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Themen-Optionen |
#21
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Hallo Thomas Hösl,
mir kann es egal sein, wer für was nominiert wird. Mich störte nur, dass einem bis jetzt untadelig aufgetretenen Spieler quasi unterstellt wurde, er habe seine Verletzung aus taktischen Gründen nur vorgespielt. Soll das Fairplay sein? |
#22
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Hallo Chrissy
Der Fairness halber hättest du auch den Satz „Vielleicht war es gar kein eigener Entschluss, vielleicht wurde er beraten“ zitieren sollen. Oder „ich glaube, dass Andreas Ball Sportsmann genug ist, usw.“. Das nur, weil Du von Fairness sprichst. Ich kenne und schätze Andreas als fairen Sportsmann. Deshalb kam für mich die Verletzungsaufgabe nach dem Einspielen ziemlich überraschend. Ich bezweifle nicht die Verletzung. Hätte aber Andreas nicht die Zähne zusammengebissen und mit dieser Verletzung weitergespielt, wenn er, und das könnte doch sein, von seinem Berater, der zufälligerweise auch im Nominierungsausschuss mitredet, nicht zur Aufgabe überredet worden wäre? Wie gesagt, es sind Gedankenspiele. |
#23
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Es geht hier ja eigentlich weniger darum, ob Andreas Ball wirklich verletzt war oder nicht.
Da kann jeder denken, wie er will. Fakt ist nur, dass bei diesem Turnier Daniel Demleitner einfach besser gespielt hatte als Ball und durch die Aufgabe von Ball ihm ein 4:1-Sieg gegen einen guten Spieler weggefallen ist. Hier mal die Ergebnisse der ersten 5 Spieler: 1. Richter 9:1 38:14 2. Bindhammer 8:2 35:18 3. Plattner 7:3 35:22 4. Demleitner 7:3 35:23 5. Weikert 4:6 26:29 Wie man sieht, war Daniel nur einen Satz schlechter als Stefan. Mit dem 4:1-Sieg haette er sicher bessere Karten gehabt. Meiner Meinung haette er den Haerteplatz verdient gehabt, den nun der verletzte Ball bekommen hat. @Chrissy: Die ganze Situation war einfach seltsam. Zuerst steht Ball auf der Einladung, dann steht statt Ball Roesner in der Auslosung und dann spielt Ball doch, der danach aufgibt. |
#24
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@Quizard
Ich kann mich da deiner letzten Aussage nur anschließen.Treffender hätte man das nicht darstellen können. |
#25
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Hm, leider hat sich mein Gerücht nun bewahrheitet.
Aus sportlichen Gründen ist diese Nominierung nun wirklich nicht nachzuvollziehen, wie thomashoesl schon sehr treffend herausgestellt hat. Denn die Vorrundenergebnisse von Ball waren nun wirklich nicht so berauschend. Und schließlich sollte ja nach sportlichen Leistungen nominiert werden. Oder ist es wichtiger die ganze Zeit neben dem Verbandstrainer zu sitzen (die haben ja schon ein richtiges Vater-Sohn-Verhältnis)? Ich hoffte immer nicht, aber leider .... Zudem hatte am Sonntag wohl jeder Sportler so seine körperlichen Probleme. Unter einem sportlich fairen Auftreten verstehe ich dann auch, daß man den Kampf mit den anderen aufnimmt und nicht die einfache Variante wählt, ihnen aus dem Weg geht und den Nominierungsplatz bekommt. Achja: Darf man es diesem jungen Kerl eigentlich zumuten eine Süddeutsche Rangliste zu spielen, wenn er noch nicht einmal den körperlichen Anforderungen der Bayrischen Rangliste standhällt??? |
#26
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Und nochwas möcht ich loswerden, wenn ich schon mal dabei bin:
