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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können. |
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Themen-Optionen |
#21
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Boll + Liu Guoliang zum Spiel
hoffe, dass das hier noch keiner gepostet hat. bin gerade zu sehr in Eile, um den ganzen Thread durchzugucken.
Das hier war in einer englischsprachigen Zeitung und das wollte ich euch nicht vorenthalten: "'Chen is probably the second best player in China. I think Ma Lin is the best,' Boll said." Interessant, dass Boll den Chen vor Kong Linghui und Wang Liquin (und Qiu Yike!) einordnet, oder? "Liu Guoliang, former Olympic champion and current Chinese men's national team head coach, said: 'Boll is still the best in the world. The surprise victories of Chen and Qiu do not mean anything. Their advantage is just young and brave.'" Aha, in China sieht man Boll also vor Weltmeister Schlager und Europameister Samsonov. Kann natürlich auch "Diplomatie" sein. Geändert von MarkV (13.09.2003 um 11:24 Uhr) |
#22
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Also ich bleibe dabei, dass sich der Chen Qi noch steigern wird!
Wenn er bei seinem erstem Turnier schon ins Finale kommt, muss er Potenzial haben! |
#23
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Weiß einer, warum Kong Linghui ab dem Halbfinale nicht mehr angetreten ist?
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#24
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Kong
Auf der ittf-Seite stand, das Kong am Arm verletzt sei. Mehr weiss ich auch nicht.
Stefan |
#25
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Chen Qi ist ja echt die Wucht, was China immer für Talente
rausbringt ist schon klasse. Großes Kompliment von mir für diese fantastische Leistung. |
#26
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Chen Qi (CHN)
Nachdem Qiu Yike juengst wegen x-maligen Disziplinverstoss ein Jahr Sperre bekommen hat und von der ersten in die zweite Nationalmannschaft degradiert worden ist, droht nun Chen Qi ein aehnliches Schicksal.
Anlass dafuer ist Chens oeffentlichen Wutanfall beim Asienpokal am vergangen Wochenende in japanischen Kobe. Im Finale gegen Wang Hao verlor er das Faden in seinem Spiel, wurde immer schlechter und gab am Ende praktisch widerstandslos und voellig genervt auf. Nachdem er beim letzten Punkt den Ball einfach irgend wohin geschlagen hat, schuettelte er fluechtig die Haende mit dem Gegner und den Schiedrichter, ging dann zu seinem Stuhl, knallte seinen Schlaeger auf dem Boden und trat dann kraeftig auf den Stuhl ein. Das japanische Publikum vor Ort war entsetzt und reagierte mit Pfiffen und Buh-Rufen. Da es das Herrenfinale war, war natuerlich alle Aufmerksamkeit auf Chen gerichtet. Der japanische Oberschiedsrichter kuendigte sofort an, den Vorfall an den asiantischen Verband zu melden. Das chinesische Trainerstab und die Verbandsfuehrung ist jetzt voellig aussser sich angesicht dieser Gelegenheit. Denn Tischtennis ist in jeder Hinsicht das Vorzeigersportart in China, noch nie in den ganzen Jahrzenten hat ein Spieler - oder eine Spielerin - sich selbst - und damit auch die gesamte Nation - derartig in der Welt blamiert. Chens Vergehen ist sofern beispielslos, dass die Geschichte nicht mannschaftsintern und noch nicht einmal landesintern, sodern vor internationaler Oeffentlichkeit abspielte. Der Strafmass dafuer ist zunaechst unbekannt. Aber es wird nicht milde fallen. Sogar das Trainerstab - allem voran der Cheftrainer Liu Guoliang, der uebrigens nicht mit nach Japan gereist war - hat gegenueber dem chinesischen Verband Bestrafung fuer sich - d. h. fuer die Trainer - beantragt, weil man