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Themen-Optionen |
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#21
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Also ich bin der Meinung daß das jeder für sich lösen sollte. Ich spiele seit Jahren mit Timo Boll ALL+ Holz und VH und RH mit Sriver EL 2.1 und klebe frisch, und bin sehr sicher, jedoch hängt viel dieser Sicherheit mit meinem Trainigsaufwand zusammen. 2 -3 mal ja sogar bis 4 mal in der Woche sollte schon drin sein. Ich finde dann habe ich sowohl beim Schuß, Spin oder beim Unterschnittspiel eine große Kontrolle. Andererseits würde ich auch nicht behaupten, dass ich mit einem dünneren Schwamm weniger Tempo oder Spin oder Kontrolle im Spiel hätte. Da ich persönlich einen ehemaligen UdSSR-Nationalspieler kenne der spielt ein Off-Holz von Stiga jedoch Sriver mit der Schwammstärke auf der VH 1.7 und RH 1.5. Desweiteren kenne ich noch eine Spielerin spielt Regionalliga Nord Frauen oben an 1 sehr sehr positiv und sie spielt mit Sriver 1.9 auf VH und RH. Ich möchte nicht behaupten dass diese weniger Spin oder Tempo im Spiel haben als ich. Daher betrachte ich es als überflüssig jemanden zu sagen du spielst einen zu dünnen Schwamm oder zu dicken Schwamm. Jeder Spieler empfindet die Ballrückmeldung anders und man sollte ihn darauf hinweisen dass er eventuell bei einem dickeren Schwamm mehr trainieren muss, vielleicht aber auch nicht kann sein dass er ein Naturtalent ist.
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#22
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@ tihomir:
Ich bin völlig Deiner Meinung, das Problem ist nur, dass einem von allen Seiten suggeriert wird, dass dünne Beläge für das moderene Tischtennisspiel nicht sonderlich geeignet sind. Dementsprechend probieren es die wenigsten selbst aus. Hersteller, Händler und Trainer unterstützen doch den Trend zu Max-Belägen und zum Frischkleben. Welcher Anfänger kommt denn da überhaupt noch auf die Idee mal einen dünnen Belag zu probieren? Gruss, Jan |
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#23
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Lieber fetter Belag auf Allround-Holz als dünner auf Offensiv-Holz
Als Spieler der untersten Spielklasse muß ich sagen, daß mir die Umstellung von 1,6 auf 2,0mm viel gebracht hat. Gar nicht mal so sehr das erhöte Tempo sondern viel mehr die Möglichkeiten beim Topspin. Ich kann mit 2mm viel variabler ziehen und krieg viel mehr Spin in die Bälle. Mit 1,6 konnte ich nur relativ hart mit mäßig Spin ziehen. Der Druck beim Schuß hat mir auch mit 1,6mm gereicht. Bei einer dickeren Scwammstärke hat man eine längerere Ballkontaktzeit und eine größere Aufprallfläche. Mit Belägen dünner als 1.5 konnte ich z.B. gar nicht ziehen. Also: wer Schwierigkeiten hat Top-Spin zu ziehen sollte dickere Beläge probieren. Wem das zu schnell ist sollte dafür langsamere Holz- und/oder Belagmodelle probieren.
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#24
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Ich glaube auch, dass Materialfragen überschätzt werden. Seit einiger Zeit arbeite ich an meiner Kraft (Schnellkraft, Kraftausdauer...) und ich merke das mein Armzug und so weiter schon viel besser geworden ist und ich mehr Schnitt produzieren kann und dass mein Spiel druckvoller ist. Und das ohne Umstellen des Materials. Man kann eben durch Training sehr viel erreichen, man braucht aber extra Zeit dafür.
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Übung macht den Meister. |
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#25
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Ich bin der Meinung, dass man mit allen Schwammstärken mächtig Druck erzeugen kann, aber es kommt eben auch auf das Holz an.
Es ist doch lediglich eine Frage der Kontrolle. Die mit den dünnen Belägen profitieren von der klareren Rückmeldung und haben das direktere Ballgefühl - die mit den dickeren Schwämmen haben die längere Ballkontaktzeit, aber dafür ein etwas gedämpftes Feedback. Neulich hat ein offensiver Landesligist meinen Schläger angetestet. Einen Bericht (Titel: Eindrücke) davon gibts hier: http://www.tt-news.de/vb/showthread....5&pagenumber=4 Das zeigt mal wieder, dass das Tempo von Spieler zu Spieler anders empfunden wird. Gruss, Jan |
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#26
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also ich bin der meinung das die Materialfrage für viele Spieler auch psychologisch wichtig ist
also bei mir ist es so das wenn der sound nicht stimmt läufts einfach nicht so gut wie wenn mans durch die ganze halle klicken hört ansonsten würde ich mich JanMove und den anderen anschließen das man mit genügend Training mit fast jedem Belag ähnliche spielstärke ereichen kann (mit ausnahme von Noppen und Anti) nur ist bei verschieden Systemen mit bestimmtem Material der Vorteil sicher vorhanden wie gesagt: Topspin am Tisch mit kurzer bewegung funktioniert fast nur mit viel schwamm + Kleben
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Butterrfly Boll Spirit; VH: Bryce FX 1,9; RH: Sriver FX 2,1; kleb jetzt mit stiga energy (da freut sich der ml über nen neuen stiga jünger) Ich bin Linkshänder und das ist auch gut so!!! |
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#27
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Wieso kann man mit Noppen keine hohe Spielstärke erreichen. Oder habe ich die Formulierung falsch verstanden?
Ich habe als Trainer den Gegenbeweis (Spieler in Bundesligen und Regionaliga) oft genug erbracht. |
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#28
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Zitat:
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Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir, doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer. Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat. (Wilhelm Busch) |
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#29
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@ difu
ich wollte damit eher sagen das man auch mit dünneren Belägen gleiche spielstärke erreichen kann wobei es eben leichte Vor und nachteile hat bestimmtes Material zu spielen nicht umsonst gibt es hunderte beläge um jedem das zu bieten was am besten zu ihm und seinem Stil passt
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Butterrfly Boll Spirit; VH: Bryce FX 1,9; RH: Sriver FX 2,1; kleb jetzt mit stiga energy (da freut sich der ml über nen neuen stiga jünger) Ich bin Linkshänder und das ist auch gut so!!! |
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#30
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Ich habe sehr lange mit einem Soft D13 zweimal 1,7 mm gespielt.
Damit kann man ohne Probleme auch auf einen starken Unterschnitt einen Topspinn ziehen. Es kommt nur auf die richtige Schlagbewegung an. Ich bin dann vor einem Jahr auf Tackiness C auf der RH und Tackiness D auf der VH umgestiegen(RH 1,9mm VH 1,7 mm). Das Gleiche trifft auch auf diese Beläge zu. Ich finde dass man Anfängern Anfangs einen "neutralen" Belag wie den Soft D 13 geben sollte gerade um ihnen nicht sofort alle Entwicklungsmöglichkeiten zu nehmen. Wenn sie dann sich zu Konterspielern entwickeln(Leider viel zu oft), kann man ihnen ruhig offensivere Beläge geben die dann auch größere Schwammstärken haben dürfen!!! |
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