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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
Also, der Mambo GP hart zwar ein straffes Obergummi, spielt sich aber keinesfalls "hart". Ich denke es ist der richtige Belag für dich. Finde das auch der Ball schön in den Belag auch eintauchen kann und ne hohe Dynamik Kraft entwickeln kann. Mambo GP hat ja auch nur nen 40° Schwamm, also relativ weich, aber dieses straffe Obergummi (bin ich ein Liebhaber von) macht ihn finde ich unheimlich dynamisch powervoll. Also bin von dem Belag doch sehr angetan. Hoffe ich konnte dir da bisschen weiterhelfen
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#22
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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
Also du kannst Fragen stellen Ob man den Ball "tiefer in den Belag eintauchen" spürt... keine Ahnung, kann ich beim nächsten Training nochmal genauer drauf achten. Mit einem "harten Treffgefühl" hatte ich beim Xtend keine Probleme, habe vorher China-Beläge gespielt und bin daher harte Beläge gewöhnt. Mich stört beim Xtend einzig und allein, dass ich nicht gut gegen Unterschnitt ziehen kann, dafür ist die Kombination aus Carbon-Holz und hartem Schwamm des Xtend wohl zu hart (bzw. meine Technik zu schlecht). Ein anderes Holz kommt nicht in Frage, so bleibts am Belag. Wenn der Xtend einen etwas weicheren Schwamm hätte, wäre er glaube ich ideal für mich. Zum MGP: Ich konnte damit (MGP in 2.0) mit der gleichen Bewegung wie beim Xtend HS (1.8) spielen, es kam auf Anhieb alles. Vom Spielgefühl und Tempo bei Konter- und leichten Topspin-Schlägen sind beide ähnlich, beim Schupfen fand ich den MGP sogar eher noch kontrollierter (trotz des dickeren Schwamms!), er kam mir sogar langsamer vor als der Xtend. Harte Topspins sind am Anfang manchmal hinten drüber gegangen. Deshalb schrieb ich ja im MGP-Thread, dass er meiner Meinung nach seine Power erst bei harten Schlägen entfaltet und ansonsten sehr kontrolliert ist. Nach einer kurzen Eingewöhnung kamen die Topspins dann aber gefährlicher als mit dem Xtend. Ich finde den MGP auch mindestens ebenso spinning. Beim nächsten Training werde ich nochmal ausprobieren, wie's beim MGP mit Topspins auf Unterschnitt aussieht, aber da bin ich nach den bisherigen Erfahrungen guter Dinge...
Wenn du bisher den Xtend in max gespielt hast, dürftest du auf Anhieb mit dem MGP zurechtkommen, ich würde ihn dann auf jeden Fall auch in max nehmen. Ich würde schon sagen, dass der MGP sich weicher anfühlt als der Xtend, werde da aber beim nächsten Training nochmal genau drauf achten. Gruß, ImmerFesteDruff
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"Wie, verarschen?" Geändert von ImmerFesteDruff (01.08.2007 um 11:53 Uhr) |
#23
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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
Das hört sich ja schon mal vielversprechend an
Ich komme mit dem Xtend HS eigentlich ganz gut zu recht. Vorallem der Spin gefällt mir ausgesprochen gut und man kann damit auch Bälle dünn treffen, ohne das sie mit einem lauten "Zirpen" ins Netz fallen. Wenn man auf Effet zieht, ist auch ordentlich Schnitt im Ball, so wie man sich das wünscht. Allerdings fehlt es mir im Spiel aufgrund der Härte an Sicherheit beim Topspin auf US. Ich finde im Spiel sollte der Eröffnungstopspin wie im Schlaf kommen. Und da brauch ich leider scheinbar einen weicheren Belag. Dachte ich mir und kaufte einen Nimbus Soft. Ich befürchtete, dass der originale Nimbus ähnlich hart wie der Xtend HS sein würde. Dieser Belag, du hast ihn ja glaub ich auch schon gespielt, ist mir jedoch wiederum zu weich. Was mich jedoch eigenlicht beim Nimbus Soft am meisten stört ist, das wirklich dünn getroffene Bälle mit einem hellen "Zirpen" ins Netz rieseln ... Daher wäre ich echt sehr froh, wenn du für mich mal drauf achten könntest: das haste ja auch schon gesagt Ob der Belag sich weicher als der Xtend HS anfühlt, und zusätzlich noch, ob man den Ball auch hauchdünn treffen kann, ohne das er ins Netz fällt. Dann wäre ich dir wirklich sehr dankbar. Langsam gehen meine Fehlkäufe nämlich richtig ins Geld, aber das kennt wohl der ein oder andere hier im Forum auch noch LG Andi Geändert von andiS (01.08.2007 um 15:35 Uhr) |
#24
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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
Mambo GP:
bezüglich einrollen: natürlich rollt sich der Belag beim rausnehmen stark zusammen, doch sobald man ihn reichlich mit (Normal-)Kleber einpinselt, ist der Belag wasserwaagenreif flach. Sehr leicht aufzukleben bezüglich Geruch: schonmal an so manchem China-Gummi gerochen (Joola Drum)? Die riechen neu genauso. Also für mich riecht das Ding eher nach Gummi...zudem ist der super Effekt immer noch da, wenn der Geruch längst verflogen ist. Undynamisch? Für einen Tensorbelag keineswegs...
