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  #21  
Alt 12.05.2015, 16:02
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Allgemeine Frage: Was sind die Nachteile eines leichten Holzes?

Also ich bin überhaupt kein Freund von leichten Schlägern, da diese eigentlich nur die genannten Nachteile bringen. Allerdings kann ein zu schwerer Schläger auch Oberarm- und Schulterprobleme veursachen. Ich spreche da aus eigener Erfahrung.
Abgesehen von etwaigen Problem dieser Art sähe ich das Optimalgewicht für meinen Schläger bei ca. 190 g kopflastig ausgelegt. Meine derzeitige Kelle wiegt so um die 195 g, was das absolute Maximum dessen ist, was ich noch sinnvoll beschleunigen kann. 94 g gehen davon aufs Holz 51 g für die Vorhand 47 g für die Rückhand und der Rest für Kleber und Kantenband.
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  #22  
Alt 13.05.2015, 09:30
dasLetzte dasLetzte ist offline
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AW: Allgemeine Frage: Was sind die Nachteile eines leichten Holzes?

Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Wenn Dein Spiel von einem leichten Schläger profitiert, dann machst Du vielleicht auch eher "ruckartige" Bewegungen?
nein, ganz und garnicht, ich habe für heutzutage eher zu lange und rund bewegungen.

Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Dass es diesen "optimalen Gewichtsbereich" gibt, ist ja augenfällig, denn je höher die Klasse, desto weniger variieren da die Schlägergewichte. Das selbe gilt übrigens auch für Schnelligkeit des Schlägers, Belaghärte und Schwammdicke. Das konvergiert für die Mehrheit der Profis gegen recht einheitliche Werte. Daran kann man sich schon orientieren.
Wie du ganz richtig schreibst, es handelt sich da um Profis. Je höher die Klasse, desto mehr Trainingseinsatz und Fitness. Und dann machen die paar Gramm nicht so viel aus, wie beim 0815 Hobby Vereinsspieler.

Ich bin in diesem Punkt des optimalen Gewichts mit dir überhaupt nicht einer Meinung - zumindest wenn es um uns Hobbyspieler geht. Aber ist ja ok, Du darfst ruhig anderer Meinung sein

Zitat:
Zitat von crycorner Beitrag anzeigen
Ich denke, man muss auch immer unterscheiden, auf welchem Niveau man steht, spielerisch wie athletisch.
Genau meine Rede.

Zitat:
Zitat von pibach Beitrag anzeigen
Wirklich relevant wird das Gewicht hinsichtlich Athletik imho nur, wenn jemand sehr nah am Tisch ein flottes Konter-Block-und-Schuss-Spiel aufzieht, dann ist ein leichterer Schläger vorteilhaft.
Und genau das ist es, wo mich mein leichtes Holz unterstützt. Meine Spieltaktik ist zwar eher offensiv ausgerichtet, aber ich ziehe nicht immer gleich auf den ersten Ball. Dadurch muss ich oft direkt am Tisch blocken. Mein offensives Spiel hat aber durch den Umstieg auf ein leichteres Holz nicht gelitten, mein Blockspiel wurde deutlich besser weil ich jetzt Bälle erwische wo ich vorher nicht schnell genug mit dem Schläger dort war.
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  #23  
Alt 13.05.2015, 12:30
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AW: Allgemeine Frage: Was sind die Nachteile eines leichten Holzes?

Zitat:
Zitat von dasLetzte Beitrag anzeigen
Und genau das ist es, wo mich mein leichtes Holz unterstützt. ...mein Blockspiel wurde deutlich besser weil ich jetzt Bälle erwische wo ich vorher nicht schnell genug mit dem Schläger dort war.
Na, das passt doch!
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  #24  
Alt 13.05.2015, 13:13
mil mil ist offline
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AW: Allgemeine Frage: Was sind die Nachteile eines leichten Holzes?

Ich denke das Optimum für Nichtprofis liegt so zw. 80 und 90 Gramm, alles darüber oder darunter sind Extreme. Hängt aber auch von Belägen und Ausbalanzierung/Kopflastigkeit ab.

Es kann sein, dass für einen ein Schläger mit z.B. Evolution Belägen 2x in max und Kantenband unspielbar ist und dann mit 2x in 2.0 ohne Kantenband ideal ist.

Mit einem z.B. Korbell Off oder ähnlichem klassischen Off Holz kann man nichts falsch machen.

Es kommt auch auf die Holz-Belagkombination an, man muss sich wohlfühlen. Die Schlagausführung muss angenehm sein, ist mir ein Schläger zu schwer, ist das ganze Timing dahin...

Bei Belägen kann man mit max oder 2.0-2.1 experimentieren, was zum Holz besser passt, bei Hölzern sollte man m.M. nach die Extreme meiden...
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  #25  
Alt 13.05.2015, 13:18
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AW: Allgemeine Frage: Was sind die Nachteile eines leichten Holzes?