Es geht mir hier nicht um den Spieler Ball persönlich, sondern nur um die Bevorzugung dieses Spielers (und auch weiteren Würzburgern-Internatsspielern). Wie hat sich der Spieler Ball überhaupt für die Bayrische Rangliste qualifiziert? Er wurde natürlich freigestellt. Gründe? Hier kann ich nur raten: Belastung durch Lehrgänge (andere Spieler arbeiten die ganze Woche), Umstellung auf den kleinen Ball (hat wohl jeden getroffen, der diese Rangliste spielen mußte), beides sehr fadenscheinige Gründe, oder etwa Spielstärke??? Also die Spielstärke kann es nicht sein, denn bessere Spieler wurden nicht freigestellt. Also sind es nur die Beziehungen. Und diese Bevorzugung kotzt mich mittlerweile an. |
#27
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@randyandy
Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht. Die Bevorzugung, die du ansprichst, zieht sich wie ein roter Faden durch den BTTV. Im Bereich des BTTV gibt es zwischenzeitlich eine Zweiklassengesellschaft. Bei den Sportlern die Internatsspieler/innen und die anderen, bei den Funktionären, die Ehrenamtlichen im BTTV und die Ehrenamtlichen in den Vereinen. Dazwischen hängen noch als Puffer die Ehrenamtlichen der Bezirke. Das sind die, die hin und wieder auf die Basis schauen und hören. Und dann gibt es noch Verbandstrainer Müller, der sich inzwischen eine Machtposition aufgebaut hat, die Respekt abnötigt. Die ganzen für den Leistungssport zuständigen Funktionäre bis rauf zum Vizepräsidenten bemühen sich leidenschaftlich um Müllers Anerkennung. Der Nominierungsausschuss ist ein Sprachrohr Müllers. Ich bin mir nicht sicher, ob die strammstehen, wenn er bei der Tür reinkommt, aufstehen tun sie bestimmt. Ich habe die Auseinandersetzungen der letzten Wochen hier zum Thema BTTV verfolgt. Immer wieder geht es um die Bevorzugung der Internatsspieler. Hier eine historische Aufzählung: Nominierung zum 6-Länderturnier. Pache (Internat) wird nominiert, Endreß (zu diesem Zeitpunkt Nr. 1) wird übergangen. 2. VRTL der Jugend. Pache wird nominiert, obwohl es für dieses Turnier überhaupt keine Nominierungen gibt. 2. VRTL der Jugend, Ball (Internat) wird freigestellt, er war in China und ist müde. Rösner war auch in China, war auch müde, hat aber trotzdem gespielt. Qualifikationsturnier: Ball gibt, nach einem Beratergespräch mit Müller, verletzt auf und wird nominiert, Demleitner, der Bessere, wird übergangen. Hier wurde innerhalb ein paar Wochen viermal zum Vorteil der Internatsspieler nominiert. Liebe Nominierungsausschüsse, verzichtet doch auf euere Sitzungen, bleibt zuhause bis euch Müller anruft und sagt wer spielt. Das spart euch Zeit, und dem BTTV Geld. Und wenn ihr euch nicht verneigt, sieht es Müller nicht. Aber wie gesagt, das sind nur Gedanken. |
#28
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@lautdenker
das war für mich etwas verwirrend --- was ist die problemstellung bei den ehrenamtlichen in vereinen? ich geb dir insoweit recht, das in bestimmten positionen in vereinen (ab einer gewissen größe) wie auch in den verbänden profis aus der (privat) wirtschaft beschäftigt werden sollten. diese personen sollten dann aber ebenfalls wie in der privatwirtschaft, bei gravierenden fehltentscheidungen gehen oder gegangen werden. als profis verstehe ich, personen, die erfolgreich in der privatwirtschaft tätig waren. Verein, wie auch verbände sollten modern (mit visionen) geleitet werden. Seit Jahren gibt es in der freien wirtschaft die sog. qualitätskontrolle, es gibt kartellämter, gewerbeaufsichtsämter u.s.w. bei den verbänden scheint inzwischen eine art "eigenes leben" stattzufinden, bei denen die akteure u.U. das tagesgeschehen negativ beeinflussen. |
#29
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Funktionäre
Hallo Leute,
