1. Bundesliga Damen, Saison 2001/2002

[pingpongpapst]

Original geschrieben von Walker
@ ppp

Ok, dann habe ich das mit der Nr.5 irgendwie falsch verstanden.

macht ja nichts, Du bist nicht der Einzige. Selbst beim TTFC wurde das so zum Teil verstanden.

[Rahul Nelson]

”Original geschrieben von tt-dogter
„Die 14-jährige Chinesin darf sicher nicht als Deutsche spielen, da sie bereits eine Spielberechtigung für einen Verband hat (für China, sonst wäre sie kaum Chinesische Meisterin). Es tritt bei dieser Chinesin die gleiche Regelung, wie bei Anna Baklanova ein.”

Original geschrieben von mh
„Wohlgemerkt: Ich bin auf keinen Fall gegen den Einsatz von Jugendlichen in den Bundesligen, sondern dagegen, dass Jugendliche in einem zu frühen Alter aus einem intakten sozialen Umfeld herausgerissen werden und dann einem Leistungsdruck ausgesetzt werden, dem sie ohne Ventil (Eltern, Geschwister, Freunde....) nicht standhalten können. Nicht umsonst gibt es Gesetze gegen Kinderarbeit.”

Original geschrieben von Frank Schmidt:
„Also ich würde mal sagen, wir geben Richtung Burgwedel ein dreifaches ”

Ständige Konferenz der Innenminister und -senatoren der Länder - Der Vorsitzende - Pressemitteilung Nr.: 012/01:
„... Unabhängig von der Sportart darf die Aufenthaltserlaubnis nur an Berufssportler erteilt werden, die das 16. Lebensjahr vollendet haben.”

Das Mädchen ist bereits hier und hat auch schon einige Turniere gespielt. Sie ist in Begleitung ihrer Mutter angereist, die aber nach meinen Informationen wieder in die Heimat zurückkehren möchte und hier nur sehen wollte, daß ihre Tochter gut unterkommt. Nachdem die Verantwortlichen in Burgwedel begriffen hatten, daß eine unter 16jährige Ausländerin im Mannschaftsspielbetrieb des DTTB keineswegs nur aufgrund ihres Alters als Tischtennis-Deutsche eingestuft wird, hat man versucht, sie an einen anderen Verein abzuschieben. Offenbar ist dies ebenso gescheitert wie der Versuch, die WO gleichsam zu umgehen. In all dem sehe ich keinen Grund, ein dreifaches Lob für Burgwedel auszusprechen. Eine Absicht, Jessica Göbel durch eine Aufstellung im oberen Paarkreuz zu fördern, hat hier nie zugrunde gelegen.
Rahul

[mh]

Die ganze Angelegenheit wurde zunächst anlässlich der Bundesliga entschieden:

Die kleine Chinesin bekommt keine Spielberechtigung, da sie keine Aufenthaltsgenehmigung bekommt. (siehe auch Beitrag von Rahul Nelson)

Diese Regeln waren schon lange bekannt (auch in Burgwedel), so dass man sich diesen Ärger hätte sparen können.

Burgwedel hat nur noch die Möglichkeit einer Klage, die aber meiner Meinung nach völlig chancenlos ist.

Damit wird es für Burgwedel eng, den 7. Platz zu verbessern wie in der HAZ geschrieben zumal ja auch "Biba" Todorovic nicht mehr zur Verfügung steht (Wechsel nach Burgstetten)

[Blocker]

Und außerdem gilt für minderjährige Jugendliche auch noch die Schulpflicht. Na dann viel Spaß in Burgwedel.

Aber die Landesverbände und der DTTB könnten viel Geld sparen. Man holt einfach jedes Jahr ein paar Spieler, die durch das Netz der Chinesen gefallen sind, und macht sie zu Deutschen. Dann brauchen wir keine Nachwuchsarbeit mehr. Das ist die perfekte Lösung, um die Finanzprobleme beim DTTB zu lösen.

[User 765]

Ja, aber man kann nicht jede Chinesin binnen einer Woche eindeutschen. Das ist meines Wissens nach ein etwas langwierigerer Prozess, der voraussetzt, dass die Spielerin schon eine Zeit lang in Deutschland lebt.

[Walker]

Was macht die Chinesin jetzt ?
Fährt sie wieder nach hause ?
Ohne sie ist Burgwedel auf jeden Fall richtig tief im Abstiegskampf.

Warum wusste denn der Manager Junker von dieser Regelung nichts? Der macht das doch schon ziemlich lange.

[Oblomow]

Original geschrieben von Walker
Was macht die Chinesin jetzt ?
Fährt sie wieder nach hause ?
Ohne sie ist Burgwedel auf jeden Fall richtig tief im Abstiegskampf.

Warum wusste denn der Manager Junker von dieser Regelung nichts? Der macht das doch schon ziemlich lange.

