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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #21  
Alt 25.05.2010, 20:35
NicoZ NicoZ ist offline
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AW: falsche Aufschläge reklamieren unüblich.

Den Protest legt man nicht gegen die "Tatsachenentscheidung" des falschen Aufschlags ein. Den Protest legt man gegen die Weigerung zur Erklärung ein. Die steht nicht als notwendig in der Regel, korrekt.
Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass irgend ein Protestausschuss einfach wegsehen wird wenn man mehrere DIN A4-Blätter mit Protesten - bei jedem einzelnen abgezählten Aufschlag - vollschreibt. Da dürfte recht bald auch die ganze Halle zuschauen, Zeugen dürften dann auch genug da sein. Und der SRaT eigentlich auch schon mehrfach ausgetauscht werden. Also pardon, aber Wegzählen ohne irgendeine noch so fadenscheinige Begrünudung... das geht einfach mal gar nicht, Tatsachenentscheidung hin oder her. Wenn da 30 Proteste stehen und nichts gemacht wird wegen "alles Tatsachenentscheidungen", dann wäre der Gipfel der Lächerlichkeit erreicht. Ich zweifle letztlich an, ob sich ein SRaT ultimativ darauf berufen kann, dass er dies laut Regeln nicht braucht. Und da ich nicht glaube, dass nur Idioten in Protestausschüssen sitzen, verneine ich das. An diesem Punkt sind wir nämlich schon lange jenseits von allem gesunden Menschenverstand. Ich behaupte: In der Regel steht es nicht, weil ein solches Szenario derart abstrus, absurd und offensichtlich unsportlich ist, dass man es gar nicht erst fest formulieren braucht

Letztlich ist das latürnich total übertrieben und eigentlich nicht der Diskussion wert. Zumal wir uns eigentlich einig sind bis auf die Frage nach offiziellen Konsequenzen.

Nebenbei: Bei den letzten Norddeutschen Seniorenmeisterschaften wurde explizit darauf hingewiesen, besonders darauf zu achten, etwaige Fehler genau zu erklären, so dass die Spieler auch sicher verstehen, was falsch war. Sicher undiskutabel sinnvoll.


Das eigentlich traurige ist ja: Regeln müssen eigentlich nicht erklärt werden weil sie als grundsätzlich bekannt vorausgesetzt werden. Es schlägt kein Boxer aus Unwissen in die Leistengegend; es fährt kein F1-Fahrer mit Volldampf durch die Boxengasse; es zieht kein Schachspieler einen Bauern wie einen Turm; ein Fußballspieler weiß ganz genau, was er wohl gerade "angeblich" falschgemacht hat; und auch ein Tennisspieler weiß wenn der SR meint, dass er beim Aufschlag über die Linie getreten ist. Tischtennis aber mal wieder... wenn man davon ausgeht, dass Spieler X die Regeln zumindest "solide" kennt und darauf wettet, dann verliert man in den meisten Fällen. Mit solide meine ich alles, was in einem normalen Spiel vorkommt.

Geändert von NicoZ (25.05.2010 um 20:42 Uhr)
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  #22  
Alt 25.05.2010, 20:39
Benutzerbild von Fastest115
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AW: falsche Aufschläge reklamieren unüblich.

Das eine Erklärung sinnvoll ist leugne ich in keinster weise da stehe ich völlig hinter dir. Nur ist es eben nicht zwingend notwendig. Und wenn es hart auf hart kommt, dann hat der SRaT recht und da nutzen auch 100 ProtSeiten protest nichts gegen. Und da es ja auch ein verstoss des SRaT ist wenn überhaupt und der erstmal unparteiisch ist kann man auch nachträglich nichts umwerten, selbst wenn man dem protest recht geben würde. denn der Spieler/die Mannschaft hat ja nichts falsch gemacht sondern der SR. Da kann man höchstens dem SRaT verbieten zukünftig zu zählen...
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  #23  
Alt 25.05.2010, 21:08
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AW: falsche Aufschläge reklamieren unüblich.

Zitat:
Zitat von NicoZ Beitrag anzeigen
Das eigentlich traurige ist ja: Regeln müssen eigentlich nicht erklärt werden weil sie als grundsätzlich bekannt vorausgesetzt werden. Es schlägt kein Boxer aus Unwissen in die Leistengegend; es fährt kein F1-Fahrer mit Volldampf durch die Boxengasse; es zieht kein Schachspieler einen Bauern wie einen Turm; ein Fußballspieler weiß ganz genau, was er wohl gerade "angeblich" falschgemacht hat; und auch ein Tennisspieler weiß wenn der SR meint, dass er beim Aufschlag über die Linie getreten ist. Tischtennis aber mal wieder... wenn man davon ausgeht, dass Spieler X die Regeln zumindest "solide" kennt und darauf wettet, dann verliert man in den meisten Fällen. Mit solide meine ich alles, was in einem normalen Spiel vorkommt.
Du sprichst mir aus der Seele
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  #24  
Alt 25.05.2010, 21:40
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Zitat:
Zitat von NicoZ Beitrag anzeigen
Den Protest legt man nicht gegen die "Tatsachenentscheidung" des falschen Aufschlags ein. Den Protest legt man gegen die Weigerung zur Erklärung ein. Die steht nicht als notwendig in der Regel, korrekt.
Ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass irgend ein Protestausschuss einfach wegsehen wird wenn man mehrere DIN A4-Blätter mit Protesten - bei jedem einzelnen abgezählten Aufschlag - vollschreibt. Da dürfte recht bald auch die ganze Halle zuschauen, Zeugen dürften dann auch genug da sein. Und der SRaT eigentlich auch schon mehrfach ausgetauscht werden. Also pardon, aber Wegzählen ohne irgendeine noch so fadenscheinige Begrünudung... das geht einfach mal gar nicht, Tatsachenentscheidung hin oder her.
Ich stelle mir gerade die Situation vor, wo Du eine Erklärung verlangst, und der SR stereotyp nach jedem Aufschlag mit monotoner Roboterstimme die entsprechende Aufschlagregel vorbetet "sechs zwei der aufschläger wirft dann den ball..." Oder noch ne Verwarnung fängst, wenn Du eine Erklärung einforderst, auf die Du keinen Anspruch hast.