nun sind einige von Euch schon wieder beim beliebten Thema, nämlich beim Einschießen auf die ach so "unfähigen Funktionäre". Dazu eine Frage an Thomas Hösl: Du forderst, dass bei bestimmten positionen in vereinen (ab einer gewissen größe) wie auch in den verbänden profis aus der (privat) wirtschaft beschäftigt werden. Ab welcher Größe meinst Du denn und wie willst Du denn diese, Deiner Meinung nach die besser qualifzierten Leute bekommen. Wer soll sie bezahlen? Die Mitglieder bestimmt nicht, denn die stöhnen schon über jede kleine Beitragserhöhung. Ich stand selbst viele Jahre einem Verein mit mehreren Tausend Mitgliedern vor und weiß wovon ich spreche. Wir hatten einen Banker als Schatzmeister und einen Geschäftsführer einer Mineralölgesellschaft für die Verwaltung. Ähnlich ist es doch in den meisten Vereinen und Verbänden. Oder glaubst Du, in den Vereinen oder Verbänden sind nur Arbeitslose oder Unfähige tätig? Mir kommen manche Meinungen hier ziemlich blauäugig und keinesfalls professionell vor. Gerd Höffner hat neuerdings auf der BTTV-Homepage genau ausgedrückt, was Sache ist: "SCHLIEßLICH habt IHR durch EURE Delegierten dieses ehrenamtlich tätige Gremium gewählt. Wir haben in den Sportverbänden (also nicht nur beim BTTV) eine Delegierten-Demokratie und KEINE Basis-Demokratie. Der Unterschied ist klein aber eklatant. Wer jemand Besseren zu haben glaubt, oder sich selbst berufen fühlt und nicht immer nur Entscheidungen hinterfragt, der soll sich SOFORT melden!!!" Die Allesbesserwisser sollten diese vom BTTV gebotene Chance nutzen. Also meldet Euch. |
#30
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@thomashoesl
keine Problemstellung bei den Vereinsehrenamtlichen, meine Gedanken gingen nur in Richtung Zweiklassengesellschaft. Oben die BTTV-Ehrenamtlichen, die sich eine enorme Machtposition geschaffen haben, unten die Vereinsehrenamtlichen, die diese Machtposition durch ihr viel zu langes Stillhalten ermöglicht haben. Dazwischen die Bezirksehrenamtlichen, in ihrer Zwitterstellung, die nicht wissen, sind sie oben, sind sie unten, sind sie überhaupt was. Beginnen wir unten: Da kämpfen die Vereins-Ehrenamtlichen der größeren Vereine jedes Jahr ums Überleben. Wenn sie Glück haben, sitzt ein starker Mann – z. B. einer der sich schon in der freien Wirtschaft bewährt hat – am Ruder. Er steuert um die Klippen, die von der ersten Etage, den BTTV-Ehrenamtlichen erzeugt werden. Dann gibt es die nicht so guten Seeleute, die laufen halt auf und spielen wieder in der Bezirksliga. Oben sitzen die BTTV´ler, nicht besonders intelligent, sonst würden sie sich ja nicht freuen, Klippen für die Unteren aufzubauen, denen sie eigentlich ihre Macht verdanken. In der Mitte hocken die Bezirksehrenamtlichen, hin und hergerissen, nicht entscheidungsfähig. Unten sitzen sie, Leute die schon eine Menge im Leben bewegt haben, Leute zu denen aufgeschaut wird, die ihrem Hobby eine Menge Zeit opfern, die in ihrem Berufsleben nie mit sich Schlitten fahren haben lassen, jetzt lassen sie es, von einer ihnen unterlegenen Minderheit. Wie lange noch, verdammt noch mal. Und da kommt Müller, hochintelligent, starke Ellebogen, ein Mann fürs Management. Ein Mann, der allen BTTV-Ehrenamtlichen weit überlegen ist. Ist es ein Wunder, dass diese Ehrenamtlichen nach knapp 3 Jahren nach seiner Pfeife tanzen. Das sie tun, was Müller ihnen suggeriert, er befiehlt nicht, dazu ist er zu intelligent. Herr Müller, auch ich würde sie ob ihrer Stärke bewundern, sie haben aber eine gravierende Schwäche, sie sind ungerecht. Wie gesagt, das sind Gedanken. |
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