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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: Verhalten bei aktuell nicht zugelassenen Belägen?
Und schon sind wir wieder beim ewigen Thema:
Wer hat die "Eier" um die gültigen TT-Regeln durchzusetzen? Beim Fussball stellt sich dieses Thema ja nicht, da dort immer ein Schiedsrichter vom Verband gestellt wird. Wenn die Spieler es nicht schaffen dieses unter sich zu regeln, brauchen wir wohl demnächst auch eine derartige Lösung...
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CLTSZLCCLTS |
#22
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AW: Verhalten bei aktuell nicht zugelassenen Belägen?
Wieso, wir einigen uns doch. Am Ende gratuliert der Verlierer dem Gewinner.
Beim Fußball macht der Schiedsrichter doch auch nicht alles richtig.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
#23
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AW: Verhalten bei aktuell nicht zugelassenen Belägen?
wenn jemand einen Barna spielt, wäre es meiner Meinung nach mehr als beschämend, dagegen zu protestieren. Im Tennis käme auch keiner auf die Idee, einen zu disqualifizieren, wenn er mit einem Gottfried-von-Cramm-Holzschläger an den Start geht. Im Gegenteil...wer in der heutigen High-Tech-Zeit mit Material von AnnoTobak mithält, der hat größten Respekt verdient.
Wenn ein Spieler mit Material antritt, das zwar nicht mehr zugelassen, aber ansonsten eher harmlos ist, und es vergleichbare Produkte auf dem Markt gibt, wäre es mir auch wurscht. Wenn aber jemand auf Material zurückgreift, dass von der Zulassungskommission bewußt aus dem Rennen genommen wurde, dann würde ich das als unsportlich empfinden. Barna, Sriver Killer, Butterfly Absorber, etc. wurden nicht explizit verboten, sondern für sie wurde einfach keine Zulassung mehr beantragt. Wer damit gegen mich antreten will, hat meinen Segen. Ebenso wie derjenige, dessen Belag nach einer Klebeorgie 3 cm übersteht. In diesen Fällen kann ich nicht erkennen, dass sich mein Gegner mir gegenüber einen sportlichen Vorteil verschaffen will. Und das macht den Unterschied. |
#24
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AW: Verhalten bei aktuell nicht zugelassenen Belägen?
Wie war das mit dem "Wir spielen hier nicht Bundesliga, da muss man da nicht drauf achten?" und die Gegenfrage: "Muss man erst Bundesliga spielen, um fair zu spielen?".
Ich wage jetzt mal zu behaupten, dass wenn ein Spiel unter Protest angetreten wird, der Staffelleiter nicht so plumb vorgeht und den anruft und fragt mit welchem Belag der gespielt hat. Ich denke der wird sich vielmehr zum nächsten Spiel einfinden und dann mal den Schläger kontrollieren. Entweder gibts dann zwei nachhaltig negativ gewertete Spiele oder eben es hatte wenigstens den Effekt, dass der böse Mensch von da an "fair" spielt. |
#25
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AW: Verhalten bei aktuell nicht zugelassenen Belägen?
Zitat:
Somit würde es nicht mehr dem Ursprungszustand entsprechen womit laut den gültigen Regeln ein Regelverstoß gegeben wäre. (Siehe hierzu 4.7: "sofern sie die Eigenschaften der Oberfläche nicht entscheidend verändern.") Das gleiche gilt übrigens für einen 20 Jahre alten Sriver, der zwar zugelassen ist, aber dennoch nicht verwendet werden dürfte. Im Hinblick auf einen fairen Wettkampfsport müssten also für ALLE Spieler gleiche Voraussetzungen gelten. Mitleid für meist ältere Spieler, die sich keinen neuen Belag leisten wollen, ist hier eigentlich Fehl am Platze. Doch diese Mitleidstour ist scheinbar schon so weit in die Weiten des Tischtennissports vorgedrungen, dass man es so schnell nicht mehr aus den Köpfen herausbekommt. Für dieses Problem gibt es meiner Meinung nach nur 2 Lösungen: 1.) Gleiches Recht für ALLE! 2.) Änderung der TT-Regeln, so dass ein einmal erteilter Zulassungsstempel seine Gültigkeit behält, man also die Lizenzzahlungen abschafft und stattdessen einen (höheren) Pauschalbetrag bezahlt.
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CLTSZLCCLTS |
#26
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AW: Verhalten bei aktuell nicht zugelassenen Belägen?
Zitat:
Ich gebe dir recht. Man sollte immer mit gleichen Masstäben messen und nicht der eine Verstoß gegen Zulassungsregeln ist ok (zb Barna Beläge) aber andere sind nicht ok. Wo soll man da die Grenze ziehen. Dann sagt der eine Barna ist noch ok der andere der ist Mittlerweile glatt das ist nicht ok. Wenn ein Gegner einen Belag nicht beanstandet sollte man froh sein. Wenn er es aber doch tut weil er wirklich nicht zugelassen ist dann sollte man nicht jammern (wir sind nicht Bundesliga) sondern dann auch fairer und gerechter Weise mit nem anderen Schläger spielen. Zu 2. hat man natürlich das Problem das man dann nie wieder irgendwelche Langen Noppen beschränken kann nachträglich. Also könnte dann jeder mit Curl Spezial spielen oder seinen Belag nachträglich behandeln und sagen der ist so gealtert. Oder wenn mal ne Regel kommt nur ncoh 2,0 Schwämme zuzulassen könnte man mit alten 2,6ern weiter spielen.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
#27
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AW: Verhalten bei aktuell nicht zugelassenen Belägen?
Warum ein Spieler froh sein soll, wenn sein Gegner seinen Belag nicht beanstandet ist mir unklar. Allgemein sollte man doch davon ausgehen, dass mit zugelassenen Belägen gespielt wird.
Welche Beläge zugelassen sind, steht in der aktuellen Belagliste der ITTF, doch dass der Gegner den Schläger nur vor dem Spiel beanstanden darf, steht auch in der Regel. Zudem steht in der Regel, dass nicht der Gegner sondern der Oberschiedsrichter darüber entscheidet, ob der Schläger zulässig ist, oder ob er es nicht ist. Es gibt also keinen Grund, den Schläger zu wechseln, nur weil der Gegner einen Zweifel an seiner Zulässigkeit hat. Erst wenn der Oberschiedsrichter den Schläger beanstandet, muss der Schläger gewechselt werden. Nun sollten sich zwar alle an die Regeln halten, doch dies wird in den unteren Klassen eher locker gehandhabt. Solange die Beläge rot und schwarz sind, sagt kaum einer was. Der Ball liegt vor dem Ballwechsel meist nicht auf dem Handteller sondern auf den Fingern. Die Zeit wird nicht gemessen, um das Spiel im Falle des Falles mit der Wechselmethode fortzusetzen. Ob die Boxgrößen der REgel entsprechen wird nie kontrolliert, zumal es häufig auch keine Box gibt. Bei einer angezweifelten Entscheidung einigt man sich meist, den Ballwechsel zu wiederholen. Überhaupt einigen wir uns meistens, doch trotzdem würde ich nicht von Mitleid mit dem Gegner sprechen, der nicht zugelaassene Beläge spielt. Geschenke gibt es keine, das Spiel muss ersteinmal gewonnen werden.
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Kann man überhaupt von "Leben" sprechen, wo kein Vergnügen ist? (Erasmus von Rotterdam) |
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