Wie spielt man gegen Konter/Block/Schuss-Spieler? - Seite 3 - TT-NEWS Tischtennis Forum

jakemessi · #21 11.03.2008, 18:42

Mein Tipp : Rollaufschläge angreifen ! Entweder selber schießen oder schneller Topspin, dann steht der andere nicht richtig.
Wenn du versuchst Unterschnitt zu spielen bekommst du wahrschewinlich nicht genug rein !

Obachecka · #22 11.03.2008, 18:59

Zitat:

Zitat von TToK

Von wegen das bringt gar nichts!

Wenn du links, rechts spielst bringt das gar nichts.

Wenn der Ball auf dich direkt zufliegt, hast du ein großes Problem.

Bei der Mannschafts-WM im Finale war es gut zu sehen, wie chancenlos die Südkoreaner waren, als die den Ball auf die Plauze bekommen haben.

Na , wenn du meinst. Ich hab's ja selber ausprobiert und auf den Bauch zu spielen bringt's überhaupt nicht, dass kein vielleicht ein Wang Liqin so schnell , dass sein Gegner sich da nicht wegbewegen kann , aber ich/wir können das nicht. Aber bitte , gegen einige Spieler mag deine Taktik vielleicht gar nicht so falsch sein. (--> gegen unbewegliche , langsame Spieler).

TToK · #23 11.03.2008, 19:21

Zitat:

Zitat von Obachecka

Na , wenn du meinst. Ich hab's ja selber ausprobiert und auf den Bauch zu spielen bringt's überhaupt nicht, dass kein vielleicht ein Wang Liqin so schnell , dass sein Gegner sich da nicht wegbewegen kann , aber ich/wir können das nicht. Aber bitte , gegen einige Spieler mag deine Taktik vielleicht gar nicht so falsch sein. (--> gegen unbewegliche , langsame Spieler).

Wenn du sagst, dass bewegliche Spieler die Bälle auf Bauch bekommen, dann bekommen die auch die Bälle in der weiten VH+RH.
Außerdem stelle ich mal in den Raum, dass viele Block-Konter-Spieler eher unbeweglich sind, aber Bälle nach außen durch Antizipation durchaus besser bekommen als die in der Mitte.

Ich hoffe ihr versteht mich. 100%ig kann man sowieso nicht sagen, wie man am besten gegen solche Gegner spielt. Das kann objektiv schlecht gesagt werden.

Obachecka · #24 11.03.2008, 19:29

Wenn du sagst , dass Blockspieler Bälle durch gute Antizipation bekommen, dann wiederlegst du dich selber. Ich denke es ist viel schwerer , wenn man gerade einen kurzen Ball aus der Vh gefischt hat und dann einen langen Ball in die weite RH bekommt, als wenn man den zweiten Ball auf den Körper bekommt. Da kann man sich dann eher noch wegdrehen.

Und : Die Blockspieler die ich kenne sind nicht unbeweglich, im Gegenteil. Eigentlich wird der Tisch von dem Blockspieler nahezu perfekt abgedeckt, gerade das macht ihn ja so stark.

Aber du hast auf jeden Fall recht, man kann eh nie eine Ferndiagnose stellen. Es mag vielleicht Blockspieler geben , die heftigste Probleme bei Bällen auf den Körper haben , und andere , die überhaupt nicht mit Längenwechseln (...) klarkommen. Das kann man so allgemein nicht sagen...

wüstling · #25 11.03.2008, 22:43

Ich bin eher Block/Schuss-Spieler und ich mag es gar nicht, wenn der Gegner seinen Schnitt im Topspin variiert. Also mal mehr Spin, mal weniger, mal Seitschnitt usw. Bälle auf den Körper machen mir eigentlich keine Probleme.

