Erfahrungsberichte vom Eigenbau - Seite 3 - TT-NEWS Tischtennis Forum

Sam Neu-Bauer · #21 09.01.2008, 07:35

Zitat:

Zitat von Uli-Noppe

1?

Ja es ändert sich deutlich! das Holz wird langsamer und weniger steif. Kontaktkleber ist auch schneller ausgetrocknet als Leim.

Gruß Uli

Danke,Uli!
Gruß Sam

Hurz67 · #22 09.01.2008, 10:22

zum Pattex:

Habe die Erfahrung gemacht, dass meine Pattex veklebten Abachi Hölzer langsamer waren als geplant. Allerdings habe ich bei meinem aktuellen Gebrauchsholz (1-2-2-1 Kern), den Eindruck als würde das Pattex langfristig gesehen, noch weiter aushärten, es gewinnt deswegen etwa noch mal eine halbe Geschwindigkeitsstufe hinzu, wie ich es in den ersten 4-6 Wochen beurteilt hatte. damals war es ALL- ...ALL, jetzt ist es eher ALL...ALL+.

Ich würde für ein Pattexveklebtes OFF- Holz einen 4mm Abachi Kern nehmen, mit 1-1,5 mm Sperrfurnier.

CJG · #23 09.01.2008, 14:29

Hallo,

ich habe zufällig grade ein neues Holz gebaut.
Es besteht aus einem 3mm Abachikern, wie die letzten auch von, nur habe ich jetzt den Kern mit Pattex und das Deckfurnier mit Ponal. Von der Geschwindigkeit ist es so wie die andern auch, es hat aber einen harten Anschlag. Wie der Spin ist kann ich jetzt noch nicht sagen, ich vermute mal dass etwas weniger Spin möglich ist.

Ich habe noch ein paar Testhölzer hier. Wenn da jemand Interesse, wäre ich auch bereit welche zu Verfügung zustellen.

Gruß CJG

Sam Neu-Bauer · #24 09.01.2008, 17:31

@ CJG
Wie würde das Testen denn ablaufen?
Sam

Sam Neu-Bauer · #25 19.01.2008, 18:18

Hallo,
Habe eine Dose Sprühkjeber(Weicon 8,95 €) ergattert.Beschreibung liest sich ähnlich wie bei Pattex,extra nochmal aufgeführt geeignet für Holz und dünne Furniere.Die Verarbeitung ist einfach,sparsam und gut zu dosieren.Habe jetzt zwei Hölzer in der Presse.Eins identischer Aufbau wie mein derzeitiges Wettkampfholz Kern 4,0 Balsa -2x 1,0 Buchensperrholz als Deckfurnier anstatt Holzleim mit Sprühkleber verklebt.
2. Katastrophe:Animiert von CJG(hoffe habe keine Patentrechte verletzt

Danke)Kern 3mm Abachi,Sperrfurnier 0,7mm Limba verklebt mit Holzleim,Deckfurnier 0,7 Abachi verklebt mit Sprühkleber.Hoffe ich kann beide Hölzer morgen fertigstellen und dann gleich testen.Bericht folgt dann auch.
mfG Sam

Zitat:

Zitat von legout - fan

Hi Jungs,

wie siehts aus? Habt ihr schon wieder neues gebaut?

@Offplay
würde gern mal eines deiner Hölzer testen. Ist das machbar?

mfg
volker

legout - fan · #26 23.01.2008, 09:40

Hi zusammen,

ich habe am Freitag 2 Hölzer von CJG erhalten.
Den genauen Aufbau kann er euch sicherlich genauer sage. Es handelt sich jedenfalls um ein Holz mit 3mm Abachi kern und eines mit 2x2mm Abachi Kern.

Das erste habe ich jetzt schonmal kurz angespielt. Das Holz ist also Off- einzustufen, angenehm leicht (ich würde ~80g tippen) und der gerade Griff liegt sehr gut in der Hand. Von den Spieleigenschaten des Holzes bin ich sehr postiv überrascht, obwohl ich normalerweise Off Carbonhölzer spiele. Etwas vergleichbares habe ich bisher noch nicht gespielt. Es ist weich und elastisch hat eine tolle Kontrolle (US Abwehr mit geklebtem Sriver EL 1,9mm und geklebtem HP@ 2,0mm ging sehr sicher, obwohl ich kein Abwehrspieler bin, die Technik aber gut beherrsche.). Verständlicherweise entwicklet das Holz eine wahnsins Spin.