Und wogegen willst Du eigentlich protestieren, wenn, wie Du selbst sagst, alles "korrekt" abläuft. "Ich möchte Protest dagegen einlegen, dass sich der SRaT korrekt verhalten hat." Wäre das nicht der Gipfel der Lächerlichkeit?

Geändert von Setz-It (25.05.2010 um 21:42 Uhr)
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  #25  
Alt 25.05.2010, 22:10
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Zitat:
Zitat von markx Beitrag anzeigen
Das würde ich gar nicht mal unterstellen. Ich denke, die meisten fühlen sich nur in ihrer Routine gestört.
Ich unterstelle das schon ... Wenn man den Ball kaum hochwirft, hat der Gegner weniger Zeit sich auf den Beginn des Ballwechsels einzustellen und die Aufschlagbewegung des Gegners zu lesen. Wenn das ein Freizeitspieler macht ist es OK. Aber gerade bei mittelklassigen Spielern meinetwegen Bezirksklasse oder sowas finde ich es echt armselig wenn das Teil der Gewinnstrategie ist. Das selbe gilt für verdeckte Aufschläge.

Letzlich gibt es ähnliche Probleme sicher auch in anderen Sportarten auf Hobby- und Profiebene z.B. mit bestochenen Schiedsrichtern im Eishockey und den ganzen Schwalben im Fussball.
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  #26  
Alt 25.05.2010, 22:25
Benutzerbild von Fastest115
Fastest115 Fastest115 ist offline
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AW: falsche Aufschläge reklamieren unüblich.

Dazu kommt, das ein Aufschlag ein komplexer Bewegungsablauf ist, der schwierig zu koordinieren ist. Sprich je einfacher man die Bewegung gestalten kann (weniger sich überlagernde bewegungen) desto genauer funktioniert alles andere. So kann man zb einen kurzen Aufschlag sehr kurz halten regelmäßig wenn man den Ball nicht hochwirft. Soll man den gleichen Aufschlag ohne Wurf machen rutschen einfach mehr Dieser Aufschläge zu hoch oder zu lang. Das gleiche gilt für schnelle lange Aufschläge die ohne Ballwurf viel schneller genauer ausgefphrt werden können. Auch hier gilt das besonders für Mittelklassige Spieler. Daher ist ein Aufschlag ohne Ballwurf immer ein koordinativer Vorteil. ich kann selber einige Aufschläge ohne Ballwurf richtig gut. Mit funktionieren die trotz mehrere 100ter Versuche nicht wirklich gut. Daher aknn ich sie im Spiel nicht einsetzen bzw verzichte da weitgehend drauf.

ich schätze mal: ein Bezirksebenespieler der immer Aufschläge ohne Wurf macht (aus der Hand) trifft von 10 Aufschlägen 8 richtig gut (länge schnitt höhe wie gewünscht). Soll der plötzlich den gleichen Aufschlag mit Ballwurf machen, dann schafft er maximal 2-3 in der Qualität.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #27  
Alt 25.05.2010, 23:29
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Noch ein Aspekt: Ein beliebter Trick ist es ja auch den anderen mittels Gestik und Mimik fehlzuleiten. Den Gegner auf diese Weise in die falsche Ecke zu locken oder zu vermitteln 'dauert noch n Bißchen bis es losgeht' und dann schnell aufzuschlagen. Das funktioniert offensichtlich um so besser je schneller man den Aufschlag ausführen kann.
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  #28  
Alt 25.05.2010, 23:44
andile andile ist offline
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Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
Ja ich sag ja das ist extrem aber wenn jemand die Regeln so genau kennt und auf Einhaltung besteht (falschen Aufschlag abzählen) dann darf er sich nicht beschweren wenn der SRaT dann die Regel auch 100% umsetzt und das ist eben, dass er es nicht sagen muss. Ich geb dir ja recht normalerweise wird der SRaT das auch kommentieren was falsch war. damit es nicht eskaliert. aber er muss nicht und wenn da der "gegner" das ganze auf die harte Tour will...warum dann nicht? Ich sag ja. Wer auf eine Regel besteht hat recht aber er muss dann auch damit leben wenn der SRaT dann alle Regeln auch zu 100% einhält.

Ein Protest gegen die Enntscheidung hat keine Chance . das ist eine Tatsachenentscheidung. Da kann man keinen protest gegen einlegen
So sehe ich das auch, wenn einer die volle Packung will, soll er sie bekommen.

Ist doch toll, wenn man einem Spiel zuschaut, bei dem einer den AS vom Gegner bemängelt, dann aber in der Satzpause aufs Klo geht und auf sich 5 min warten lässt...oder ähnliches
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  #29  
Alt 26.05.2010, 12:29
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Obachecka Obachecka ist offline
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Wobei das auch 'n beliebtes Gegenargument von "Schummlern" ist.
"Deine Aufschläge sind falsch!"
"Ja, aber du trägst ja auch 'ne lange Hose..."

Und dann...?
Führt irgendwie zu nichts....
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  #30  
Alt 26.05.2010, 13:56
Benutzerbild von Fastest115
Fastest115 Fastest115 ist offline
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Doch führt es. Der eine macht dann richtige aufschläge und der andere muss sich eben ne andere hose besorgen
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