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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#21
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@JanMove
Du hast Recht. Meinen Gedanken hast Du konsequent zu Ende geführt. Ich muss ihn daher einschränken und sagen, dass Vergleiche nur dort gezogen werden können, wo die wesentlichen ( nicht alle ) Voraussetzungen identisch sind. Das sind aber nicht nur die Regeln und die Sportart selber. Gerade im Sportbereich spielt die Physis eine grosse Rolle. Diese muss daher zumindest strukturell gleich angelegt sein. Da Männer und Frauen physisch sowohl im muskulären Bereich ( Männer haben mehr Muskelmasse und daher mehr Kraft ) als auch im Gebiet Körpergrösse ( Männer sind durchschnittlich grösser und schwerer, haben demzufolge eine grössere Reichweite und grössere Hebelmöglichkeiten und können deswegen ihre Kraft weitaus besser auf den Ball übertragen ) grundlegend unterscheiden, können die körperlichen Leistungen von Männern und Frauen grundsätzlich nicht miteinander verglichen werden. Dabei bleibe ich. Ausnahmen dazu kann es m. E. nur da geben, wo die Kraftaufwand des Menschen so gering ist, dass der strukturelle Unterschied in der Physis unbeachtlich bleibt ( folgerichtig z. B. beim Motorsport und beim Reitsport ). Ich glaube, nur in Sportarten mit den gerade genannten Merkmalen starten Frauen und Männer in einer Disziplin. Kölle Alaaf!
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Gazelle 2.0 |
#22
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Ich spiele 1.KK (Mitte/oben). Unsere Damen (Bezirksklasse*) sehen keine Schnitte gegen mich oder einen meiner Mannschaftskollegen. Es müßte also mindestens Bezirksliga sein.
Die Frau unseres Spitzenspielers spielt Regionalliga (oben 12:9) und hat gegen unsere Spitzenleute (Bezirksoberliga = 4 Klassen tiefer) keinerlei Chance und gegen die anderen muß sie kämpfen. *geht in Südhessen ab 1.KK
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Immer schön eklig spielen ! |
#23
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Vom spielerischen her kann man Frauen- und Herrentischtennis schon vergleichen. Es spielen ja auch nicht alle Männer nen Mördertop-Spin und knallharte Schüsse. Außerdem gibt es auch genug Frauen mit einem Kreuz wie Mike Tyson die dann auch spieler wie'n Kerl.
Nimmt man die Psyche mit rein, sieht die Sache schon etwas anders aus. Obwohl es sich viele Männer nicht anmerken lassen und versuchen ihr Spiel "einfach" zu spielen, fehlt oft der letzte Rest an Entschlossenheit. Manche merken noch nicht einmal, dass die ein klein wenig gehemmt spielen - besonders wenn man hinten liegt bzw. die Frau gerade 1-2 gute Punkte gemacht hat. Bei einem Jubiläumturnier hab ich in der Vorrunde und im Viertelfinale jeweils gegen gute Verbandsligaspieler gewonnen (recht deutlich sogar). Beide haben gehemmt gespielt, auch wenn sie's nach dem Spiel verneint haben. Die spielen sonst doch nen Tick konsequenter. Im Halbfinale hab ich dann gegen einen eigentlich schwächeren Landesligaspieler gespielt und verloren, weil der einfach nicht drauf geachtet hat, dass da kein Kerl an der Platte steht (War knapp und er war Abwehrer, da seh ich oft alt aus ). Er hat aber einfach "sein Spiel" gemacht, ohne auf mich zu achten.
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Meine Hobbys sind Tischtennis, Kino und Sex. Ist natürlich nur Quatsch: Ich hasse Kino. |
#24
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Hallo!
