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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#21
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hi,
@cd natürlich fände ich es auch "besser", wenn der spieler gesperrt würde. allerdings gibt es für eine sperrung wohl auch viele einfachere gründe, als eine tätlichkeit. und meine meinung ist halt, wenn jemand in dieser form tätlich wird (ist ja auch nicht ganz ungefährlich), dann muss er sich nicht wundern, wenn die aggression zurückkommt. vor ein paar jahren hat mal ein gegnerischer spieler bei uns seinen schläger von ca. 10 metern entfernung ins publikum geworfen. der landete genau vor den füßen meines mannschaftskameraden, der das gar nicht so lustig fand, da er ausweichen musste. der schläger war bis zu dem zeitpunkt, wo mein kollege ihn gegen die wand getreten hat, sogar noch ganz der gegner hat aber trotzdem eingesehen, dass ER mist gebaut hat und sich entschuldigt.noch was zum schluss: ich muss immer wieder den kopf schütteln, wenn ich höre, was so alles vorkommt. das mit der rentnertruppe ist ja mehr als heftig. mfg ------------------ http://www-stud.uni-essen.de/~sm0078 |
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#22
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[QUOTE]Original erstellt von cd:
[B]Leider gibt es solche "motivierte" Spieler in jeder Klasse, ok in der Bundesliga vielleicht nicht. Da bin ich anderer Meinung: Warum ist diese Unsitte mit Tschaa und Faustballen usw. den so verbreitet? Weil die Top-Spieler aus der Bundesliga das Vorbild sind. Schau dir mal ein Spiel von Speedy Fetzner an: bei jedem Punktgewinn kommt etwas in der o.g. Art. Ich will das hier auch gar nicht werten oder auf einen Spieler reduzieren. Die Umstände in so einer Halle mit z.Teil trommelnden Zuschauern tragen sicher zu solchen Reaktionen mit bei. Und wenn das bei einem Topmann mit der Selbstmotivation so klappt, warum dann nicht bei uns "kleinen"? Dass das bei uns in einer eher ruhigen Halle dann umso mehr auffällt, ist klar. Zusammenfassung: ich meine, gerade aus dem TV hat man sich diese Unarten von den Spitzenspielern abgeschaut. ------------------ |
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#23
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Also, ich habe ein Problem damit, daß motivierendes, zielorientiertes anfeuern in diesem Thread teilweise mit klar unsportlichen Verhalten annähernd gleichgesetzt wird und in Einzelfällen sogar über Disziplinarmaßnahmen diskutiert wird.
Zitat:
Weil es eben um die Leistungssteigerung geht und zielorientiert ist; im seltensten Fall persönlich. Und das kann man auch auf andere Ebenen übertragen, wobei dort die Intention auch leider mal rein provokativer Natur ist, das ist aber die Ausnahme. Das viel größere Problem haben m.A. nach die Kontrahenten, die sich darüber aufregen. Würden sie sich selbstbewußt auf Ihr Spiel konzentrieren, würden sie es ignorieren und es sich ggf. zu Nutze machen. @ pommes 2: Willst Du, daß TT einen Geräuschpegel wie ein Schachmatch hat. Emotionen, Freude, auch mal Frust gehören irgendwo zu jedem Wettkampfsport. Während ich von Cholerikern wenig halte, möchte ich "heiße" Zeitgenossen nicht missen. Begeisterungsfähiges, engagiertes TT mit anfeuern gepaart, bringt Stimmung und ist auch für die Zuschauer interessant. Ich hasse jedenfalls Spiele im "Leichenhaus". ------------------ Carpe diem Mephisto [Diese Nachricht wurde von Mephisto am 24-08-2000 editiert.] |
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#24
