Planungen Herren für die Saison 2021/22 in Baden

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Die VOL Süd wird dann meiner Einschätzung nach mit 11 Mannschaften an den Start gehen und die Entfernungen werden sich reduzieren.

SV Deuschelried
TG Donzdorf
TSV Kuppingen II
Vfl Sindelfingen
TTF Althausen
VfL Kirchheim II
TTC Mühlhausen
FT Freiburg II
Spvgg Ottenau
TTF Rastatt
TTC Singen

[Chris Kratzenstein]

Darf ich fragen woher Du weisst welche Vereine wie melden oder ob sie zurückziehen? Hast Du ebenfalls eine Umfrage bei allen Vereinen gemacht? Kennst Du ggf. auch bereits die Mannschaften die evt. aus der Oberliga zurückziehen?

Und ich weise auch gerne nochmals daraufhin. Es wurden neue DfB entwickelt, die für die kommende Saison gelten. Die von drive-tt sind für die kommende Saison nicht mehr gültig.

Kirchheim gehört übrigens zum Bezirk Esslingen, welcher der Verbandsliga Nord zugeordnet ist. Und Ottenbronn ist, wie ich schon einmal geschrieben habe im Bezirk Schwarzwald, welcher der Verbandsliga Süd zugeordnet ist.

Die Einteilung wird nach dem 10. Juni bekanntgegeben werden, da die Vereine bis zum 10. Juni die Vereinsmeldung vornehmen. Alles andere ist Spekulation. Und auch wenn ich etwas veröffentlichen würde, wäre dies Spekulation.

[Der springende Punkt]

Chris, lass sein - hat keinen Sinn. Es gibt Parallelen zu Turboblock.

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Na ja, dann spekulieren wir halt weiter. Es werden dann nur noch wenige Änderungen sein. Die geografischen Besonderheiten von Württemberg sind im Norden nicht so geläufig, oder weis einer in Württemberg warum Viernheim als hessischer Ort in Nordbaden spielt. Ich habe in der Tat einige Anfragen getätigt. Auch wird erst nach dem 10.06.21 bekannt, ob eine Mannschaft zurückzieht.

[Trillian]

Da in Chris Kratzensteins Bezirk Mannschaften aus Bayern mitspielen, gehe ich davon aus, dass er ohne allzu lange zu überlegen nachvollziehen kann, warum Viernheim, Birkenau, Gorxheim, Neckarsteinach und Hirschhorn im badischen TTV spielen. Auf lokaler Ebene macht das durchaus Sinn, trotzdem finde ich es seltsam, dass Spieler aus Hessen und Bayern Baden-Württembergische Meister werden können.
Kreuzlingen spielt ja auch nicht in Deutschland, sondern in der Schweiz, obwohl es fast eine Gemeinde mit Konstanz ist (weniger als 1km von der Konstanzer Innenstadt ! entfernt).
Hätte es in den 40er/50er-Jahren nicht mehr Sinn gemacht, die Grenzen der Bundesländer entsprechend anzupassen? Diese Vereine spielen ja nicht nur im Tischtennis in Baden-Württemberg.

[Der springende Punkt]

Solche "Grenzüberschreitungen" gibt es nicht nur in BaWü. Ich weiß, dass es so etwas in Niedersachsen in den Grenzregionen zu NRW, Hessen, Hamburg und Bremen auch gibt. Seit mehreren Jahren spielt z. B. der komplette frühere Bremer Bezirk Bremerhaven in Niedersachsen.

Oft sind solche Konstellationen zu Zeiten entstanden, als es noch nicht so viele TT-Abteilungen gab und das damals einfach eine - entfernungsmäßig - sinnvolle Lösung war. Oft wurde dann später verzichtet, das wieder glattzuziehen.

Alle - damals wenigen - Vereine des niedersächsischen Kreisverbandes Grafschaft Bentheim haben von 1947 bis 1964 im WTTV gespielt, weil es damals in Niedersachsen in sinnvoller Entfernung einfach keine Gegner gab. Erst mit dem damaligen Tischtennis-Boom im westlichen Niedersachsen wurde es sinnvoll, über den Wechsel nachzudenken.

[Trillian]

Natürlich war das damals sinnvoll, zumal es nur wenige Autos gab.
Dass z.B. Neu-Ulm, Senden, Illertissen ... im Bezirk Ulm spielen, macht aus lokaler Sicht meiner Meinung nach durchaus immer noch Sinn. Dass Richtung Süd(west)en die Grenze des Landkreises zur Abgrenzung vom Bezirk Donau dient, ist für beide Bezirke alles andere als optimal.
Kreisgrenzen sind also wichtiger als Bundeslandgrenzen.

[Holgi Messer]

Mit einem gewissen Amüsement lese ich hier mit. Leider ist bei den Schreibern kein Betroffener der Fragestellung Landesgrenze = Bezirksgrenze dabei. Die würden euch was erzählen. Nur so aus unserem Bezirk: man stelle sich vor Neu Ulm oder Sendener Vereine müssten bis Bad Grönenbach zu den Auswärtsspielen fahren!
Andere Situation aus Bezirk Donau (selber erlebt): Ein Bezirkspokalspiel zwischen Laupheim und Thailfingen-Margrethausen im Winter, knapp 2,5 h einfach zu fahren, da alles über Landstraße und Dörfer zu fahren ist!
Sooooo einfach ist das alles nicht.
Aber ist ja alles offtopic.

[Chris Kratzenstein]

Holger ich glaube schon, dass ich dabei betroffen bin (nach Tailfingen muss ich in der Landesklasse auch regelmässig). Und die Vereine des Landkreis Lindau hätten es vermutlich noch etwas weiter als die Neu-Ulmer Vereine nach Bad-Grönenbach (was übrigens in 45 Minuten machbar ist und wir im Bezirk bei uns auch fahren).
Bei uns im Bezirk hatten wir übrigens bis zur Fusion Vereine aus Bayern (Landkreis Lindau) und aus Südbaden (z.B. Markdorf). Beides aus Fahrtgründen absolut nachvollziehbar.

Aber eines ist sicher. Hier gibt es Optimierungspotential und die Fusion SbTTV mit TTVWH hat dabei sicher noch mehr Möglichkeiten ergeben und bei Markdorf ist es nun z.B. in jedem Fall TTBW.

Aber das hat alles nur bedingt etwas mit der Verbandsoberliga zu tun, außer dass die Einteilungen darunter es nicht einfacher machen eine vernünftige Einteilung zu erreichen.

[Holgi Messer]

Chris….dann schreib doch auch mal wie lange ihr für die Fahrt nach Tailfingen unter optimalen Bedingungen braucht , und ob es nicht sinnvoller wäre die Ecke um Albstadt in den Bezirk Alb zu verschieben?