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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Streichung von Clenbuterol von der Dopingliste hat er bei seinen Forderungen noch vergessen.
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Langer Artikel, kurzer Sinn:
1) unterschwellig gibt er damit zu, dass alle Regeländerungen und fernsehversuche grandios gescheitert sind! 2) Das geld wird im Tischtennis hauptsächlich an den aktiven verdient und nicht im Fernsehen oder mit externen Sponsoren! Entweder Leute wie Frank Müller oder der materialverkauf spülen da das Geld rein! Mir ist mal eine Zahl von 100 Millionen Euro Gesamtumsatz der materialbranche in Deutschland pro Jahr genannt worden, für eine "nichtfernsehsportart" gigantisch! Im Gegensatz dazu kommt das Geld zum Beispiel beim Biathlon ausschließlich von außen (Fernsehen, große Firmen)! Die aktivenzahl dürfte ganz gering sein und der materialumsatz nicht mal im millionenbereich...! Also ist es doch o.k. wie es ist! Tischtennis finanziert sich von innen und ist damit recht "stabil", wenn beim Biathlon mal das Fernsehen abspringt und keine hübschen, erfolgreichen Mädels mitlaufen, können die wieder von Sporthilfe leben! Will man sich so abhängig machen? Hier liegt für mich der große Denkfehler! Es wird immer extern geschaut, aber vergessen wer "die Musik" bezahlt! Die ersten zehn der wrl sind millionäre, selbst ein kosowski geht sechsstellig raus! Es gibt Stützpunkte und Lehrgänge als auch ein tischtenniszentrum! Warum soll man sich also für, vielleicht, ein paar mehr Zuschauer so prostituieren und alles umkrempeln? Herr gäb mag ja Visionen haben, aber hier zitiere ich mal altkanzler Schmidt: "wer Visionen hat, der sollte zum arzt gehen...!" |
#23
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AW: Thesen von H.W. Gäb
was aber herr gäb und die anderen herren in nadelstreifen und krawate genau wollen, wurde nirgends erwähnt, immer nur was ihnen nicht passt
mehr fernsehzeit ? dann einfach nen eigenen sender gründen und für 24 h stunden TT senden = ziel erfüllt, oder auch dann selbst, wenn ein sender statt bisher 3 minuten eben 3 minuten und 10 sekunden überträgt weltmeister aus anderen ländern ? einfach china rauswerfen = problem zumindest zeitweise gelöst, bis dann boll (oder ein anderer dominanter spieler) die eintönigkeit fortsetzt usw. usw. solange die herren der obrigkeit nicht klar und verständlich definieren was sie wollen, sind vorschläge/bitten/umfragen/gremien fürn arsch, da sie das ziel ja sowieso nicht kennen bzw. erreichen |
#24
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Die Mehrheit bilden also die Aktiven und ja die schaun lieber Herren TT.
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In vino veritas
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#25
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Bis dahin ist es mir recht wenn ich während der Herrenrunden die umliegenden Essensstände besuchen kann. Solange Tischtennis nur für Tischtennisspieler interessant ist und für alle anderen zu schnell, zu kompliziert und nicht zu verstehen, werden wir immer eine Randsportart mit extrem geringer Akzeptanz bleiben. Man darf sich solche Fragestellungen nicht nur aus dem eigenen Blickwinkel anschauen sondern auch und vor allem aus der Sicht von Laien. Den Ansatz mit der Dauer von Spielen finde ich derweil nicht so prickelnd. Es gibt nunmal Sportarten, die nach Zeit gespielt werden und welche, die nach Punkte gespielt werden - beides hat seine Vor- und Nachteile. Dass Tischtennis aufgrund langer Spielzeiten für Fernsehen schwierig zu berechnen ist, ist unbestritten richtig - ich finde aber, wir sollten es erst einmal hinbekommen, Tischtennis vor Ort für Nicht-Tischtennisspieler interessanter zu machen bevor wir dann über Fernsehen nachdenken. Überhaupt finde ich, dass Fernsehen für meinen Geschmack zu oft als die allein heilbringende "Medizin" für unsere Sportart dargestellt wird. Ich bin nicht der Ansicht, dass sich Tischtennis auf jede nur erdenkliche Weise prostituieren muss nur um ins Fernsehen zu kommen. Ich verstehe zwar die Gedankengänge, die dahinterstehen und die daraus resultierenden Werbeeinnahmen, die in keinem anderem Medium annährend so groß sind, aber für mich ist Fernsehen nicht der erste Schritt sondern erst der dritte oder vierte nachdem wir es geschafft haben, unsere Sportart vor Ort attraktiver und zeitgemäßer darzustellen - und hier ist noch mehr als genug zu tun. Generell finde ich die Einstellung und vor allem die Vorgehensweise gegenüber neuen Dingen und vor allem neuen Medien äußerst bedenklich. Hier tendiert man dazu, erst 30 Jahre Fortschritt zu verschlafen und dann blind in alle möglichen Richtungen loslaufen, um dann an 10 Stellen gleichzeitig zu merken, dass man gegen eine Wand läuft. Sei es nun, dass man merkt, dass man flächendeckende Livestreams dauerhaft nicht finanzieren kann oder aber dass