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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw. |
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#21
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
Ja klar, die stellen einfach einmal so einen Sportpsychologen ein - am besten noch Vollzeit und unbefristet.
Geändert von Hansi Blocker (17.06.2024 um 19:59 Uhr) Grund: Vollzitat entfernt; Antworten-Knopf verwenden |
#22
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
Zitat:
Ja, fast alles, bis auf das in den Trainingsspielen. Da hab ich Gott sei Dank (noch) keine Probleme. Hast du irgendwas bestimmtes gemacht, dass es besser wurde? |
#23
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
Zitat:
Woran scheitert es bei dir? Zuhause sitzend hört sich das ziemlich gut an und auch nach was relativ "einfaches", ich glaube, dass werde ich mal längerfristig in der neuen Saison ausprobieren. |
#24
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
Ja, klar haben Profis Mentaltrainer, das sind aber auch die besten der Welt. Ich wollte einfach nur mal Tipps, weil es vielleicht anderen ähnlich geht und die eine Lösung dafür gefunden haben. Und ich finde, dass bis jetzt ein paar echt gute Sachen gekommen sind.
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#25
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
Zitat:
Für mich die Hauptpunkte: Fokus auf den Einsatz der eigenen Stärken und auf den nächsten Punkt - kein Nachdenken über den Ausgang des Spiels! Routinen aufbauen, die mehr Ruhe ins Spiel bringen, mehr Zeit nehmen, bewusst ruhig Atmen und die innere Stimme mit den Stoppcodes einsetzen - sich nicht rausbringen lassen, wenn es mal nicht so gut läuft! Versuchen, das eigene Spiel umzusetzen und auf die eigenen Stärken zu vertrauen - nicht ins Sicherheitsspiel aber auch nicht ins unkontrollierte Draufballern verfallen! Schöne Punkte "feiern" - blöde Fehler abhaken... Dem Unterbewusstsein die Regie überlassen und sich ordentlich bewegen, dann wird schon vieles von dem, was man trainiert funktionieren! Und das letztere ist das was -zumindest teilweise - schon ganz gut klappt. Wenn das Spiel schnell wird, reagiere ich oft automatisch und wenn ich erstmal im Angriff bin, lasse ich auch nicht locker. Alles, was man so trainiert, braucht auch seine Zeit, damit man es im Punktspiel umsetzen kann. Ich merke jetzt nach einer Saison gegen fast nur stärkere Gegner, dass sich meine Aufschlagannahme - besonders im Doppel - deutlich verbessert hat. Versuch einfach, dein Spiel aufzuziehen. Gerade junge Spielerinnen und Spieler sehe ich viel Topspin/Angriff und wenig Schupf/Sicherheit spielen. Das ist Anfangs nicht immer von Erfolg gekrönt, setzt sich aber mit der Zeit - und der Erfahrung - oft durch. Viel Erfolg - und immer Spaß haben!
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the lower you play, the harder you look.... Geändert von Chris21272 (17.06.2024 um 21:32 Uhr) |
#26
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
Alles Gute Tipps wie ich finde.
Was hier noch nicht erwähnt wurde: es gibt halt Wettkampf-Typen und Traingingsweltmeister. Was ich gerade bei juengeren Spielern immer wieder sehe, die spielen sehr viel und da sind dann noch viele Leistungs-Schwankungen drin. Wenn die alles treffen, ist das Spiel einfach. Aber wenn sie z. B. gegen noppe laufen und der Ball aufeinmal anders fliegt, geben sie auf. Und das hat nix mit mentaler Schwäche zu tun Im tt sind Erfahrungen sehr wichtig. D. H. wann spiele ich welchen Ball. Zudem gibt es Spieler die treffen in engen spielsituationen die richtigen entscheidungen (Knipser) und andere fangen dann an zu verwalten... Was ich damit sagen will: zu allerst realistische selbeinschaetzung. Was den meisten schon schwer fällt - nicht nur im Pingpong!!! Dann : selber nicht soviel Druck machen. Ich höre immer wieder jetzt knacke ich die 1800(qttr)!!! - ich habe noch nie gehört!!! Ich Waere froh die Saison halbe /halbe zu spielen und meinen Wert erstmal zu halten. Geduld ist auch wichtig Der schlüssel zum Erfolg ist eine gute Technik(auch wenn der Ball mal rueber geht) und eine gute beinarbeit Geändert von pepekepski (19.06.2024 um 08:10 Uhr) |
#27
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
ich hatte eine ähnliche situation und hab es damit etwas gelöst, dass ich mehr spielnahe übungen gespielt habe, indem ich bestimmte spielzüge trainiert und diese dann versucht habe an den spieltagen umzusetzen. dadurch ist mein spiel taktischer geworden und hat dafür gesorgt, dass ich mehr an den nächsten ball denke, statt an das spiel bzw das ergebnis. das nimmt unglaublich viel druck raus.
