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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten.

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  #21  
Alt 23.02.2006, 16:51
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elim elim ist offline
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elim ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Abwehr fuer jugendliche Anfaenger -- Welche Langnoppe?

Zitat:
Zitat von long-pips
Egal ob mit Noppen innen oder außen Schnittabwehr gespielt wird ist die länge des Balles bzw. dessen Plazierung entscheidend. Soll heißen, flache Bälle auf die Grundlinie. Alles andere ist mMn unsinn.
Wobei ein ab und zu eingestreuter "höherer" Unterschnittball mit viel Unterschnitt den Angreifer eher zu einem Fehler verleitet als den Ball x-mal flach lang zu spielen!
Zitat:
Zitat von long-pips
Bezüglich der hier oft erwähnten Kondition, die besser sein muss als die eines Angreifes:
Absoluter Humbuck. wenn der Angreifer auf einen "guten" schnittabwehrspieler trifft, braucht der Angreifer eine bessere Kondition. Die wenigsten Angreifer, zu mindest im Jugendbereich, stehen 5 sätze gegen einen Abwehrspieler durch der sicher die Bälle zurück spielt. Während der Angreifer das berühmte "sauerstoffzelt" braucht, hat der Abwehrer gerade angefangen zu schwitzen.
Full ack! Ich bin selbst nicht die "Konditionskanone", kann aber nicht von mir behaupten, dass ich ein Spiel aus Konditionsgründen verloren habe...
flach lang zu spielen!
Zitat:
Zitat von long-pips
Um es auf den punkt zu bringen. die wichtigsten Eigenschaften die ein Abwehrspieler mitbringen bzw. können muß sind:
...
beinarbeit vor allem rückwärts bzw. rück-seitwärts
nach dem "rückwärts" sollte aber auch das "vorwärts" kommen...

Viele Grüße
elim
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  #22  
Alt 23.02.2006, 17:19
long-pips long-pips ist offline
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long-pips ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Abwehr fuer jugendliche Anfaenger -- Welche Langnoppe?

Zitat:
Zitat von elim
Wobei ein ab und zu eingestreuter "höherer" Unterschnittball mit viel Unterschnitt den Angreifer eher zu einem Fehler verleitet als den Ball x-mal flach lang zu spielen!

Full ack! Ich bin selbst nicht die "Konditionskanone", kann aber nicht von mir behaupten, dass ich ein Spiel aus Konditionsgründen verloren habe...
flach lang zu spielen!

nach dem "rückwärts" sollte aber auch das "vorwärts" kommen...

Viele Grüße
elim
Geb ich dir Teilweise recht. Der etwas höhere US-Ball sollte dann aber eben auch im bereich der Grundlinie landen so ca. handbreit vor der grundlinie.
Bevor wieder ein einwand kommt : mit davor aus sicht des Abwehrspielers. ansonsten ist er im aus .

Aus konditionsgründen verlohren hab ich auch nicht gesagt bzw. geschrieben.
aber je länger das spiel dauert und je sicherer der Abwehrer wird desto eher lässt sich der angreifer zu Fehlern verleiten. Seine konzentration lässt nach, was konditionell oder frustmäßig bedingt sein kann.

Bei der Rückwärtsbewegung hab ich an etwas Eigeninitiative gedacht und vorrausgesetzt, dass der Spieler sooooooo intelegent ist, bei einem kurzen Ball wieder nach vorne zu gehen.
Das rückwärtsgehen fällt aber oft schwehr, man hat den drang sich dabei umzusehen um zu schauen wohin man läuft. . Dabei hab ich dann das problem das ich den Ball aus den augen verlieren könnte. und auf bei einem länger gedachten ball, der dann doch kürzer wird, zu spät reagiere. Um VORWÄRTS zu gehen.

gruß
Long-Pips
__________________
ich muß nicht besser sein als mein gegner, es reicht wenn ich durch seine fehler gewinne.
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  #23  
Alt 23.02.2006, 18:10
mithardemb mithardemb ist gerade online
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AW: Abwehr fuer jugendliche Anfaenger -- Welche Langnoppe?

@Lempira

Mich würde mal interessieren von was für einer "Leistungsklasse" wir überhaupt sprechen. Wie hoch spielt denn der A-Jugendliche im Moment und in was für einer Klasse spielst du bzw. eure erste Mannschaft.

