Beitrag anzeigen
Mit den wenigen, die das erste Jahr bis Ende 2016 hier überleben, werden wir dann spielend fertig.

Brauchst Dir keine Sorgen machen, die Busse für die andere Richtung stehen schon bereit. Dann findet auch wieder flächendeckend Kinderturnen statt - Gott sei Dank!
Woher nimmst du diesen Optimismus? Abschiebungen hat es noch nie in signifikanter Größenordnung gegeben. Selbst abgelehnte Asylbewerber bleiben hier und sind dann "geduldet". Die, die Asyl erhalten holen ihre Familien nach und vervierfachen sich damit.

... was Turnen ist, werden die heutigen Erstklässler wohl nie erfahren, wenn sich die Politik nicht gravierend ändert.
  #28340  
Alt 24.11.2015, 15:01
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Die Frage ist hier ja wohl eher, wer profitiert von der steigenden Produktivität.

Bei der Konsum-Besteuerung kommt die komplette Steigerung ausschließlich dem Unternehmer zugute, bei vollem Lohnausgleich ausschließlich dem Arbeitnehmer ... genau daran hapert es schon immer.
Das ist der Zustand, den wir heute haben. Es braucht starke (aber auch weitsichtige) Tarifpartner um einen gerechten Ausgleich zu schaffen. Dies war noch nie einfach. Hierfür habe ich auch keine einfach Lösung parat.
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