Turniere

[BryceFX1]

Dazu kann ich dir nichts sagen

[Maweda]

Zitat von Burnhard

Danke!



Hab noch 2 Fragen:
1: ist das der Reichelt vom TTC Werne gewesen? (Spielt der wieder?)
2: bzw. der Wellmann vom TTC Werne ? (Spielt der nicht Kreisliga? Respekt)

Reichelt war glaube ich von Detmold. Hat auch die Jungen A gewonnen
Und Wellmann von TTC ist richtig, hatte aber auch einen sehr guten Partner mit Mühlenbeck.

[CHE-MAN]

Also, jetzt am Wochenende: (Falls die Mannschaftsmeldung sich bis dahin nicht gravierend ändert)
Herren E (Samstag)
Herren D (Sonntag)
und bei ganz viel Spass evtl. Herren B am Freitag
beim "Goldenen Schläger" von Schledehausen

[player Marl]

Viel Glück Herr Entz..............

[CHE-MAN]

Zitat von player Marl

Viel Glück Herr Entz..............

Dankeschön, seid ihr jetzt auch dabei?

[BryceFX1]

Wir wissen nicht wie wir hin und zurück kommen. Kannst du uns da weiter helfen?Spielen bekommen wir glaubig alleine hin

[BryceFX1]

Wir wissen nicht wie wir hin und zurück kommen. Kannst du uns da weiter helfen?Spielen bekommen wir glaubig alleine hin

[CHE-MAN]

Zitat von BryceFX1

Wir wissen nicht wie wir hin und zurück kommen. Kannst du uns da weiter helfen?Spielen bekommen wir glaubig alleine hin

Ich werd wohl in der Gegend übernachten. Wenn sich daran noch was ändert, meld ich mich. Alternativ kann ich euch ne gute Bahnverbindung nennen!

[BryceFX1]

Wir wissen nicht wie wir hin und zurück kommen. Kannst du uns da weiter helfen?Spielen bekommen wir glaubich alleine hin
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[CHE-MAN]

Jetzt ein Bericht vom Topspieler der Topmannschaft der Topliga (oder so):

Die Herren E-Klasse wurde erwartungsgemäß mit einem Sieg beendet, allerdings sollte sich der Spieler hier erinnern, das mit drei verlorenen Sätzen in 7 Spielen dringender Handlungsbedarf besteht. Insgesamt also eine mäßige Leistung. Spielerisch interessant war allerhöchstens das Achtelfinale, in dem der erste Satz im Turnier verloren ging. Nachdem der Topspieler im 1.Satz spielerisch alles aus sich heraus geholt hatte ( wirklich nur sportlich ), und trotzdem verlor, hörte er ab dem 2.Satz auf zu Spielen und wollte dem Gegner durch mehrfaches hohes herüberlegen und Gammel-Geschiebe die eigene Aufgabe mitteilen. Dieser brach jedoch ob dieses plötzlichen Startegiewechsels völlig zusammen, versuchte, mit seiner Rückhandnoppe hohe Vorhandbälle zu schlagen und sich auf möglichst lustige Weise das Handgelenk zu brechen. Dies weiteren Sätze gingen ( wie passend ) wie folgt aus: 2:2; 3:3; 4:4. Schon während und auch nach dem Spiel wurde auf effektive Weise ein hochwertiger Schläger zu noch hochwertigerem Brennholz veredelt, die glücklosen Noppe, die laut Händler "jeden Gegner alleine schlagen sollte" wurde in Kugelform als Wurfobjekt missbraucht, anbei sei hier gesagt, dass die Treffergenauigkeit des Spielers hier um Meilen besser war, im Basketball möchte ich diesem Spieler nicht gegenüber stehen! Nach dem Turnier wurde der Topspieler von wütenden Gegenspielern angefallen, die sich nur durch die Herausgabe der Adresse unseres Präsis abwimmeln ließen. Vor allem die Gegner aus Halb- und Viertelfinale wollten gerne mal auf eine kleine Diskussion über die Mannschaftsaufstellung und sportliche Kurzbetätigung ( Irgendwas amerikanisches, ich glaube es war Baseball ) vorbei schauen.