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"ion", nicht "tschonn"! |
#25
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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
Nachdem ich hier immer mit Interesse eure Meinungen gelesen habe, möchte ich nun auch mal meine Eindrücke schildern. Habe mir den Mambo GP in 2.0 für die VH und den Nimbus Soft ebenfalls in 2.0 für die RH zugelegt und gestern erstmals getestet. Vorher habe ich Joola Tango und Butterfly Catapult gespielt. Immer auf einem Re-Impact Slimline Offensive Holz.
Nachdem ich gestern zweieinhalb Stunden ordentlich getestet habe, sehe ich folgende Stärken und Schwächen beider Beläge: Beide Beläge spielen sich im Block- und Konter- sowie im Kurz-kurz-Spiel sehr angenehm und sicher. Alles sehr kontrolliert mit guter Rückmeldung, von den Eigenschaften im passiven Spiel war ich wirklich angetan. Was das offensive Spiel angeht, so sind mir ein paar Probleme aufgefallen, die aber nicht unüberwindlich scheinen. Beide Beläge entfalten ihre volle Dynamik eigentlich nur, wenn man voll durchzieht. Dann stellen sich aber durchaus ordentliche Tempowerte ein. Reine Spintopspins sind sehr schwierig und fallen eher ins Netz. Das heißt jetzt nicht, daß man nicht auf US anziehen kann, aber man kann halt nicht wirklich einen weichen ersten Topspin ziehen, sonder muß immer gleich eine gewisse Geschwindigkeit und Schlaghärte an den Tag legen. Da dies aber sowieso meiner Spielweise entspricht bin ich vor allem auf der VH eigentlich recht gut damit zurechtgekommen. Insgesamt scheinen mir beide Beläge einen deutlich geringeren Katapulteffekt zu entfalten als meine alten Beläge. Dies führt zu genannten Vorteilen im passiven Spiel, aber auch zu geringerem Effet in den Topspins. Dies trifft noch mehr auf den Nimbus Soft als auf den Mambo GP zu. Aufschläge waren auch sehr angenehm zu spielen, mit guter Kontrolle in der Platzierung und annehmbarer Schnittentwicklung. Insgesamt bin ich mit beiden Belägen, insbesondere jedoch mit dem Mambo GP, recht zufrieden und werde sie auf jeden Fall erstmal weiterspielen. Man muß sich halt auf die Beläge einstellen und Topspins immer aggresiv nach vorne spielen. Für mich überwiegen die Vorteile im passiven Spiel bei gleichbleibend hohen Tempowerten auf jeden Fall die geringere Effetentwicklung und den mangelnden Katapulteffekt. Wobei ich nochmal betonen möchte, daß diese negativen Merkmale beim Mambo GP deutlich weniger negativ zutage getreten sind als beim Nimbus Soft. Das wars von mir, ich hoffe, dem ein oder anderen ist damit ein wenig geholfen. P.S.: Der Mambo GP spielt sich deutlich weicher als der Daumendrucktest vermuten ließ. Das kommt den angegebenen 40 Grad durchaus nahe. |
#26
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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
Ich hab hier mal eine Frage bezüglich dieser Tensor Beläge.
