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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Themen-Optionen |
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
ich war nicht da, habe das lediglich von würzburger seite gehört. drum würde mich die schilderung eines zuschauers interessieren, der in der halle war.
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#282
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
Zitat:
Eklat durch Würzburg VON MICHAEL GRIMM FRICKENHAUSEN. 0:3-Rückstand, Spitzenspieler Ma Wenge angeschlagen - und trotzdem noch 6:4 gewonnen: Tischtennis-Bundesligist TTC Frickenhausen zwang am Sonntagabend das Team aus Würzburg mit einem wahren Kraftakt und einer taktischen Meisterleistung von Trainer Jian Xin Qiu in die Knie. Inmitten der Aufholjagd brannten beim Würzburger Manager Frank Müller die Sicherungen durch. Der schon mehrmals durch seine unsportlichen Eskapaden aufgefallene Müller schlug zwei Mal mit dem Fuß gegen eine Werbebande, putschte die aufgebrachten Zuschauer zusätzlich auf und schubste auch noch einen Frickenhäuser unsanft zur Seite. Müllers Ausraster wird ein Nachspiel haben, denn der Oberschiedsrichter notierte sich den unrühmlichen Vorfall, den der Würzburger Spieler Rui Wu Tan ausgelöst hatte. In der achten Partie - zu diesem Zeitpunkt stand es 4:3 für die Gäste - gegen Bastian Steger trat Rui nach einem Netzroller des Frickenhäuser Spielers zur 9:7-Führung im vierten Satz vor Wut gegen den Ball und lief weg. Der Schiedsrichter zeigte dem gebürtigen Chinesen die gelbe Karte und bestrafte dessen Auftreten noch mit einem Punktabzug. Daraufhin schäumte Müller. Rui verlor das Spiel gegen Steger, trat danach selbst gegen eine Bande und legte sich schließlich auch noch verbal mit den empörten Zuschauern an. Nur durch das Eingreifen von anderen Besuchern konnte eine Handgreiflichkeit zwischen dem eingebürgerten Kroaten und einem TTC-Fan vermieden werden. Ma Wenge ohne Punkt Nach diesem Eklat stand die Begegnung 4:4, nachdem der Frickenhäuser Spitzenspieler Ma Wenge weder im Doppel mit Patrick Baum noch im Einzel punkten konnte. Ma Wenge hatte sich in seiner ersten Partie gegen Rui nach einem wuchtigen Vorhandschlag eine Rückenverletzung zugezogen, die ihn stark behindert. Dafür hatte Bastian Steger einen großen Tag und zeigte seinen bisher besten Auftritt im TTC-Trikot: Der Nationalspieler bezwang überraschend sowohl Riu als auch den Hongkong-Chinesen Chu Yan Leung. Als dann Bojan Tokic ebenfalls sein zweites Spiel gewonnen hatte, lag die Last auf dem Jüngsten. Und zum Entzücken der etwa 700 Fans glänzte »Patty« Baum mit viel Übersicht. Nachdem der 19-Jährige gegen Abwehr-Ass Evgueni Chtechechetinine den ersten Satz nach einer 7:2-Führung noch mit 7:11 verloren hatte, wirkte Trainer Qiu mit klaren Anweisungen auf Baum ein. Die Frickenhäuser Nummer vier jagte den zwei Tischtennis-Generationen älteren Weißrussen in der Folgezeit von einem Eck ins andere und »schoss« Chtechechetinine mit bravourösen Vorhand- und Rückhandschlägen ab. »Ich bin heute sehr zufrieden«, sagte Baum bescheiden. Der Youngster hat es jetzt zum dritten Mal in Folge geschafft, ein Spiel nach einem Rückstand noch umzudrehen. Vor ein paar Monaten hatte das noch ganz anders ausgesehen. (GEA) |
#283
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
Frag doch am Besten mal den Matthias Landfried. Der müsste doch auch da gewesen sein, oder?
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#284
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
Zitat:
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#285
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
Es ist immer gut beide Seiten gehört zu haben, bevor man sich ein Urteil bildet.
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"Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel" M.A. Verick Ich bin der Vogtländer, AHOI ! http://www.blau-weiss-reichenbach.de/ |
#286
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
Es gibt natürlich immer zwei Seiten und damit auch zwei Meinungen.