In der Herren-D Klasse trat dann am Sonntag morgen eine qualitativ minderwertige Truppe an, denn bei der Beschränkung auf alles UNTERHALB der Kreisliga betrug die geschätzte Durchschnittsspielstärke nur BK oder BL. Da dem Topspieler und Sandplatzspezialisten dies natürlich zu einfach war, ließ er sich den Sieger der Herren C-Klasse ( Der hatte nur einen Satz verloren, so geht das! ) in die Gruppe losen. Um zusätzliche Spannung zu erzeugen, verlor er absichtlich in jedem Spiel noch mindestens einen Satz. Im Viertelfinale kam dann der Höhepunkt ( hat zum Glück keiner gesehen ): Der Gegner hieß Kalinikos. Na gut, er hieß nicht so, er spielte aber so. Auch hier wurde der Gegner zuerst zwei Sätze lang lächerlich gemacht, um dann -natürlich aus Spannungsgründen und zur Erheiterung des Publikums- zwei Sätze in den Wind zu schießen. Im 5. Satz wurde dann durch einen Fehlaufschlag und einen vorbeiflatternden Flattertopspin der klare 12:10 Sieg herausgefahren. Da die masochistische Turnierleitung aber die absolut notwendige Pause von ca. 2 Stunden verweigerte und den Spieler notfalls im Rollstuhl an den Tisch setzen wollte, wurde weitergespielt. Das Publikum gegen sich, den Gegner für sich, nahm der Topspieler es in Kauf, länger leiden zu müssen, und gewann den ersten Satz. Was danach zwei Sätze lang folgte, ist unbeschreiblich, entspricht aber in etwa der Taktik, Dominik den Ball 1 Meter 50 hoch auf die Platte zu legen und dann versuchen, zu Blocken. Zusätzlich versuchte der Gegner, die angeschlagene Kondition zu nutzen und drosch reihenweise Bälle über die Bande in die leere Halle hinein. Im vierten Satz kam es zum Eklat. Nachdem der Gegner den Spielball über 3 Sätze auf meinen harten Oberschenkel (oder die Gegend) geprügelt hatte, weigerte sich dieser, weiter zu spielen ( der Ball, die Aufgabe des Gegners hätte der Topspieler wohl zähneknirschend akzeptiert ). Die Frage des Gegners ( Spielstand 11:10 für ihn, sein Aufschlag ) "Sollen wir für den einen Punkt noch nen neuen Ball holen?" wurde in neue Entschlossenheit umgesetzt. Der Ausgleich wurde geschafft, die Führung hergestellt. Dann zwitscherte dem Topspieler ein kleines Vögelchen, wo der nächste Aufschlag sich platzieren würde. Gesagt, getan. Der Topspieler sprang um, holte aus, drosch drauf und...
...traf mit der Schlägerkante. Immerhin konnte so der Preis für den höchsten Ball des Turnier gewonnen werden. Davon deprimiert war der nächste Aufschlag eher der Versuch, den Schläger des Gegners an der Netzkante festzunageln, was allerdings deutlich misslang. Nach einem angehobenem Noppenball, der eher wie abgesenkt aussah, verlor der Topspieler das Spiel.

Kurzzusammenfassung Doppel:
Drei gegen einen ist unfair!
Ist schon toll, was das Glück mit einem machen kann, wenn man ohne Partner oder Doppelmitspieler anreist. In der Konkurrenz Herren E war dies evtl. kein schlechter, allerdings ist das Doppelspiel mit einem linkshändigen Brettchenklopper, der auf der Rückhand eine Pseudo-Abwehr spielt, doch etwas zu speziell.
Am Sonntag konnte immerhin der Preis für den höchsten Altersunterschied gewonnen werden. ( Jedoch kein Spiel )

Weiteres:
-Die Halle war neu und gut, ließ jedoch an Sitzplätzen vermissen. ( Naja, wer in Lünen dabei war hat sich gefühlt wie in der 1.Klasse )
-Um den Kleber aus der Dose zu bekommen, musste ich ihn kurzzeitig in die Mikrowelle stellen. Immerhin gab es so eisgekühlte Getränke.
-Der ruhmreiche TSV wurde 16. in der VEREINSwertung. In dieser MANNSCHAFTSgesamtwertung zeigt der TSV wieder mal seine hohe Durchschnittsstärke und mannschaftliche Geschlossenheit.
-Am Ende fehlten dem Topspieler nur zwei Siege zum Gewinn des Titels "Bester Senioren-Spieler des Turniers". Da sich dieses aber so alt anhörte, verzichtete der Topspieler auf den Sieg.
-Um die Klasse der Damenwelt vor Ort zu beschreiben, reicht meiner Meinung nach ein Wort: Bauernschaft. Dieses Wort kann im übrigen auch dazu verwendet werden, den Zustand der meisten übrigen Turnierteilnehmer zu beschreiben.
-Ach ja, verschiedene Klicks waren auch zu hören. Auch wenn "The Body" wieder am Start war, ging der Preis diesmal an den Gewinner des Dariusz-Lookalike-Contests. Wenn der Spieler auch noch ein Stirnband getragen hätte, ... Auch so war es schon schwierig genug, mich nicht zu einem "Na, Schüppe" hinreißen zu lassen.
-Und auch zum Doppel "Ich kann alles und treff alles" aus der 2.Mannschaft unseres Verein gibt es nur zu sagen: Das hättet ihr sehen müssen. Ich hätte nie gedacht, dass man auf so eine Art und Weise Spiele gewinnen kann. Als Gegner hätte ich mir ernsthafte Gedanken um meine körperliche Gesundheit gemacht!

Und bevor jetzt die Frage kommt: NEIN, ich gebe auf meinen Turniersieg nichts aus. Die ersten im Doppel haben Sekt bekommen, also rate ich jedem, im nächsten Jahr mitzufahren und dem TSV den "Goldenen Schläger" zu gewinnen. Bei kurzer Betrachtung fiel mir übrigens auf, dass sich dieses Stück sehr gut in einer vergoldeten Vitrine mitten auf dem Schulhof machen würde.
Rechnung:

Sieger der Wertung: 98 Punkte
Topspieler: 26 Punkte (+/-2)
Also müssen nur 3,8 Topspieler mitfahren, um den Pott in den Pott zu holen!







PS: Dieser Text ist so zu verstehen, wie er gemeint ist!