IMHO kommt es auf das Gesamtgewicht und auf die Gewichtsverteilung des Schlägers als ganze Einheit an.

Es gibt genug Hobby-Spieler, die +/- 10 g nicht merken würden, andere sind da sensibler. Auch bei einem Belagwechsel können sich deutliche Gewichtsunterschiede ergeben.

Mit meinen Belägen bevorzuge ich Hölzer mit Gewichten zwischen 87 - 94 g, wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Bewegung mit dem schwersten Holz am stabilsten ist. Je weiter man vom Tisch spielt, desto mehr Gewicht sollte der Schläger haben. Oft ergaben sich bei einem leichter selektierten Holzmodell mehr Vibrationen als mit dem schwereren Exemplar.

Wer Probleme mit einem 85g Durchschnittsholz hat, sollte sich eher Gedanken über die Schlagtechnik und die eigene Fitness machen. Gesundheitliche Einschränkungen sind natürlich etwas anderes und es wird ja auch keiner gezwungen, ein 90-95g Holz wie die Profis zu spielen. Wer es extrem leicht will, kommt jedoch um Balsa nicht herum und fängt sich dafür andere Probleme ein.

Allerdings stimmt es schon, dass die Schläger mit der Spielklasse zumeist schwerer werden. Hier wird eben Tisch ferner gespielt und es ist mehr Power notwendig, um nicht selbst unter Druck zu geraten. Die meist auf VH gespielten Max.-Schwammstärken erhöhen die Gewichte ebenfalls.

Dem Thread-Ersteller kann ich nur als mögliche Alternative zu seinem Carbonholz zu einem biegefesten 5-Schichter (Vollholz, Dicke > 6mm) raten. Hier gibt es auch leichte Exemplare ohne Balsa um 75-80 g.
__________________
NI Belag | TT-Holz mit Kunstfaser | NI Belag

Geändert von AlexM (13.05.2015 um 13:28 Uhr)
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  #26  
Alt 13.05.2015, 13:20
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Allgemeine Frage: Was sind die Nachteile eines leichten Holzes?

Zitat:
Zitat von mil Beitrag anzeigen
...
Es kann sein, dass für einen ein Schläger mit z.B. Evolution Belägen 2x in max und Kantenband unspielbar ist und dann mit 2x in 2.0 ohne Kantenband ideal ist.

Mit einem z.B. Korbell Off oder ähnlichem klassischen Off Holz kann man nichts falsch machen.
...
Na ja, das ist gerade eines meiner Probleme. Korbel Off mit 2x MX-P in max., dann bin ich bei 200 g. Und das geht dann für mich nicht mehr.
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  #27  
Alt 13.05.2015, 14:42
mil mil ist offline
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AW: Allgemeine Frage: Was sind die Nachteile eines leichten Holzes?

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Na ja, das ist gerade eines meiner Probleme. Korbel Off mit 2x MX-P in max., dann bin ich bei 200 g. Und das geht dann für mich nicht mehr.
Dann probiere doch mal 2x in 2.0 plus Beläge auswiegen lassen/leichtere nehmen und es kann sein, dass die 5 oder mehr Gramm wunder bewirken, wenn die Kombi amsonsten super passt...

Ich bin auch soeiner, ich nehme den Schläger in die Hand und spüre gleich, falls es mir zu schwer ist...
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  #28  
Alt 22.05.2015, 11:27
Ani Ani ist offline
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AW: Allgemeine Frage: Was sind die Nachteile eines leichten Holzes?

Ich finde auch das eigentlich das Gesamtgewicht wichtig ist.

Weil wenn zB die Schlagfläche kleiner ist (daher weniger Belag) wird´s ja auch leichter.

Ich persönlich spiele ein sehr sehr leichtes Holz (68-70 Gramm), aber gar nicht so wegen dem Gewicht sondern weil die Balance passt. Ich mag es eher grifflastig.....und da gibts zur Zeit von BTY recht wenig.

Das Korbel wäre super ...ist aber kopflastig und hat (für mein Empfinden) einen kurzen Griff. Und ansonsten gibts recht wenig.

Das Timberfeel wollte ich noch testen...und jetzt sehe ich das es aufgelassen wurde :-(
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  #29  
Alt 22.05.2015, 11:50
ScYcS ScYcS ist gerade online
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AW: Allgemeine Frage: Was sind die Nachteile eines leichten Holzes?

Ich habe mir ein 75g selektiertes Korbel auf 15,5cm x 15,0cm verkleinert. Es wiegt jetzt nur noch knapp 73g und ist schön grifflastig, selbst mit schweren Belägen. Für mich ein besseres Holz als das normale Korbel...
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