Einige der gefallenen Tips waren wohl schon ziemlich auf den Bereich Leistungssport gemünzt. Ich bin mir nicht sicher ob das alles beispielsweise für die Kreisklasse gelten würde.
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  #24  
Alt 23.02.2006, 19:57
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Christian Stürner Christian Stürner ist offline
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AW: Abwehr fuer jugendliche Anfaenger -- Welche Langnoppe?

Zitat:
Zitat von Lempira
Moin!


Ziel ist eine moderne Spielstrategie: mit der RH ueberwiegend Schnittabwehr, waehrend bei der VH offensive (Gegen-)Topspins dominieren. Dabei soll der Schlaeger waehrend der Ballwechsel durchaus gedreht werden. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass der Spieler schon jetzt die Technik des Schlaegerdrehens sicher beherrscht. Er spielte naemlich laengere Zeit mit einem -- nach seinem Dafuerhalten -- mangelhaften Belag auf der RH, dessen Einsatz er durch das Drehen zu umgehen suchte.
erstmals zum Spielsystem:
Ich nehme an, dass dich einen kleinen Joo Se Hyuk oder Chen Weixing ausbilden möchtest.
Genau das sehe auch als die Form an, in der man in Zukunft Abwehr spielen wird. Die Angriffe mit der Vorhand zwingen den Gegner, so riskante Topspins zu ziehen, als würde man gegen einen Angriffsspieler spielen. Der Abwehrer muss unberechenbar sein. Unwerlässlich sind dazu sehr gute Aufschläge, sowie gute Rückschläge.

zum Drehen:
Ich finde das Drehen des Schlägers nicht sinnvoll. Meiner Meinung, sollte man sich auf der Rückhand und auf der Vorhand sich auf einen Belag spezialisieren, da die Schnittabwehr ganz anders zu spielen ist mit einem glatten Belag, als mit langen Noppen. Man bringt sich selbst mehr draus, als den Gegner.

Ist dein Spieler zu langsam für die Schnittabwehr, so wäre es denkbar, das er die Bälle vorne am Tisch mit langen Noppen nur "bsticht".
Zitat:
Zitat von Lempira
Welches Material ist fuer eine solche RH-Saege ratsam, ermoeglicht aber darueber hinaus auch eingestreutes, tischnahes (Block-)Stoerspiel?


Sollte man die Langnoppe mit oder ohne Schwamm waehlen? Da ich selbst zur Fraktion der offensiven Topspin-Akteure gehoere, fehlen mir schlechterdings genauere Material-Kenntnisse.
zum Material:
Ich halte recht viel von den Dr. Neubauer Belägen, jedoch erzählt da jeder etwas anderes. Der Scalpel ist für die Schnittabwehr geeignet, der Super Block für das Störspiel am Tisch.

Ich freue mich auf weitere Meinungen.

Grüßle Christian
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  #25  
Alt 24.02.2006, 08:54
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AW: Abwehr fuer jugendliche Anfaenger -- Welche Langnoppe?

Zitat:
Zitat von Christian Stürner
zum Drehen:
Ich finde das Drehen des Schlägers nicht sinnvoll. Meiner Meinung, sollte man sich auf der Rückhand und auf der Vorhand sich auf einen Belag spezialisieren, da die Schnittabwehr ganz anders zu spielen ist mit einem glatten Belag, als mit langen Noppen. Man bringt sich selbst mehr draus, als den Gegner.
Das Drehen ist aus meiner Sicht in höheren Klassen unausweichlich! Inbesondere, wenn es zu kurzen Stoppbällen auf die Rückhandseite des Abwehrspielers kommt, muss er von Zeit zu Zeit den Schläger drehen, den Ball also mit viel Schnitt mit der NI-Seite wieder geben.

Das Drehen des Schlägers in der Abwehr hingegen ist, wie Du richtig bemerkt hast, wirklich schwierig! Insbesondere die Rückhandabwehr mit der NI-Seite macht nach mehrmaligem Abwehr mit den LN oft große Probleme. Der Wechsel der Vorhandseite von mehrmaliger Abwehr mir den NI auf LN ist eigentlich nicht schwierig...

Grüße
elim
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  #26  
Alt 24.02.2006, 09:38
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AW: Abwehr fuer jugendliche Anfaenger -- Welche Langnoppe?