Ich wollte jetzt auch umsteigen und spiele im Moment den Sriver El in max. 2 normale Schichten firschgeklebt.(1 Pinsel voll bei ner kleinen Dose) Gibt es momentan einen dieser Tensorbeläge die dem Sriver El nahe kommen. Am meisten würde mich der Vergleich mit dem Mambo GP interessieren und wäre dankbar wenn jemand was dazu schreiben würde. Danke im Vorraus! Greetz Sriver Spieler |
#27
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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
Zitat:
Gruß und Tschüss ! fresh-clue
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Gruß und Tschüss ! fresh-clue |
#28
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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
So, hier mal meine ersten Einrücke. Zur Erläuterung: Ich habe seit eineinhalb Jahren den Nimbus in schwarz 2,0 mm auf der Vorhand und gestern erstmals den Mambo GP gespielt, kann mir also ein recht objektives Bild machen.
Ich fange mit den einzelnen Schlägen an: Aufschlag/Rückschlag/Schnitt Der Nimbus hatte beim Aufschlag immer ein kleines Manko hinsichtlich Schnittentwicklung, was für mich als Aufschlag-Experte (in meiner Klasse) natürlich sehr schade war. Allerdings war der Nimbus der bisher Beste der Tensoren in dieser Kategorie. Der Mambo GP entwickelt bei Aufschlag einen Tick mehr Effet, verlangt allerdings auch eine leicht modifizierte Technik (Balltreffmoment). Vorteil Mambo GP Rückschlag: Beim Nimbus spürt man die Tensor-Technologie auch bei langsamen Bällen, beim Mambo GP weniger. Der Nimbus ist dennoch recht unempfindlich auf gegnerischen Schnitt, beim Mambo GP schien mir das gestern auch von der Schlaghärte abhängig zu sein. Mal empfindlich, mal nicht-hervorragend ging der Flip mit dem GP. Vielleicht einfach noch ungewohnt. Unentschieden. Im Aufschlag/Rückschlag-Bereich ein leichtes Plus für den Mambo GP. Schupf: Nicht gerade mein Paradeball, daher ohne Wertung. In etwa gleichauf. Block: Der Nimbus nimmt sehr gut das Tempo des gegnerischen Balles mit, ohne zu stark auf den Effet anzusprechen, änlich einem Trampolin (vor allem bei aktiven Blockbällen) spielt er die Topspins mehr oder weniger linear zurück. Erste Blockbälle mit dem Mambo GP: oha, aha, kapiert. Der Mambo ist beim passiven Block sehr gutmütig, entfaltet aber kaum Tempo. Der Katapult ist deutlich geringer als beim Nimbus. Eigentlich ein leichter Vorteil für den Nimbus, aber durch die excellente Kontrolle des GP´s beim passiven Block unentschieden. Beim aktiven Block und auch beim Gegentopspin am Tisch erste Aha-Erlebnisse mit dem GP: Er springt spät an (erst bei härteren Bällen), dann aber richtig. Hier ein deutlicher Vorteil gegenüber dem Nimbus, da sich der GP wie ein "Nachbrenner" bei harten Bällen verhält. Hat 10 Minuten gedauert, aber dann habe ich mich daran gewöhnt. Minimaler Vorteil dadurch beim Mambo GP (diesen ruckartigen Katapult muß man aber mögen). Topspin (langsamer Effet-Topspin, Eröffnung): Hier hatte ich beim Nimbus keine Probleme, die Topspins kamen sicher, aber nicht mit sonderlich Effet. Da ich meist einen ersten Effet-Topspin ziehe und dann schieße, fiel das nicht sooo ins Gewicht. Der Mambo ermöglicht bei weicheren Topspins deutlich mehr Effet, mein Trainingspartner (mit dem ich sehr oft trainiere schaute ab und zu verwundert). Die Kontrolle ist gut, der Druck ausreichend. Vorteil Mambo GP. Topspin (schneller Topspin): Bevor ich den Nimbus abzog, trauerte ich ein bißchen diesem Schlag hinterher. Der Nimbus ist selbst bei schnellen