eine Teilverantwortung tragen moechte. Fuer Chen koennte diese Sache desastroes enden, denn auch wenn die Wahrscheinlichkeit einer permanenten Rausschmiss aus der Nationalmannschaft gering ist, ist seine Teilnahme an der WM in Bremen im jeden Fall ernsthaft gefaerdet. Moeglicherweise kommt sogar der asiatische Verband dem chinesischen Verband zuvor und verhaengt seinerseit eine Sperre. Qiu Yike und Chen Qi galten schon seit laengerem als die disziplinslosesten Spieler in der chinesischen Mannschaft. Viele glauben, sie haben aufgrund ihres jungen Alters nicht gelernt, richtig mit ihrem durchschlagenen - und auch aus eigener Sicht unerwarteten - sportlichen Erfolg umzugehen. Dass die beiden nun hintereinander "gefallen" sind, ist wohl kaum ein Zufall. Geändert von henrypijames (06.03.2006 um 01:39 Uhr) |
#27
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AW: Chen Qi droht Sperre, WM-Teilnahme fraglich
Ich finde sein Verhalten zwar nicht vorbildlich, aber sowas kommt doch im Fussball allwöchentlich vor; und solange er seinen Ärger nicht an andere Leute ausgelassen hat, ist doch so ein Verhalten eher harmlos.
Sicher gilt so ein Verhalten eines jungen Spielers zu bestrafen, aber eine Sperre für WM oder der Ausschluss aus der Nationalmannschaft würde ich für überzogen halten, erst recht weil dies ein einmaliges Vorkommnis war. Der chinesische Trainerstab mischt sich meiner Meinung nach ohnehin zu sehr ins Privatleben der Spieler ein, die sollten die Erziehung den Müttern und Vätern überlassen.
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http://istwesterwellenochimamt.de/ |
#28
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AW: Chen Qi droht Sperre, WM-Teilnahme fraglich
Also wenn Werner Schlager nach seiner deutlichen Niederlage geben Boll beim Euro-Top-12 als erstes sein Stuhl umgetreten haette, dann glaube ich, dass der oesterreichische und der europaeische Verband auch nicht umhin gekommen waeren, zumindest irgendeiner Strafe zu verhaengen.
Was Spieler in der Umkleidekabinen fuer Wutanfaelle haben - sogar regelmaessig - ist eine Sache. Wie sie sich vor zisch tausend Publikum praesentieren, ist eine ganz andere. Tischtennis ist eben kein Fussball - Gott sei Dank. |
#29
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AW: Chen Qi droht Sperre, WM-Teilnahme fraglich
Zitat:
Hat Christian Süss nicht auch mal seine Schläger regelmäßig bei den Spielen in Düsseldorf durch die Box gefeuert? Meine ich doch... (Mußte er auch mit solchen Konsequenzen rechnen?) Wer ist denn der Nutznießer der möglichen Disqualifikation und wird dafür nominiert? Ist ja sicherlich auch ein "Luxus" den man sich leisten kann wegen der vielen guten Spieler .... aber würde man in China auch so weit gehen, daß man die Mannschaft wegen solcher Vergehen entscheidend schwächen würde?
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vG, . . . wW -- |
#30
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AW: Chen Qi droht Sperre, WM-Teilnahme fraglich
Zitat:
In diesem Fall unterstuetze ich auch persoenlich ein hartes Durchgreifen der chinesischen Verbandes. Es muss nicht unbedingt eine Sperre bzw. eine Nichtnominierung fuer die WM sein, aber es darf nicht unter den Tisch fallen gelassen werden. Und nochmal, es war das Finale eines hochoffiziellen internationalen Turniers, nicht irgendein Liga-Spiel. Das sind schon unterschiedliche Dimensionen. Falls Chen Qi tatsaechlich deswegen nicht nominiert wird, werden die restlichen zwei Plaetze fuer Bremen mit grosser Sicherheit an Hao Shuai und Ma Long gehen. Geändert von henrypijames (06.03.2006 um 08:23 Uhr) |
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chen qi |
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