Zitat:
Zitat von elim
Das Drehen ist aus meiner Sicht in höheren Klassen unausweichlich! Inbesondere, wenn es zu kurzen Stoppbällen auf die Rückhandseite des Abwehrspielers kommt, muss er von Zeit zu Zeit den Schläger drehen, den Ball also mit viel Schnitt mit der NI-Seite wieder geben.

Das Drehen des Schlägers in der Abwehr hingegen ist, wie Du richtig bemerkt hast, wirklich schwierig! Insbesondere die Rückhandabwehr mit der NI-Seite macht nach mehrmaligem Abwehr mit den LN oft große Probleme. Der Wechsel der Vorhandseite von mehrmaliger Abwehr mir den NI auf LN ist eigentlich nicht schwierig...

Grüße
elim
Ich finde auch das Drehen am Tisch in höheren Klassen nicht mehr sinnvoll. Ab Verbandsliga machen die Gegner darauf fast keine Fehler mehr und man erhöht nur die eigene Unsicherheit. Vor allem, da man als Schwamm ja nicht mehr mit 1,0 mm spielt, sondern mit 1,8 mm und schneller. Gerade die sehr schwer zu spielenden griffigen Langen Noppen wie der Curl P1r und der FeintLong III ermöglichen (bei der entsprechenden Technik) gefährliche Unterschnittvarianten beim Schupfball. JOO Se Hyuk habe ich erst 1 mal drehen gesehen und Chen Weixing dreht eigentlich auch nur bei der Aufschlagannahme.

In "niedrigeren" Klassen (Bezirksliga und tiefer) und mit glatten langen Noppen (z.B. Curl P1 Bamboo) kann drehen dagegen sinnvoll sein, um den ersten schnellen Ball des Gegners zu verhindern. Dort machen die Gegner auch noch mehr Fehler auf das Material.

Aber für die Ausbildung würde ich auf das Drehen verzichten. Wichtig ist, das der Spieler in der Lage ist mindestens 4 Bälle hintereinander zurückzuspielen.
__________________
"When my information changes, I change my opinion. What do you do, Sir?"
(John Maynard Keynes)
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  #27  
Alt 24.02.2006, 10:47
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Zitat:
Zitat von tstollen
Ich finde auch das Drehen am Tisch in höheren Klassen nicht mehr sinnvoll. Ab Verbandsliga machen die Gegner darauf fast keine Fehler mehr und man erhöht nur die eigene Unsicherheit. Vor allem, da man als Schwamm ja nicht mehr mit 1,0 mm spielt, sondern mit 1,8 mm und schneller. Gerade die sehr schwer zu spielenden griffigen Langen Noppen wie der Curl P1r und der FeintLong III ermöglichen (bei der entsprechenden Technik) gefährliche Unterschnittvarianten beim Schupfball. JOO Se Hyuk habe ich erst 1 mal drehen gesehen und Chen Weixing dreht eigentlich auch nur bei der Aufschlagannahme.
Hm, da bin ich komplett anderer Meinung. Gerade durch den Schnittwechsel habe ich in höheren Klassen (Verbandsliga, Oberliga) eine Chance...
Wie es in den darüber liegenden Klassen aussieht, kann ich nicht beurteilen. Gegen die Spieler habe ich eh keine Chance. Da spielt es keine Rolle mehr, ob ich drehe oder nicht drehe.
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  #28  
Alt 24.02.2006, 13:47
Majestät Majestät ist offline
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AW: Abwehr fuer jugendliche Anfaenger -- Welche Langnoppe?

Den VH-Topspin als wichtigsten Schlag zu bezeichnen ist vielleicht auch etwas missverständlich. Aber der VH-Topspin sollte der bevorzugte Schlag eines modernen Abwehrers sein. Es sollte versucht werden möglichst selber aktiv zu spielen und das Spiel mit dem eigenen VH-Topspin zu prägen, so dass der gegnerische Angreifer erstmal dafür arbeiten muss den Abwehrer in die Defensive zu bekommen. Es ist wesentlich leichter gegen einen Abwehrer zu spielen der einem nichts böses tut und nur alles zurückfischt als gegen einen Abwehrer bei dem man sich erstmal darauf konzentrieren muss, dass dieser nicht selber derjenige ist der den (wichtigen) ersten Angriffsball spielt. Dann wird man als Angreifer dazu gezwungen/verleitet riskanter zu spielen, was dem Abwehrer mehr leichte Punkte beschert. Das ist aber alles nur möglich, wenn der VH-Topspin auch eine Waffe ist und nicht einfach ein ungefährlicher Ball, der nur für einen Rhytmuswechsel gut ist. Der Gegner muss Angst vor dem Topspin des Abwehrers haben, dann ist der Abwehrer wirklich gefährlich und deshalb würde ich den VH-Topspin als wichtigsten Schlag/Element eines modernen Abwehrers bezeichnen. Natürlich sollte auch die Schnittabwehr und das eigene Material beherrscht werden, ansonsten wäre es wohl sinnvoller Angriffsspieler zu werden, aber wenn man einen jungen Spieler zum Abwehrer umschult sollte man trotzdem(oder gerade deswegen) den VH-Topspin verbessern.
Es ist zwar auch möglich ohne Angriff wirklich gut zu sein(z.B. Chetinin), aber vielversprechender ist doch das "moderne" Abwehrspiel(z.B. Joo See Hyuk, Chen Weixing).