Zitat:
Natürlich gehören grundsätzlich - also unabhängig von diesem Bundesligaspiel - meine Sympathien unserem TTVWH-Verein TTC Frickenhausen, während eben Würzburg = Bayern ist. (nicht dass ich etwas gegen Bayern habe, aber ich bin eben auch Fussballfan vom VfB Stuttgart und nicht vom FC Bayern München, ist eben regionale Verbundenheit, auf schwäbisch gesagt: I bin a Spätzlefresser un koi Weisswurstfresser). Trotzdem traue ich mir als Besucher dieses Bundesligaspieles eine objektive Beurteilung der Geschehnisse zu. Der Zeitungsbericht von Michael Grimm, das muss ich selbst als Frickenhäusener Fan einräumen, ist einseitig und befangen geschrieben und entspricht so nicht den Tatsachen, denn man kann die Würzburger (in diesem Fall Frank Müller und Tan Rui Wu) nicht als alleinigen Buhmann hinstellen, sondern sollte als aller Erstes mal vor der eigenen Haustüre kehren. Eine Zeitungsüberschrift "Wildwest Szenen in Frickenhausen" wäre recht treffend gewesen. Es ging um viel in diesem Spiel, beide Mannschaften hätten sich mit einem Sieg über die Playoffs keine Gedanken mehr machen müssen, während der Verlierer natürlich nochmal in kommen könnte. Es fing alles ganz ruhig und normal an, erst gab es den Einlauf der Mannschaften, erst wurden die Würzburger Spieler nacheinander vorgestellt, dann der Würzburger Hauptsponsor Frank Müller, dann die beiden Würzburger Trainer Tibor Roschnoi und Matthias Landfried, dann kam der Einlauf des TTC Frickenhausen, auch erst die Spieler (der TTC-Präsident leistete sich einen lustigen Aussetzer oder Versprecher bei der Vorstellung von Bastian Steger), dann die beiden Frickenhäusener Trainer Jian Xin Qiu und Christian Dreher. Die Doppel begannen und Frickenhausen stand unter Druck und es gingen auch beide Doppel verloren, damit 0:2 aus Sicht des TTC. Schon ein ziemlicher Schock. Im vorderen Paarkreuz dann auch keine Besserung, zwar konnte Steger gegen Würzburgs Nummer 1 gewinnen, aber Ma Wenge verlor gegen Tan Rui Wu, somit 1:3 gegen Frickenhausen. Im hinteren Paarkreuz fand Würzburgs Abwehrkünstler Shetinin kein Mittel gegen Bojan Tokic, aber im Gegenzug erging es Paddy Baum (fast) ähnlich gegen Würzburgs Thomas Keinath. Aber eben nur fast! Nach 0:2 Satzrückstand und im dritten auch mit 4:7 oder 5:8 hinten, gaben wir auf den Zuschauerrängen alles und brüllten Keinath nieder, in dem wir bei jedem Punkt der Aufholjagd von Paddy Baum richtig onfire waren. Keinath bekam bei dem ohrenbetäubenden Lärm dann Nervenflattern und kam völlig aus dem Konzept und traf nach Verlust des dritten Satzes in den Sätzen 4 und 5 nahezu keinen Ball mehr. Die Stimmung war krass, würde ich nicht mal als grenzwertig bezeichnen, sondern schon noch ziemlich im Rahmen. Damit stand es zur Pause 3:3 Nach der Pause merkte man schnell, daß Ma Wenge gegen Würzburgs Nr.1 den Kürzeren ziehen würde, zwar konnte er immer wieder hohe Rückstände zum Teil aufholen und das Spiel vom Ergebnis her knapp gestalten, aber es war deutlich zu merken, dass dies nicht der Tag von Ma Wenge war und er das Spiel nicht gewinnen wird. Es war ein verrücktes Spiel, vom Ergebnis her eigentlich so knapp, aber eben ein Ma Wenge der nicht "der alte" war, der eigentlich Leung nur die vielen Punkte abknöpfte in dem er ihn konsequent auf der Rückhand gehalten hat. Die kleinen Punkte gehörten Ma Wenge, die großen Bälle Leung. Umso wichtiger war natürlich das andere Spiel Steger gegen Tan Rui Wu, denn nachdem Würzburgs Nr.1 Leung schon die zweimal davor gegen Ma Wenge gewinnen konnte und auch an diesem Tag Favorit war (und letztendlich auch gewann), benötigte man unbedingt den Punkt von Steger, da Paddy Baum gegen den Abwehrer Shetinin eigentlich eher Aussenseiter ist. Nachdem Steger die beiden ersten Sätze klar gewann, drohte