Ich werde noch eine weitere Trainingseinheit damit machen und dann das zweite Holz noch testen.

mfg
legout

CJG · #27 28.01.2008, 10:36

Hallo,

da ich gefragt worden bin ob meine Griffschalen innen hohl sind habe ich mal ein paar Bilder davon bemacht und stelle sie hierein.
Also, meine Griffschalen sind innen hohl. Ich fräse es aber nicht aus, sondern leime die Griffschale aus unterschiedlich dicken Stücken zusammen, so entsteht ein Hohlraum in der Mitte. Diese Methode verwendete ich will keinen Fräser habe, außerdem kann ich so die Breite vom dem Spalt variieren. Ich habe auch schon mal Löcher in die Griffschalen gebohrt, das hat mir aber nicht so optisch nicht so gefallen und ich glaube dass ich nach der neuen Methode mehr an Gewicht sparen kann und den Hohlraum besser variieren kann.
Wie auf den Bilder zusehen ist, mache ich auch ein Loch unter die Griffschalen, die Anzahl der Löcher kann dabei unterschiedlich sein, es gibt Ausführung mit bis zu vier Löchern.
Diese Dinge mache ich hauptsächlich um das Gewicht zusenken und neben bei kann man noch den Balancepunkt verschieben.
Bei einem Hölzer bei dem ich viel Gewicht sparen wollte und dadurch der Hohlraum in den Griffschalen und das Loch unter den Griffschalen besonders groß ausfielen, bemerkte ich das dadurch das Holz flexibeler geworden ist. Das hatte sich bestätigt, dadurch das ich denselben Aufbau noch mal gebaut habe, aber da mehre kleine Löcher in und unter die Griffschalen bebohrt habe anstatt jeweils einem großen Loch. Das zweite Holz war dann nicht zu flexibel wie das erste, aber ich hatte trotzdem die Gewichtsersparnis.
Man kann also durch verschiedene Bohrungen die Flexibilität eines Holzes bestimmen oder verändern.

Gruß CJG

legout - fan · #28 28.01.2008, 10:56

Zitat:

Zitat von CJG

Hallo,

da ich gefragt worden bin ob meine Griffschalen innen hohl sind habe ich mal ein paar Bilder davon bemacht und stelle sie hierein.
Also, meine Griffschalen sind innen hohl. Ich fräse es aber nicht aus, sondern leime die Griffschale aus unterschiedlich dicken Stücken zusammen, so entsteht ein Hohlraum in der Mitte. Diese Methode verwendete ich will keinen Fräser habe, außerdem kann ich so die Breite vom dem Spalt variieren. Ich habe auch schon mal Löcher in die Griffschalen gebohrt, das hat mir aber nicht so optisch nicht so gefallen und ich glaube dass ich nach der neuen Methode mehr an Gewicht sparen kann und den Hohlraum besser variieren kann.
Wie auf den Bilder zusehen ist, mache ich auch ein Loch unter die Griffschalen, die Anzahl der Löcher kann dabei unterschiedlich sein, es gibt Ausführung mit bis zu vier Löchern.
Diese Dinge mache ich hauptsächlich um das Gewicht zusenken und neben bei kann man noch den Balancepunkt verschieben.
Bei einem Hölzer bei dem ich viel Gewicht sparen wollte und dadurch der Hohlraum in den Griffschalen und das Loch unter den Griffschalen besonders groß ausfielen, bemerkte ich das dadurch das Holz flexibeler geworden ist. Das hatte sich bestätigt, dadurch das ich denselben Aufbau noch mal gebaut habe, aber da mehre kleine Löcher in und unter die Griffschalen bebohrt habe anstatt jeweils einem großen Loch. Das zweite Holz war dann nicht zu flexibel wie das erste, aber ich hatte trotzdem die Gewichtsersparnis.
Man kann also durch verschiedene Bohrungen die Flexibilität eines Holzes bestimmen oder verändern.

Gruß CJG

Das Holz, das oben zu sehen ist, werde ich heute abend im Training testen.
Ich gehe davon aus, dass das erste getestet Holz eine "ähnliche" Griffschale besitzt und das Spielgefühl ist wirklich klasse. Meine nächsten Griffschalen werde ich ähnlich aufbauen. Geplant habe ich folgendes für eine Griffschale

4 Streifen Abachi 4mm stark je 9mm hoch ausssägen. Je 2 davon so zusammenkleben, dass sich ein Quader mit 8mmx9mm ergibt. Die beiden Quader bilden später die beiden Außenseiten der Griffschale. Verbunden werde die beiden Seiten einem 5mm hohem Balsastückchen in der Mitte. die Breite muss eben entsprechend angepasst werden.

@ CJG

Ich hoffe du hast auf deine Griffschalen kein Patent angemeldet

mfg
legout

CJG · #29 28.01.2008, 12:55

Hallo,

leider habe ich kein Patent auf die Griffschalen.

Die Griffschalen bei den Hölzer die du hast sind nach der Methode aufgebaut. Es wurde nur etwas anders Holz verwendet.

Der Aufbau für deine nächsten Griffschalen klingt als gut. Bei den Maßen für den Rohling rechne ich immer noch 1-2mm dazu. Es ist einfacher was weg zuschleifen, als nachher wieder dran zukleben. Grade bei der Höhe von dir kann es vielleicht gnab werden. Bei meinen Hölzer ist 9mm von das Endmaße für die Höhe.

gruß CJG

Sam Neu-Bauer · #30 28.01.2008, 16:53

Bin schon sehr neugierig auf die Hölzer!
mfG Sam