zum drehen:
das finde ich nicht so extrem wichtig. Es kann bei der Aufschlagannahme sicherlich ganz nützlich sein, da die Flexibilität mit einem NI-Belag größer ist als mit LN-Belägen und damit der Rückschlag nicht so berechenbar ist. Aber im freien Spiel ist das Drehen, besonders wenn man eine gute VH hat, doch meist eher hinderlich, auch wenn es sicherlich sehr gut wäre, wenn man auch mal überraschend mit der RH eröffnen kann. Wenn man hinten in der Defensive steht lassen sich gute Gegner sicherlich nicht mehr zu leichten Fehlern verleiten und es stellt sich dann die Frage, ob sich der Trainingsaufwand, der nötig ist um die nötige Sicherheit bei Drehen und beim Spiel mit verschiedenen Materialien auf beiden Seiten zu bekommen, dafür lohnenswert ist. Ich würde her sagen: Nein!

Geändert von Majestät (24.02.2006 um 13:57 Uhr)
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  #29  
Alt 24.02.2006, 14:07
Benutzerbild von Christian Stürner
Christian Stürner Christian Stürner ist offline
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Zitat:
Zitat von elim
Das Drehen ist aus meiner Sicht in höheren Klassen unausweichlich! Inbesondere, wenn es zu kurzen Stoppbällen auf die Rückhandseite des Abwehrspielers kommt, muss er von Zeit zu Zeit den Schläger drehen, den Ball also mit viel Schnitt mit der NI-Seite wieder geben.
oder man trainiert sich eine gute Beinarbeit an und nimmt die Vorhand

ich stimme hier voll und ganz zu:

Zitat:
Zitat von majestät
zum drehen:
das finde ich nicht so extrem wichtig. Es kann bei der Aufschlagannahme sicherlich ganz nützlich sein, da die Flexibilität mit einem NI-Belag größer ist als mit LN-Belägen und damit der Rückschlag nicht so berechenbar ist. Aber im freien Spiel ist das Drehen, besonders wenn man eine gute VH hat, doch meist eher hinderlich, auch wenn es sicherlich sehr gut wäre, wenn man auch mal überraschend mit der RH eröffnen kann. Wenn man hinten in der Defensive steht lassen sich gute Gegner sicherlich nicht mehr zu leichten Fehlern verleiten und es stellt sich dann die Frage, ob sich der Trainingsaufwand, der nötig ist um die nötige Sicherheit bei Drehen und beim Spiel mit verschiedenen Materialien auf beiden Seiten zu bekommen, dafür lohnenswert ist. Ich würde her sagen: Nein!
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  #30  
Alt 24.02.2006, 14:10
Sriver Killer Sriver Killer ist offline
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Zitat:
Zitat von elim
Hm, da bin ich komplett anderer Meinung. Gerade durch den Schnittwechsel habe ich in höheren Klassen (Verbandsliga, Oberliga) eine Chance...
Wie es in den darüber liegenden Klassen aussieht, kann ich nicht beurteilen. Gegen die Spieler habe ich eh keine Chance. Da spielt es keine Rolle mehr, ob ich drehe oder nicht drehe.

Ja, sicherlich hast du da durch den Schnittwechsel die meisten Chancen, aber durch das drehen wirst du auch langsamer...
Nehmen wir mal an du kannst sehr gute Schnittwechsel ohne zu drehen produzieren, dann wäre das noch besser(also Schnittwechsel nur mit der Noppe).
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