das Spiel zu kippen. Tan Rui Wu gewann den dritten Satz relativ deutlich und war eigentlich auch im vierten Satz leicht überlegen, doch er mußte einige Netz- und Kantenbälle von Steger hinnehmen, die ihm (und jedem anderen normalerweise auch) in diesem wichtigen Spiel an die nervliche Substanz gingen. Als Steger dann auch noch in Führung ging und durch erneut zwei glückliche Bälle mit 8:7 in Führung ging, bekam Tan auf deutsch gesagt "das Kotzen" als Steger wiederum mit einem "Kolben" (dt. Kante / Netz) zum 9:7 punktete. Leider wurde dieser Ball von einem großen Teil des Frickenhäusener Publikums frenetisch gefeiert, worüber sich Tan Rui Wu aus meiner Sicht zurecht aufregte. Der arme Tan konnte einem wirklich leid tun und er kickte den Ball völlig frustriert in die Umrandung. Statt dass der Schiedsrichter Fingerspitzengefühl bewies, stand dieser auf und baute sich vor dem über einen Kopf kleineren Tan auf und zeigte diesem die gelbe Karte. Dass der Schiedsrichter völlig überfordert war, zeigte sich auch darin, dass der Schiedsrichter dem kleinen Tan die weiße Timeout Karte unter die Nase hielt, statt der gelben Karte. Dann nahm er alle Karten aus der Tasche und wollte die richtige Karte rausziehen, Tan winkte ab im Stil von "jaja, ist doch schon gut", der Schiedsrichter nestelte mit den Karten rum, das Publikum johlte und buhte und dann wurde es Tan zu bunt. Er zog dem immer noch überforderten Schiedsrichter die gelbe Karte aus dem Kartenstapel in der Hand und zeigte dem Publikum das ihn ausbuhte und davor (nicht nur diesen) diesen wichtigen "Kolben" bejubelt hatten, für diese Unsportlichkeit die gelbe Karte. Dadurch eskalierte es noch mehr, das Publikum buhte Tan Rui Wu aus und Steger (tut mir leid Basti, aber das war nicht die feine englische Art!) stachelte den Schiedsrichter zusätzlich an, der nach wie vor völlig überfordert war. Was mich gewundert hat, das war, dass Frank Müller bis zu diesem Zeitpunkt immer noch ruhig blieb. Er hatte nur beim Kolben zum 7:9 verärgert in der Würzburger Ecke auf die Umrandung gehaut, nachdem er schon vorher zwei oder drei andere Netz- und Kantenbälle von Steger mit einem lauten Ruf "Das darf doch nicht wahr sein!!" (oder ähnliches) kommentiert hatte. Frank Müller griff erst ins Geschehen ein, nachdem der völlig überforderte Schiedsrichter, durch Steger aufgestachelt, Tan Rui Wu direkt in diesem Tumult einen Punktabzug erteilte, bzw. Steger einen Punkt zum 10:7 dazu zählte, damit Matchbälle! Tan Rui Wu konnte es nicht fassen, die Würzburger Ecke natürlich genauso wenig. Der Schiedsrichter gab Tan Rui Wu keine gelb-rote Karte (das wäre ein Punktabzug gewesen), sondern er zeigte ihm wie schon gesagt nur die gelbe Karte (wobei er die ja auch erstmal mit der weißen Timeout Karte verwechselte). Nach diesem Skandal sind der Würzburger Trainer Roschnoi und Frank Müller zum Schiedsrichter gelaufen und haben gefragt was das soll. Sofort stand der Oberschiedsrichter daneben, der die beiden zurück in ihre Ecke geschickt hat. Das Publikum hat sich weiter katastrophal verhalten, ich habe mich für "meine eigenen Farben" geschämt und die Leute haben gebuht, geschrien, zahlreiche Zuschauer sind von ihren Sitzen aufgesprungen und haben der Würzburger Box die Faust gezeigt und den Stinkefinger. Frank Müller hat dann auch die Fassung verloren vor Wut eine Plastikwasserflasche innerhalb der Würzburger Spielerbox gegen die Umrandung gekickt. Riesen Aufschrei des Publikums, die halbe Halle hat gebuht, es sind Sprachchöre gekommen wie "Müller Du Arschloch" und "Müller raus" und es haben auch Zuschauer Dinge geschrien, die ich jetzt nicht wiederholen will und es eskalierte richtig. Schiedsrichter und Oberschiedsrichter standen da wie "zwei Kühe vor einem Berg" und