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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
Sorry, so wörtlich meinte ich "Schule" nicht. Ersetzen wir es durch den Begriff "Nation".
Wenn also zwei Nationalmannschaften gegeneinander spielen mit Spielern die früher der selben Nation angehört haben, dann läßt bei vielen das Interesse nach. |
#22
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
Aber wenn man "Schule" durch "Nation" ersetzt, ist das Argument, das Monokultur schaedlich ist, zwar immer noch gueltig, aber nicht mehr auf diesen Fall anwendbar.
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#23
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
Weshalb nicht. Wenn nur Spieler von einem Kulturkreis gegeneinander spielen, dann kann man das Wort "Monokultur" doch im übertragenen Sinne durchaus verwenden.
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#24
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
Zitat:
Statt dessen sprechen wir hier ueber die spezielle Spielkultur - im Sinne von Technik, Taktik, Trainingsmethodik und -Philosophie usw. - im Tischtennis. In diesem Sinne gehoeren Spielerinnen, die aus verschiedenen Provinzverbaende in China kommen, eben nicht zu derselben, sondern zu unterschiedlichen Kulturen, wie ich zuvor erlaeutert habe. Geändert von henrypijames (07.10.2007 um 20:51 Uhr) |
#25
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
Zitat:
Zum Thema: Gleichzeitig sehe ich aber auch bei uns, dass überwiegend "Schablonenspieler" herausgebildet werden. Die Individualität ist bei uns auch schon längst verloren gegangen. |
#26
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
natürlich meinte ich kulturen im übertragenen sinn. es geht nicht um die chin kultur, sondern um das chin "system" zunehmend kolonien in europa zu bilden (womöglich gleich mit trainerstab). bei den damen spielen dann die chinesinnen bei der em unter sich. man braucht sich nur die letzten titelträgerinnen anschauen. persönlich interessiert mich der graduelle unterschied zwischen den provinzen schon, er wird aber vom durchschnittseuropäer genauso wenig wahrgenommen, wie der unterschied der englischen, deutschen, holländischen,...kultur von den afrikanern (auch nicht alle gleich) bei der kolonialisierung afrikas. ich habe auch gar nichts, um das vorwegzunehmen, gegen fremde kulturen, aber letzlich wird der tischtennissport darunter leiden. wer wird bei einer em vom publikum angefeuert? doch eine pota, boros, toth, wosik, ... natürlich wird auch die spielerische leistung der eingebürgerten chinesinnen gewürdigt. aber der unterschied ist doch deutlich zu hören. da es schon nationen mit 2 chinesinnen in der nationamannschaft gibt, stellt sich auch die frage, ob hier anderen nicht der platz weggenommen wird.
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Intelligenz läßt sich nicht am Weg, sondern nur am Ergebnis feststellen. Gary Kasparov |
#27
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
Zitat:
Deine ursprüngliche Aussage ließ nämlich darauf schließen, daß du auf die Selbszerstörung eines solchen Systems vertraust, also die Chinesinnen aus 'systeminternen' Gründen irgendwann von den Euröpaerinnen und anderen geschlagen werden würden. Dem ist aber - glaube ich; und henry hat da auch ein sehr plausibles Argument gebracht - nicht so. Ich denke, das System wird genau dann zusammenbrechen, wenn keiner mehr Bock drauf hat - und so scheinst du's ja auch, wenn ich dich richtig verstanden habe - zu meinen. Da muss man aber auf irgendwelche Bundes-, Verbands-, und Vereinsmanager hoffen - und denen ist das eigene Hemd naturgemäß das Nächste. Und Zuschauer haben gerade im Damentischtennis nicht ganz so viel Macht - weil es nämlich kaum welche gibt... |
#28
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
Zitat:
Die chinesische Tischtennis-Kultur ist keine Monokultur, sondern eine Multikultur. Die Grundannahme, dass alle Spielerinnen, die aus China kommen, denselbe tischtennis-kulturelle Ursprung haben, ist also falsch. |
#29
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
Zitat:
Die Anfängerschulung in China unterscheidet sich gravierend von der in den meisten deutschen Vereinen. In China selber sind die Unterschiede jedoch nur minimal. Somit kann man schon von einer Monokultur sprechen. |
#30
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AW: Damen-World-Cup 2007: Eine (fast) rein chinesische Angelegenheit
Zitat:
Bevor wir hier also weiter über Begrifflichkeiten streiten, schlage ich vor das Wort "Nation" zu nehmen. Also ich sehe Akzeptanzproblem einer Sportart, wenn die Spieler der unterschiedlichen Nationalmannschaften alle in der selben Nation aufgewachsen sind. Für den Großteil der Zuschauer spielt dann China I gegen China II und das senkt das Interesse an einem Länderkampf. Hoffnung habe ich das jetzt wirklich ganz eindeutig ausgedrückt. |
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