Topspins mit viel Risiko sehr gut zu kontrollieren, da kaum Streuung. Das Tempo ist sehr gut. Der Mambo GP hat etwas weniger Tempo in der Spitze, die Kontrolle ist dennoch gut, er verhält sich etwas weicher beim Schlag und die Spannung ist nicht so extrem. Dennoch leichter Vorteil für den Nimbus. Schuss: Vorteil Mambo GP, der Nimbus hat beim Schuss im Gegenteil zum Topspin eine eigenwillige Streuung, der Mambo GP fast gar keine. Der Schuss kommt hart, plaziert und tödlich. Fazit: Der Mambo GP hat mich überzeugt, daß es "gute getunte Beläge" aus Japan gibt mit Frischklebeeffekt. Der Sound war zwar dezent, das ist mir aber auch völlig egal, wichtiger ist, daß der Ball da hin kommt wo ich will. Das Spielgefühl ist nicht mit einem Tensor-Belag vergleichbar, die Spannung tritt erst bei härteren Schlägen richtig auf, was beileibe kein Nachteil ist. Er ist definitiv weicher vom Aufbau her als ein Nimbus, spielt sich aber nicht so viel weicher, daß es ein riesen Unterschied war, ich kam nach 10 Minuten gut mit dem Belag zurecht. Bisher lautet mein Fazit: Vorteil Mambo GP
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot Geändert von powerpaul (02.08.2007 um 15:53 Uhr) |
#29
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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
@ powerpaul,
erst mal Daumen hoch für Deinen ausführlichen Testbericht. Da ich auch den Nimbus seit Erscheinen spiele kann ich diesen Teil Deiner Ausführung absolut bestätigen. Aber ich möchte gerne noch mal kurz "nach haken". Wie empfindest Du im direkten Vergleich das Tempo, den Katapult und das lineare Verhalten des MGP im Vergleich zum Nimbus? Meiner Meinung spielt sich der Nimbus nicht linear, was eigentlich gut ist und sich auch im Rückschlagbereich widerspiegelt. Daher ist die Gewöhnung an den MGP akzeptabel? Gibt es zu dem MGP auch diese Schutzfolien wie beim Nimbus? Danke und Grüße counter
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Holz: BTY Jun Mizutani, gerade VH: BTY Tenergy 05 2.1mm schwarz RH: BTY Tenergy 05 2.1mm rot |
#30
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AW: Mambo GP vs. Nimbus (Normal)
Das Grundtempo des Mambo würde ich als etwas niedriger einschätzen. Der Mambo ist bei weichen Bällen relativ deutlich langsamer, bei harten, schnellen Bällen sehr explosiv und in etwa mit dem Nimbus vergleichbar, bei Endschlägen meiner Meinung nach sogar durchschlagskräftiger.
Du kannst es mit einem Turbo vergleichen (ab einem bestimmten Niveau der Schlaghärte schaltet sich der MGP-Turbo zu) - ist zwar etwas überspitzt formuliert, trifft aber durchaus zu. Warum das so ist, weiß ich nicht, könnte mir vorstellen, daß die Spannung sich erst ab einem gewissen Druckeinfall (Schlaghärte) entlädt. Ich fand den Mambo GP bei Aufschlag-/Rückschlag sogar einen Tick kontrollierter als der in diesem Bereich eh schon sehr gute Nimbus, einfach weil der Katapult bei langsamen Bällen beim Mambo GP fehlt. Finde das persönlich angenehm, andere, welche eher ein konstantes Katapultverhalten möchten, stört das vielleicht. Beim Topspin hat der Mambo GP generell einen Tick mehr Effet. Vom Katapult her dürfte der Nimbus unterm Strich (weiche & harte Bälle) einen Tick mehr hergeben Schutzfolien sind keine dabei, ich habe einfach eine Tensor-Folie genommen.
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Holz: Nittaku Barwell Fleet FL, VH: DHS Skyline 3-60 2,1 schwarz, RH: Victas V>01 Stiff 2,0 rot |
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