wußten nicht weiter, waren ratlos wie sie die Situation wieder in den Griff bekommen sollen. Überhaupt schienen fast alle Offiziellen völlig überfordert zu sein, die beiden Zählschiedsrichter, der Oberschiedsricher, der Würzburger Trainer Roschnoi, auch Frickenhausens Betreuer machte keinen Anstalten das Publikum zu beruhigen, die anderen Frickenhäusener Offiziellen, nichts, alle völlig überfordert. Von Frickenhäusener Seite hätte ich ab diesem Moment eine unverzügliche Durchsage über Mikrofon erwartet (die leider erst viel zu spät kam). Die Stimmung kochte völlig über, einige Zuschauer wollten sich gar prügeln und beleidigten den Würzburger Manager Müller aufs Übelste, der daraufhin auch seine Nerven nicht mehr in den Griff bekommen konnte und von der Bank wieder aufsprang und wütend gegen das Publikum gestikulierte. Ich bekam es zu diesem Zeitpunkt wirklich mit der Angst zu tun, da die Situation definitiv völlig ausser Kontrolle geriet, da die halbe Halle gegröhlt und gebuht und "Müller-feindliche" Schlachtchöre gesungen hat und einige die Würzburger scheinbar lynchen wollten. Zu diesem Zeitpunkt leider immer noch kein Eingreifen vom Frickenhäusener Hallensprecher (denn nur noch mit Lautsprecher und Mikrofon wäre der aufgeheizte Lärmpegel in der Halle in den Griff zu bekommen gewesen). Der einzige der scheinbar die Nerven behielt war der andere Würzburger Trainer Matthias Landfried, der Frank Müller zur Seite zog, ihm irgendwelche eindringlichen Worte sagte, ihn beruhigte und ihn den Umkleidekabinengang zog (vermutlich wären sonst Gegenstände auf ihn geworfen worden). Dass das Spiel Steger - Tan Rui Wu logischerweise für Steger ausging, war ja wohl klar. Ein normaler Spielbetrieb war nicht mehr möglich. Tan Rui Wu wurde dann von vielen Zuschauern ebenfalls beschimpft und als er die Halle Richtung Umkleidekabinen verlassen wollte auch bedroht und einer meiner Nebensitzer hat gesehen, dass ein Frickenhäusener Zuschauer wohl eine Flasche nach Tan Rui Wu geworfen haben soll, der daraufhin ausgerastet ist und den Zuschauerblock stürmen wollte. Zum Glück konnte er abgehalten werden, denn die Leute hätten ihn gelyncht und es hätte mit Sicherheit eine Massenschlägerei gegeben. Auch der Würzburger Fanblock griff ein als Tan Rui Wu attakiert wurde und es gab eine wilde (gerade noch verbale) Auseinandersetzung auf der Tribüne. Auf dem anderen Tisch war kein Spielen mehr möglich und dann kam endlich der Hallensprecher der versuchte und es auch erreicht hat, dass die Situation nicht noch weiter eskaliert ist und es zum Äussersten kam. Ich war zu diesem Zeitpunkt nahe dran, die Halle zu verlassen. So etwas habe ich noch nie erlebt. Sicherlich kann man über den Würzburger Manager Frank Müller geteilter Meinung sein, ich mag ihn auch nicht (vor allem nicht wenn er selber TT spielt), aber ich habe mich für das eigene Publikum nicht nur geschämt, sondern ich war schockiert. So viel Hass in einer TT-Halle habe ich noch nie erlebt. Ob Alkohol im Spiel war, weiss ich nicht, aber selbst das entschuldigt so ein Verhalten nicht, außerdem reden wir nicht über eine Handvoll die ausgerastet sind, sondern vor allem der Mittelteil der Tribüne ist richtig ausgerastet und dort war die Situation so, dass es eher nur noch eine Handvoll vernünftige Leute gab. Die breite Masse hatte sich wieder einigermassen beruhigt, doch leider gab es immer noch einige Unverbesserliche, die Frank Müller an der anderen Spielbox (Würzburger Ecke war dort vielleicht 2 Meter von der ersten Reihe der Tribüne weg) weiter provoziert haben und ihn vermutlich zum Ausrasten gebracht hätten und einen weiteren Tumult verursacht hätten, wenn nicht Matthias Landfried ihn mehrfach beruhigt hätte und ihm zu verstehen gegeben hätte, er solle