man sich auf unausgereifte oder überteuerte Softwarelösungen stürzt ohne sich vorher Gedanken darüber zu machen. Grundsätzlich scheint man gerne nach dem Motto zu handeln: tue erst längstmöglich gar nichts, um dann möglichst panisch und planlos zu versuchen, den Karren wieder aus dem Dreck zu ziehen. Aber solange man in diesen Bereichen nicht merkt, dass hier akuter Handlungsbedarf besteht und man erst nachdenkt und dann handelt, werden wir in Deutschland noch mit dem Kopf gegen viele Wände laufen bis wir irgendwann vielleicht endlich einmal eine Tür finden. Warum man zuerst drüber nachdenkt, ob wir Tischtennis auf Zeit spielen müssen bevor man sich die Frage stellt, wie es teilweise sein kann, dass Ergebnisse der wichtigsten nationalen Turniere teilweise erst 6 Stunden nach Spielende im Internet verfügbar sind und warum die Welt Tischtennis wohl nicht ernst nimmt (ich frage mich mittlerweile oft genug schon, ob ich vieles da selbst überhaupt noch ernst nehmen kann), ist nur eins von zahlreichen Beispielen wo ich mich jede Woche wieder frage, wie viele Augenklappen man eigentlich tragen muss, um so blind durch die Welt laufen zu können. Wenn ich mir jeden Beitrag hier aus dem Forum ausdrucken würde, in dem es darum geht, warum es von Turnier x immer noch keine Ergebnisse gibt, hätte ich wohl genug Papier, um meine Wohnung 5 mal zu tapezieren. Und da ist unser größtes Problem, ob ein Satz bis 11 oder bis 9 gehen soll??? Ich habe letztes Jahr beispielsweise den Liveticker aller Spiele der Deutschen Meisterschaften organisiert und werde dasselbe dieses Jahr wieder tun, allerdings ist das nur ein ganz kleiner Tropfen auf den heißen Stein und komplett sinnlos solange es kein Umdenken im Verband gibt. Geändert von User 765 (08.01.2011 um 01:21 Uhr) |
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Gäb hat ja selber gesagt, dass er vor allem Anstöße geben will, die getestet werden sollten. Soweit so gut, finde, man sollte sich nicht von vornherein allen Änderungen verschließen.
Allerdings sollten Änderungen tatsächlich ausgiebig getestet werden und in die Entschediung, was umgesetzt werden soll, muss die Basis eingebunden werden. Er hat meiner Meinung nach schon Recht, wenn er sagt, dass mehr Nettospielzeit für die Zuschauer interessanter wären. Aber wie soll man das ändern ? Sein Vorschlag, Begrenzung der Zeit zwischen den Ballwechseln. Aber wie umsetzten ? Dazu braucht man Balljungen/mädchen etc, außerdem Schiris die nur die Zeit stoppen. Schön und gut, und was ist mit dem Hobbybereich ? Es gibt eh nicht genug Schiris, geschweige denn Ballholer. Sollen das die Mannschaftskameraden machen ? Wie groß ist schon manchmal das Gestöhne, wenn es ans Zählen geht ... Im Profibereich anders spielen als im Hobbybereich ? Kann auch keine Lösung sein, macht das Ganze nur noch unübersichtlicher. Es kann eigentlich nicht sein, dass einerseits gesagt wird, dass die man Regeln für die Masse der noch nicht so tt-affinen potentiellen Zuschauer machen soll (und die "Experten" unter den Zuschauern in den sauren Apfel beißen müssten) , die Masse der aktiven Spieler darunter aber zu leiden hätte. Das einzige, was ich wirklich gut finde, ist seine Anmerkung zu den Emotionen, wobei dann aber eben trotzdem irgendwo eine Grenze gezogen werden muss, um nicht zu sehr Psychospielchen und unfaire Aktionen einfließen zu lassen. |
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Das der liebe Mann sich sorgen um die Zukunft des Tischtennissportes macht, finde ich akzeptable, aber die Regeln gelinde gesagt " bescheuert"
Könnte auch einen Vorschlag machen. Jemand der wenig Ballgefühl hat, nur durch seine krumme Sidespin Topsin Schläge gewinnt, müsste ab sofort Noppe oder Anti spielen. Tischtennis reguliert sich selbst. Wann begreift man das endlich..... |
#28
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Wie blöd ist das denn? Und wenn wir alle unseren Namen tanzen wird alles wieder gut, oder was?
Ich kann H.W. Gäb nur voll zu 100% zustimmen. Das was noch fehlt, ist eine Regelung zur maximalen Geschwindigkeit eines Schlägers. Solche Einschränkungen gibt es auch schon in anderen Sportarten (z.B. Golf). Wir sollten alle daran mitwirken, dass diese Vorschläge möglichst schnell umgesetzt werden. Nur längere Ballwechsel garantieren dem TT eine Zukunft. Ignoranz und Stillstand bringen uns nicht weiter.
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Achtung Satire Geändert von Rheinprinz (08.01.2011 um 09:44 Uhr) |
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
Du unterstellst einfach stillschweigend, dass alle anderen Tischtennis-Interessierten das genauso sehen. Also mir persönlich ist es völlig schnurzegal, wie interessant Tischtennis für Außenstehende ist. Na und? Wo steckt da das Problem für Dich? |
#30
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AW: Thesen von H.W. Gäb
Zitat:
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