Cheftrainer · #26 12.03.2008, 01:05

Zitat:

Zitat von TToK

Alles quatsch was ich gelesen habe.
Bei solchen Spielern nur auf die Mitte spielen. Bei der Platzierung Plauze muss man sich viel bewegen, also der Angespielte.
Dann nen schönen Effetball drauf und ihr könnt euch freuen.
Ich stehe euch für Fragen gerne zur Verfügung

Selten so einen pauschalen Unsinn gelesen ^^

Klar kann die Platzierung Mitte gut sein, das setzt aber voraus, dass man den Gegner sehr tischnah hat (beispielweise nach einem kurzen Aufschlag oder Rückschlag) und man selbst den Gegner mit einem schnellen Topspin unter Zeitdruck setzen kann.

gegen unbewegliche Spieler hast du ggf. Recht wenn man dann immer auf den Wechselpunkt spielt. Aber oft haben Block/Konterspieler eine gute seitliche Beinarbeit, dann kann sowas sehr leicht in die Hose gehen.

Ab einem gewissen Niveau ist eine einseitige Taktik ("immer auf Mitte") grundsätzlich Unsinn da der Gegner sich ja anpassen kann/wird.

Und Fragen habe ich sicher nicht an Dich, dafür aber ein Tipp: Setz Dich mal grundsätzlich mit dem Thema Taktik beim Tischtennis auseinander bevor Du hier wieder solche "Kreisklassentaktiken" postest

Florry · #27 12.03.2008, 10:11

Zitat:

Zitat von Cheftrainer

...
Und Fragen habe ich sicher nicht an Dich, dafür aber ein Tipp: Setz Dich mal grundsätzlich mit dem Thema Taktik beim Tischtennis auseinander bevor Du hier wieder solche "Kreisklassentaktiken" postest

Ey...beleidige mir hier meine Kreisklasse nicht

TToK · #28 12.03.2008, 11:22

Zitat:

Zitat von Cheftrainer

Selten so einen pauschalen Unsinn gelesen ^^

Klar kann die Platzierung Mitte gut sein, das setzt aber voraus, dass man den Gegner sehr tischnah hat (beispielweise nach einem kurzen Aufschlag oder Rückschlag) und man selbst den Gegner mit einem schnellen Topspin unter Zeitdruck setzen kann.

gegen unbewegliche Spieler hast du ggf. Recht wenn man dann immer auf den Wechselpunkt spielt. Aber oft haben Block/Konterspieler eine gute seitliche Beinarbeit, dann kann sowas sehr leicht in die Hose gehen.

Ab einem gewissen Niveau ist eine einseitige Taktik ("immer auf Mitte") grundsätzlich Unsinn da der Gegner sich ja anpassen kann/wird.

Und Fragen habe ich sicher nicht an Dich, dafür aber ein Tipp: Setz Dich mal grundsätzlich mit dem Thema Taktik beim Tischtennis auseinander bevor Du hier wieder solche "Kreisklassentaktiken" postest

Langsam nervt mich deine Ignoranz/Arroganz.
Ich weiß leider nicht in welcher Klasse du spielst, aber muss sagen, dass du mit deinem Mund noch weiter oben anzusiedeln bist.
Gegen gute Spieler kannste nicht einfach in die VH oder RH spielen, weil die da wie ne Wand stehen und dir alles wegblocken. Auf dem Wechselpunkt sind sie aber anfällig.
Ich weiß, dass ich Recht habe, und von so nen Schlaumeier wie dich, lass ich mir in Sachen Taktik nichts sagen.

xybot · #29 12.03.2008, 11:29

Denke wenn man gegen wirklich sehr gute Blockspieler spielt, daß es erst mal ratsam ist die mittig anzuspielen, da der Blockwinkel dadurch nicht zu extrem werden kann. Eine Mischung aus Mitte und einer Sidespin-Variation über die Diagonale oder auch Longline macht es schliesslich aus. Den ersten Ball aber in eine Ecke zu spielen ist weitaus unangenehmer, da die geblockten Bälle sehr schwierige Winkel entstehen können.

Ani · #30 12.03.2008, 11:40

Meine Meinung:

Variables Spinspiel, das heißt viel verschieden Bälle....wenig Spin, viel Spin, Sidespin, longlinge, "verkehrt" (Inside-out) usw.,...!

Und den Eröffnungsball würd ich vermehrt über die Mitte (Stichwort Ellbogen!) bis VH spielen.
Die meisten blocken in der RH besser (so meine Erfahrung).

Auch ein Mittel wäre es die Blockspieler "kommen zu lassen".

D.h. lasst sie ruhig mal ziehen, und zieht gegen....oder so