nicht reagieren. Was dort gesagt wurde, konnte ich nicht hören, da bin ich zu weit weg gesessen, aber man konnte sehen wie sich zwei bis drei Einzelpersonen immer wieder vorgelehnt hatten und dem Müller abfällige Gesten zugeworfen haben und ihn verhöhnt haben. Und leider ging es dann auch später auf der anderen Seite weiter, wo zwei Zuschauer die links von der Zusatztribüne standen, den in der Spielerbox sitzenden Tan Rui Wu weiter provoziert haben und immer wieder zu ihm Dinge rüber gerufen haben und Gesten gemacht haben, bis es diesem irgendwann zu viel wurde und er aufgesprungen ist. Eine junge Dame, vermutlich aus dem Würzburger Umfeld, hat dann den kleinen Tan Rui Wu (also größer als 1.60 m ist der sicherlich nicht und hat bestimmt nicht mehr als 45 Kilo auf den Rippen) "eingefangen" und Matthias Landfried hat sich zwischen die Zuschauer und Tan Rui Wu gestellt, mit diesem geredet und ihn erstmal beruhigt und ist dann zu den beiden Zuschauern gelaufen und hat mit denen etwas gesprochen. Was weiß ich nicht, da war ich zu weit weg, aber er schreibt ja vielleicht auch was dazu im Forum. So wie es aussah, haben aber die beiden Zuschauer wenig später wieder angefangen, Sachen zu Tan Rui Wu zu rufen und der hat sich mehrfach genervt umgedreht, bis dann Landfried wieder aufgestanden ist, sich hinter seinen Spieler gestellt hat und zwar genau so, daß kein Sichtkontakt von Tan zu den beiden Zuschauern war. Als das Spiel an der Box vorbei war, sind Landfried und Tan zur anderen Box rübergegangen, da hatte ich wieder etwas Sorge, dass was passieren könnte, weil die beiden Zuschauer sich dann auch auf den Weg gemacht haben. Aber es scheint dann ruhig geblieben zu sein. Abschliessend will ich noch sagen, dass es natürlich immer zwei Seiten gibt und vielleicht sind auch manche Zuschauer aus der Halle anderer Meinung als ich, aber das sind dann vermutlich auch genau die Leute, die die Situation fast zur völligen Eskalation gebracht haben. Ich bin Fan von Frickenhausen, sehe Würzburg schon auch ein bisschen als Erzfeind von uns in der Bundesliga, aber das muss sportlich ausgetragen werden. Würzburg wurde 2005 Deutscher Meister, Frickenhausen 2006. 2005 haben uns die Würzburger im Bundesligafinale besiegt und 2006 auch beim DTTB-Pokal, aber dafür ham wir jetzt gewonnen und gehen als leichter Favorit in die Playoffs. Aber mehr muss einfach nicht sein. Und der Zeitungsbericht von Frickenhausen entspricht so nicht den Tatsachen und ist befangen und einseitig. Glaube auch nicht dass die Frickenhäusener Vereinsführung diesen Bericht zu 100% unterschreiben würde. |
#287
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
Brecht die Saison ab, eine Steigerung scheint nicht mehr möglich zu sein.
Gibt's da bewegte Bilder von?...zahle jeden Preis... |
#288
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
Schreib doch auch einen Leserbrief an die Zeitung.
Fände ich sehr gut. |
#289
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
mein lieber herrgesangverein.da sollte sich der ttc frickenhausen aber in grund und boden schämen.aber auch die würzburger haben sich dann unter aller sau verhalten.klar das geht dann alles hand in hand.der schiedsrichter war überfordert,die fans unfair,der manager kopflos und die spieler völlig von der rolle.kurzum gesagt fast alle beteiligten haben sich katastrophal verhalten.ich denk mal über das image des tischtennis brauch spätestens jetzt keiner mehr in einen thread aufmachen.*kopfschüttel*
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#290
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AW: 1. Bundesliga - Herren 2006/2007
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Der Typ ist spitze. |
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