@ Walker

Mich interessiert in diesem Falle weniger, was mit dem Verein Burgwedel passiert, sondern was aus der 14-Jährigen Chinesin wird!!
Wenn das alles so stimmt, wie hier zu lesen ist, kann ich dem Verein Burgwedel nur attestieren, hier absolut verantwortungslos gehandelt zu haben!

Und das alles vermutlich aus rein vereinsegoistischen Gründen! Ich frage mich, was jetzt aus der jungen Chinesin wird. Ich kann ihr nur raten, zurück nach China zu fliegen und in einigen Jahren - wie jetzt wohl auch als Touristin - wiederzukommen, und dann nicht mit dem absoluten Drang, auf Deubel komm' raus hier bleiben zu wollen/müssen.

[Walker]

@ Oblomow

Da stimme ich mit dir überein, allerdings hat nicht nur der Verein verantwortungslos gehandelt, sondern auch der chinesische Verband und die Eltern des Kindes.

[the_only_once_mic]

Es ist schon irgendwie lustig: Die Geschichte der kleinen "Dan-Dan" geht herum in ganz Deutschland. Eine arme 14jähre, die von einem bösen TT-Manager in ein fremdes Land gelotzt wird, um ihm hier viel profit zu erbringen!

So´n Schwachsinn!!! Seid ihr alle noch ganz fit?

Also, Fakt ist: Die kleine Chinesin hat über eine angebliche Verwandte, die Deutschland TT spielt, sich in Burgwedel geworben. Manager Junker sprach über eben die Chinesin und den ortlichen Chinesen mit Ihr und machte deutlich, daß der TTFC zwar Interresse besitzt, aber den Aufenthalt nicht dauerhaft zusichern kann.

Trotzdem reiste "Dan-Dan" samt ihrer Mutter auf Kosten des TTFC nach Deutschland, durch eine Einreisegenehmigung, die Manager Junker bewirkte.

"Dan-Dan" fühlt sich samt ihrer Mutter in und um Burgwedel sehr wohl. Sie hat bereits Kontakt zu mehreren burgwedeler Chinesen und lehrnt fleißig Deutsch.

Sicherlich ist die dauerhaft Aufenthaltsgenehmigung noch nicht amtlich, doch sie besitzt aufgrund einer reinen Fleißaufgabe von Manager Junker immernoch eine Chance auf diese.

Unter dem Strich will ich nochmals klarstellen:
Selbst wenn "Dan-Dan" keinen dauerhaften Aufenthalt gestattet bekommt, hat sie und ihre Mutter 6-Wochen-Deutschland zum "Nulltarif" bekommen. Ihr war und ist klar, daß sie eventuell nach China zurück muß. Der einzige, der sich richtig viel Arbeit macht um ihr das "Erlebnis Deutschland" zu ermöglichen ist: Hans-Jürgen Junker (zu Beginn sicher auch aus Eigeninteresse).

[the_only_once_mic]

Es ist schon irgendwie lustig: Die Geschichte der kleinen "Dan-Dan" geht herum in ganz Deutschland. Eine arme 14jähre, die von einem bösen TT-Manager in ein fremdes Land gelotzt wird, um ihm hier viel profit zu erbringen!

So´n Schwachsinn!!! Seid ihr alle noch ganz fit?

Also, Fakt ist: Die kleine Chinesin hat über eine angebliche Verwandte, die Deutschland TT spielt, sich in Burgwedel geworben. Manager Junker sprach über eben die Chinesin und den ortlichen Chinesen mit Ihr und machte deutlich, daß der TTFC zwar Interresse besitzt, aber den Aufenthalt nicht dauerhaft zusichern kann.

Trotzdem reiste "Dan-Dan" samt ihrer Mutter auf Kosten des TTFC nach Deutschland, durch eine Einreisegenehmigung, die Manager Junker bewirkte.

"Dan-Dan" fühlt sich samt ihrer Mutter in und um Burgwedel sehr wohl. Sie hat bereits Kontakt zu mehreren burgwedeler Chinesen und lernt fleißig Deutsch.

Sicherlich ist die dauerhaft Aufenthaltsgenehmigung noch nicht amtlich, doch sie besitzt aufgrund einer reinen Fleißaufgabe von Manager Junker immernoch eine Chance auf diese.

Unter dem Strich will ich nochmals klarstellen:
Selbst wenn "Dan-Dan" keinen dauerhaften Aufenthalt gestattet bekommt, hat sie und ihre Mutter 6-Wochen-Deutschland zum "Nulltarif" bekommen. Ihr war und ist klar, daß sie eventuell nach China zurück muß. Der einzige, der sich richtig viel Arbeit macht um ihr das "Erlebnis Deutschland" zu ermöglichen ist: Hans-Jürgen Junker (zu Beginn sicher auch aus Eigeninteresse).