ein klassischer spielzug sah bei mir zb. so aus: kurzer unterschnitt aufschlag in die vorhand - rückschlag kurz oder lang - eröffnen und dann frei o. partnerin macht langen seit-unterschnitt aufschlag in die rückhand - rückschlag eröffnung in rückhand - block in die vorhand oder rückhand und dann frei und diese übungen mit möglicht unterschiedlichen leuten (!) aus dem verein üben und dann an den spieltagen einbauen. das gibt einen unglaublich viel selbstbewusstein auf verschiedene aufschläge/rückschläge reagieren zu können und auf neue unbekannte spielweisen sich besser einzustellen. auch wenn es eng wird einen bestimmten aufschlag zu haben den man immer macht wo man weiß was danach passiert |
#28
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
ansonsten habe ich mal ein video gesehen wo jemand meinte, dass er versucht bei jedem wechsel eine positive sache zu sehen, damit man nicht in negative gedanken kommt. selbst wenn man mal daneben haut oder der gegner den besseren ball spielt kann man immer etwas finden dass man in dem spielzug gut gemacht hat. zb der aufschlag war schön flach, die platzierung war gut, man hat sich gut gestellt*
das hat mir auch geholfen. tischtennis geht so schnell, einmal einen negativen gedanken und schon ist man den ganzen satz negativ |
#29
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
Zitat:
Ich gewöhne mich nur schwer an eine neue Routine. Und die braucht es um diese Techniken auch wirkungsvoll anwenden zu können. Was klappt ist, dass ich wirklich bewusster auf die Dinge achte die mir gelingen. Gehe auch inzwischen selbstbewusster (aber im wörtlichen Sinne, ich bin mir meiner selbst bewusst) in ein Match. Ich akzeptiere, dass mir nicht alles gelingt und (ver-)zweifle nicht mehr. Wenn ich ausgeruht und konzentriert bin, dann kann ich mich einfangen, wenn es mal nicht so läuft. ABER...Wenn es hektisch wird (da gibt es ein paar Gegner, die haben dafür ein Talent) oder wenn es Störgrößen von außen gibt (ich komme von Arbeit gerade noch so rechtzeitig in die Halle) oder ich einfach nur müde bin, dann fehlt einfach die Routine, um mich dann in diese ruhige, selbstbewusste Gemütslage zu versetzen. Dafür sind die Dinge dann wahrscheinlich noch nicht so verankert, wie sie sein müssten. Vielleicht bin ich aber auch nicht ganz so empfänglich für NLP, da habe ich aber nicht genug Hintergrund, um das zu beurteilen. Denke es ist trotzdem ein valider Ansatz und einen Versuch wert. Hab es ja auch nicht aufgegeben. Bin einfach nicht so der Perfektionist... Mehr so der "80% reicht auch meistens" Typ... |
#30
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AW: Zurück zu mentaler Stärke
sehr interessant was vossi schreibt:
finde ich mich wieder- mir geht es ähnlich: wenn ich konditonell abbaue ,fehlt auch die konzentration. - ich bin nicht der leichteste TT spieler!!! 2 einzel und doppel geht, danach wird es dann schwerer... sprich wenn ich ausgeruht bin, kann ich besser abliefern.. Am ende des tages will der gegner auch gewinnen... ich mache mir keinen druck. wenn ich einigermassen gut spiele, reicht mir das, ich kann aber auch gut einschätzen, wenn jemand besser ist als ich... eigentlich bräuchte man bei den spielen ,die du durch " mentale schwäche" verloren hast bildmaterial, um das besser beurteilen zu können. aber wir wollen nicht zu detailliert werden- sind ja keine profis!. habe spass am sport, dann wird das schon. viel erfolg weiterhin... Geändert von pepekepski (20.06.2024 um 05:43 Uhr) |
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