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@ pommes 2: Willst Du, daß TT einen Geräuschpegel wie ein Schachmatch hat. Emotionen, Freude, auch mal Frust gehören irgendwo zu jedem Wettkampfsport. Während ich von Cholerikern wenig halte, möchte ich "heiße" Zeitgenossen nicht missen. Begeisterungsfähiges, engagiertes TT mit anfeuern gepaart, bringt Stimmung und ist auch für die Zuschauer interessant. Ich hasse jedenfalls Spiele im "Leichenhaus". [/B][/QUOTE] Das wollte ich damit keinesfalls sagen. Die Stimmung in der Halle spielt nur bei den Reaktionen der Spieler eine große Rolle. Wir spielen leider i.d.R. mit 2 -5 oder komplett ohne Zuschauer. So ist es für uns schon schwer, in einer Halle mit vielen (das fängt bei mir schon bei 10 an, besonders wenn die Lärm machen) zu spielen. Doch das schweift vom Thema ab. Zurück zum Tschaa. Ich denke auch Bundesligaprofis feuern sich bei eigenen Aufschlaggewinnen oder Aufschlagfehlern des Gegners an. Und deshalb ist die Frage, was ist sportlich sinnvoll oder was ist unfair. Und in unseren Niederungen wird dieses Selbstmotivieren halt als unsportlich gesehen, zumindest, wenn man es durchgehend macht. ------------------ |
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#25
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Meiner Meinung nach hat jeder Spieler ein recht auf solche besagten "TSCHAA"-Rufe, solange es im sportlich-fairem Rahmen bleibt. Man beachte doch auch mal andere Sportarten, wie Fussball oder Handball... Wenn man da jedes Wort verstehen würde, würden solche Sportübertragungen nicht mehr jugendfrei sein...
Dagegen ist ein solcher "Schlachtruf" richtig harmlos. Also, nicht übelnehmen, sondern mehr als Motivation... Denn gewinnen tut eh nur der, der gut und ruhig spielt. Und solche Gegner muss man halt auch schlagen. Ansonsten ist der Tschaa-Ruf nur ne Ablenkung. MfG Holger |
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#26
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O.K. mich nerven die Leute auch, die wirklich jeden Punkt, und sei es ein leichter Fehler des Gegners, mit "Tscha" oder "Tschock" oder was es da sonst noch gibt, kommentieren.
Gegen ein Aufpuschen nach einem schönen Punkt oder dem ersten Punkt seit längerer Zeit habe ich absolut nichts, das gehört einfach dazu, und das brauche ich auch selber mal. Allerdings würde ich diese "Tscha"-Rufe auch noch nicht als unsportlich interpretieren, zumindest ist das doch eine ganz andere Sache als das androhen von Schlägen oder das persönliche Beleidigen des Gegners. Solche Sachen scheinen tasächlich bei älteren Spielern relativ häufiger vorzukommen als bei den Jungen (gottseidank trotzdem nur als Ausnahme). Ich selber habe auch mal erlebt, wie ein Mannschaftskamerad von einem Gegner (ca 60 Jahre) im Spiel angepflaumt wurde, es sei ja wohl lächerlich und albern, wie er sich immer anfeuere. Daraufhin hat sich unser Mann natürlich noch häufiger angefeuert, was derart endete, daß der besagte Gegner unserem Spieler (damals um die 28 Jahre alt) in der Kabine sagte, da0 er wohl lange keine mehr hinter die Ohren bekommen habe, und daß es wohl mal wieder Zeit dafür wäre. Die anderen Gegner, die übrigens sehr in Ordnung waren, haben sich sofort für dieses Verhalten entschuldigt, und für uns war die Sache auch gelaufen, weil das unser letztes Spile gegen diese Mannschaft war. Aber anschienend scheinen solche Ausfälle ja tatsächlich häufiger bei älteren Spielern vorzukommen als bei jüngeren. ------------------ Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, ob sie wiederkommen. (Oscar Wilde)
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#27
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Bei einem Doppelturnier ist meinem Mitspieler der Ball an die Schlägerkante geraten und danach dem Gegner an die Stirn, der sich daraufhin abkrümmte...natürlich war es uns peinlich und wir haben uns auf der Stelle entschuldigt...
Diese Freudenrufe mancher Gegner amüsieren mich immer wieder...entweder wird ein Tsu!(nami) rausgewürgt oder ein lispelnder Gegner versucht ein Ftrike oder einen Fuper Ball auszusprechen...naja ich glaube man sollte vieles nicht so eng sehen... -Diemo- |
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der gegner hat aber trotzdem eingesehen, dass ER mist gebaut hat und sich entschuldigt.

