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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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An der Basis stehen oft die Vereinstrainer. Wollen die "Profis" entdecken und fördern? Die meisten nicht! Was habe ich davon als Verein, wenn ich ein 6-jähriges Super-Talent entdecke und von Anfang an viel Zeit investiere, damit es nach ein paar Jahren in die Verbandsstrukturen verschwindet und zu einem anderen Verein wechselt? Als Kreisliga-Verein bilde ich doch lieber gute Kreisliga-Spieler aus, die die "Erste" irgendwann verstärken und im besten Fall mal zum Aufstieg verhelfen können. Ähnlich verhält es sich bei Vereinen, die in etwas höheren Spielklassen spielen. Ich persönlich entdecke und entwickle auch lieber 2 Kinder, die in 10 Jahren die "Erste" verstärken, als dass ich ein "Super-Talent" entdecke, dass in 3 Jahren mit dem Verein nichts mehr am Hut hat. Niedersachsen hat das Problem erkannt. 10-jährige Kinder zu sichten und zu merken, dass es keine gibt, die Talent haben und gleichzeitig "gut ausgebildet" sind, führt dazu, dass der Verband viel aufholen muss und viele Jahre "Trainingsalter" verschenkt wurden. Daher hat man ja das "Mini-Athleten"-Projekt ins Leben gerufen. Ziel: Kindergartenkinder sichten und schon da sortieren und abgreifen, bevor Fußball und Co sich die Kinder "schnappen". Dazu die Talente durch Stützpunkt-Trainer frühzeitig "gut" ausbilden (was die Vereine "halt nicht mehr machen"). So zumindest die ursprüngliche Idee (verfolge es nicht mehr und weiß nicht, was dabei mittlerweile Zählbares rum gekommen ist; im Laufe der Zeit wurde zudem betont, dass es auch um Mitgliedergewinnung geht). Am Ende brauch man glaube ich einfach Glück, dass passende Kinder aus passendem Elternhaus die kommenden SpitzenpielerInnen werden. Egal ob Shan, Han, Timo, Dima, Dang, Franz, Annett...keiner ist da über klassische (deutsche) Stützpunkt-Strukturen hingekommen... Geändert von Majestät (08.08.2024 um 20:18 Uhr) |
#22
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
mal von den Personalien abgesehen sollte sich der DTTB auch bei den Programmverantwortlichen von ARD/ZDF für eine bessere Berichterstattung von TT bei solchen Events einsetzen. Kann doch nicht angehen dass kein einziges TT Match im Live-TV gezeigt wird...
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#23
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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#24
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Mehr Ex-Nationalspieler anderer Länder importieren, die dann ihre Kinder individuell aufbauen können
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#25
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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Emencipate yourselves from mental slavery none but ourselves can free our minds!!! So: May the spin be with you ... and in the end, they all got fucked up!!! (Denn auf der Alp, da gibt's koa Sünd!!!) |
#26
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
oder anderer Sportarten
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#27
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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Ich fand die Performance der Deutschen auch enttäuschend, daß heißt aber nicht, das Sie in Europa nicht mit den stärksten mithalten können. Und Alexis wird von Franz regelmäßig paniert. Bei allem hypen der Franzosen und Schweden, sollte auch beachtet werden, das hinter Ihren Einsern auch bei denen Luft dünner wird. Karlsson und Falck sind auch weit über dreissig, Alexis verliert auch regelmäßig und Gauzy ist halt auch einer, der immer wieder für negative Überraschungen gut ist. Ab der 4 sieht es bei den anderen auch nicht prickelnd aus. Was hier in der Diskussion untergeht, ist, dass seit 2022 durchaus immer wieder auch die zweite Garde in Deutschland bei Großereignissen eingesetzt wird. Ich kann mich noch gut an das Geschrei hier erinnern, als Boll, Dima und Franz nicht zur WM geschickt wurden. Die "zweite" Garde wurde Vizeweltmeister mit Siegen u.a. über Korea und Frankreich mit beiden Lebruns. 2023 wurde Boll mit Kai und Benne zur EM geschickt und dort wurden Sie Vizeeuropameister. Die anderen Nationen wäre ohne Ihre Nummer 1,2 und 3 nicht über die Vorrunde hinaus gekommen, Deutschland ärgert sich dann über ein verlorenes Finale! Klar muss angesprochen werden, wieso es dieses Jahr bei der WM (mit Franz!) und bei Olympia keine guten Ergebnisse gab. Das ist ja auch in Ordnung. Aber jetzt den Untergang des Abendlandes herauf zu beschwören oder Dumpf "Prause, Rossi und Boros raus" zu rufen zeugt von einer gewissen intellektuellen Nichtleistung. Das sollten wir den Fussballern überlassen, denen fällt eh nix anderes ein. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sich die Verantwortlichen beim DTTB ärgern und darauf brennen es besser zu machen. Wer soll es denn sonst machen? Kommt mir nicht mit dem Bitzigeio, es gibt schon einen Grund, warum er nirgends lange aushält.
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Emencipate yourselves from mental slavery none but ourselves can free our minds!!! So: May the spin be with you ... and in the end, they all got fucked up!!! (Denn auf der Alp, da gibt's koa Sünd!!!) Geändert von SpinDevil (10.08.2024 um 15:38 Uhr) |
#28
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Sehr wohltuend. Vllt sollte der ein oder andere Kritiker sich überlegen, wie er im TT, außer selbstspielend, seinen Teil dazu beitragen kann. Geändert von Matousek (10.08.2024 um 14:07 Uhr) |
#29
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
Sehr sachlich auf den Punkt gebracht finde ich auch! Mal die Kirche im Dorf lassen ist angesagt!
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#30
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AW: Zeit für Wandel im DTTB nach Olympia
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Ich muß ganz ehrlich gestehen, daß das Mini- Athletenprojekt an mir hier im TTVN als im letzten Jahr noch aktivem Jugend- Trainer komplett vorbei gegangen ist... ich davon nicht gehört und auch gelesen habe - das hier ist die Premiere. Beim Blick nicht über den Tellerrand ist es aktuell mehr als schwer, überhaupt eine Anfänger- Trainingsgruppe am Leben zu erhalten oder neu aufzubauen. Die brauchst Du, um zwischen den Kids überhaupt ein Talent zu finden, zu binden und zu fördern bzw. so vorzubereiten, daß er, wenn sich eine Gelegenheit bietet, diese nutzen zu können. Um Jemanden dann überhaupt soweit bringen zu können, daß er über den Tellerrand des Vereinstrainings gefördert werden muß, weil man ihm so nichts mehr bei bringen kann... daß kommt viel zu selten vor. Leider. Und das genau das eine Wunderkind genau dem Verein zuläuft, der genau auf diesen Zufall gewartet hat, eine aktuell passende Förderung bieten kann und diese dauerhaft auch anpassen kann, oder so lange wie möglich anpassen kann, damit darauf aufbauend überhaupt eine Entwicklung auf einen an den Profibereich heran reichenden Level statt finden kann... das sind alles Zufälle, die zu selten passieren und daher zahlreiche "richtige" und vor allem richtig viele Nachwuchstalente schlicht und einfach verhindern. ... wer hat dafür eine Lösung?
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