Ich würde mal behaupten, dass die Regionalligaspielerinnen aus meinem Verein schon Probleme hätten in der Kreisliga Herren vorne eone positive Bilanz zu spielen! Da manche sogar hinten verlieren kann ich es mir einfach nicht vorstellen. Eine Frage habe ich: Wenn Frauen aus der Regionalliga bei uns mal Ersatz spielen hinten, dann kann es sein, dass sie verlieren...so ist es auch schon geschehen. Spielt aber eine Dame aus der Frauenbezirksliga Ersatz gewinnt sie die Spiele! Ist es für Leute aus höheren Ligen so schwer ihr Spiel umzustellen, oder was könnte hiervor der Grund sein??? An guten Tagen gewinnt man gegen jeden...doch die schlechten überwiegen...was soll man tun??? |
#25
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#26
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Da frag ich mich aber auch, was es für starke Herren-Kreisligen in Deutschland gibt.
Also wenn ich (derzeitig gutes Bezirksliga-Vorne-Niveau) gegen eine Oberliga- oder Regionalligaspielerin ein Trainingsmatch mache, dann ist es nicht so, dass ich da einfach durchmarschiere und alle Sätze locker gewinne. Ein paar dieser Spielerinnen würden in der Kreiliga ziemlich sicher die meisten Herren von der Platte schiessen. Umgekehrt würde ich mir nicht anmassen zu behaupten, dass ich in der Damenregionalliga ohne grössere Probleme fast alle Spiele gewinnen würde. JanMove |
#27
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Ich meinte damit, dass die Frauen sich nicht auf das Spielsystem umstellen können!
Natürlich würden sie nach dem ersten Mal spielen gegen jemanden aus der Liga gewinnen, aber das erste Mal kann es schon sein, dass sie verlieren, weil sie nur ihr Spiel durchziehen wollen und nicht vielseitig in ihrem Spiel sind. |
#28
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Ist hier ja schon oft genug geschireben worden aber trotzdem nochmal:
Bei den Damen gibt es einfach wesentlich deutlichere Leistungsunterschiede in den Klassen. Zum einen gibt es eben detulich weniger Spielerinnen, so daß es natürlich nicht die Breite geben kann wie bei den Herren. Außerdem haben viele Vereine eben auch oft nur eine Damenmannschaft, so daß es in den Team selber oft Klassenuntershiede gibt. Zum anderen scheint es schon so zu sein, daß auch viele Damen das Spielen in höheren Klassen ablehnen (Beispiel in unserer Nachbarschaft, wo eine Spielerin, die in der Oberliga zu den besten gehören würde dort nicht antreten möchte) Daher spielen oft sehr gute Damen in unteren Ligen, demgegenüber reicht manchmal schon die Bereitschaft einer nicht so starken Spielerin, die Mannschahft aufzufüllen, um in sehr hohen Klassen zu spielen. Darum ist es eben fast unmöglich in Kategorien zu vergleichen wie Damen ...-Klasse gleich Herren...-Klasse. In unserem Verein spielt z.B. sei der Rückrunde eine Dame in der Herren-Kreisliga an 1, die seit bestimmt 2 Jahren nicht mehr trainiert hat und vorher auch "nur" Damen-Bezirksoberliga gespielt hat. Eine ganz nette Anekdote ist mir vor einiger Zeit passiert. Eine persiche Spielerin kam ab uns zu beim Training vorbei. Beim dritten Mal trainierten wir zusammen und sie erzählte mir, daß sie vorher ca 15 Jahre lang keinen Schläger mehr in der Hand gehalten hätte. Beim anschließenden Trainigsspiel (damals spielte ich 2. BK oben) konnte ich sie dann gerade noch ganz knapp im Entscheidungssatz bezwingen, wobei ich immer noch glaube, daß sie mich hat gewinnen lassen, um mich nicht bloßzustellen. Und daß bei ihrem dritten Training nach 15 Jahren Später hat sie mir ezählt, daß sie in Persien damals nationale Meisterin gewesen sei. Aber mal ganz ehrlich - die absolute TT-Großmacht war Persien eigentlich auch nicht ... |
#29
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#30
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