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| Umfrageergebnis anzeigen: seit Ihr besser wg. neuer Hölzer/Beläge geworden | |||
| die Testerei hat mein Spiel eher schwächer gemacht |
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10 | 14,49% |
| ich bin genauso gut wie vorher |
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20 | 28,99% |
| mein Spiel ist etwa eine Klasse besser geworden |
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23 | 33,33% |
| mein Spiel ist etwa zwei Klassen besser geworden |
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13 | 18,84% |
| mein Spiel ist etwa drei Klassen besser geworden |
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3 | 4,35% |
| mein Spiel ist mehr als drei Klassen besser durchs neue Material |
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0 | 0% |
| Teilnehmer: 69. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#21
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dadurch dass ich kleben begonnen habe ist mein spiel doch deutlich stärker geworden!!!!!!
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#22
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@ WildWilbur
Ich glaube, die Katalogbewertungen ergeben sich bei ein paar Kisten Bier, die die Katalogverfasser zusammen auf Null ziehen. Denn wenn man sich einen Katalog so betrachtet, dann fällt doch auf, daß fast alle Bewertungen einem einheitlichen "System" folgen. Wenn also jede Firma ihre Testcrew von Spielern hätte, dann müßten auch jede Menge verschiedene "Bewertungssysteme" bestehen. Oder glaubt irgendwer, daß die Hersteller ihre diesbezügliche Vorgehensweise miteinander abstimmen? Und selbst wenn, dann bleibt noch die Frage, wie es dann sein kann, daß in den verschiedenen Katalogen der Großhändler ganz eigene Bewertungssysteme zu finden sind, diese aber jeweils konsequent durchgehalten werden? Selbst wenn Vertragsspieler sich Beläge aussuchen können, die sie spielen wollen, dann werden sie beim Testen nur sagen, ob ein Belag sich für ein bestimmtes Spielsystem eignet und ob sie ihn gut finden. Ich glaub aber kaum, daß ein Saive zu Andro sagt: "Hey Jungs, der Maxcell hat mindestens Tempo 210!"
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Gazelle 2.0 |
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#23
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Das Testen unterschiedlicher Belagsarten kann eine starke Verbesserung bringen, wenn ich eine besser für mich geeignete Belagart finde. Damit meine ich schnelle Angriffs-NI, kontrolierte Allround-NI, langsame Defensiv-NI, kurze schnelle Noppe, langsamere kurze oder mittellange Noppe oder griffige/glatte lange Noppe bzw. Anti. Beim Testen sollte man sich ein paar Trainingstage Zeit nehmen, da der erste Eindruck täuschen kann und da sich das eigne Spiel auch dem Material anpasst (niemand wird mit einer langen Noppe so spielen wie mit einer kurzen, oder mit einem Anti so wie mit einem klebrigen China Noppeninnen-Belag).
Wenn ich dann meine Belagsart gefunden habe, muß ich noch die für mich geeignetste Schwammdicke (= Geschwindigkeit) finden. Dabei gibt es die Kriterien: mit welchem Typ spiele ich gern oder mit welchem Typ spiele ich erfolgreich. Wenn Belagsart und Geschwindigkeit optimal für mich passen, bringt mich nur noch viel Training weiter, nicht mehr die Testerei. Da die Beläge immer ganz leicht unterschiedlich sind, kann mich häufiger Belagswechsel in der selben Belagsgruppe sogar schlechter machen, da das Spiel nicht so konstant ist. Mit anderen Worten, man sollte lieber immer seinen Standardbelag spielen, statt zwischen Sriver, Mendo, Rapid, ... usw zu wechsel (oder wie die ähnlichen Beläge der verschiedenen Firmen jeweils alle heißen mögen). |
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#24
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testen bringt spass
also ich teste im moment ausgiebig. seit 2 jahren wollte ich mit dem tischtennis aufhören. durch das testen habe ich wieder voll bock auf den sport bekommen. glaube belagveränderungen können einen unheimlich motivieren.
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#25
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Ich glaube, daß neues Material nur dann wirklich größeren Einfluß haben kann, wenn man wirklich sehr deutliche Umstellungen beim Material vornimmt (wobei dieser Einfluß nicht immer positiv sein muß).
Kleinere Umstellungen zwischen ähnlichem Material bringen vielleicht ganz kleine Nuancen, aber die Unterschiede zwischen ähnlichen Belägen z.B. sind doch sehr gering und werden oft auch mittel- und langfristig durch eine unbewußte Umstellung des Spiels kompensiert (bei einem etwas schnelleren Belag z.B. kann es gut sein, daß man die Schlagbewegungen unbewußt weniger durchzieht und somit die Schläge nachher so sind wie vorher.) Pausenloses Testen kann meiner Meinung nach sowieso keinen direkten positiven Effekt auf die Spielstärke haben. Irgendwann sollte man sein Material gefunden haben, und sich und sein Spiel dann auch mit gleichem Material über längeren Zeitraum perfektionieren. Denn mit immer wieder unterschiedlichem Material muß man auch seinen Stil immer wieder ändern. Allerdings gibt es auch indirekte positive Effekte. Z.B. größeres Selbstvertrauen mit neuem Material ("...das ist es jetzt aber ...!"). Und vor allem die Motivation, zum Training zu gehen. Wer weiß, ob die "Testsüchtigen" sonst auch nur halb soviel am Tisch stehen würden, wenn sie immer mit dem gleichen Material spielen würden. Aber zum Testen muß man nunmal regelmäßig trainieren. Ich selber bin in den letzen 7-8 Jahren zwar um fast drei Klassen besser geworden, aber viel am Material hab ich nicht umgestellt, so daß ich den Effekt hauptsächlich auf das Training schiebe (und darauf, daß die Klassen immer schlechter werden) Und meine erste große Umstellung, die ich einfach aus Spaß am Abwehrspiel anstrebe (nämlich vom offensiven Allroundspieler mit dementsprechenden Material zum Abwehrspieler u.a. mit LN) wird mich zumindest kurz- und mittelfristig eher um ca 2 Klassen zurückwerfen. Geändert von aleol (20.05.2003 um 10:52 Uhr) |
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#26
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das ist eben nur Sucht!
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Punkte werden offensiv entschieden. |
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#27
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Richtig!
Weil, Sucht kommt von suchen. Die allermeisten exzessiven Tester sind schlicht mit ihrem Spiel nicht zufrieden. Halte ich für einen akzeptablen Grund. So wie du das meinst, ist das eher die Ausnahme - wobei Tester hier natürlich eine ideale Plattform zum Austausch haben und möglicherweise (wie Noppis) überrepräsentiert sein könnten. Sucht auch. ![]() Bye, Spinshot
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. Gruß von der Ostsee |
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#28
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Re: Was bringt die Testerei
Also ich bin auch immer mal wieder auf der Such nach einem Belag, mit dem meine Schläge besser kommen, sei es ein NI auf der VH, der mehr Spin bringt oder den sichereren Schuss oder die LN auf der Rückhand mit dem größeren Störeffekt oder dem stärkerem Block. Meist kehre ich nach 3 monatigem Testen reumütig zum Stamm- Material zurück, aber manchmal findet sich auch etwas, dass mich wirklich verbessert, bzw an die alte Stärke, die man als junger Spund mal hatte, zurückbringt.
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Alles ist nur ein Produkt deiner kranken Phantasie.
Du auch. |
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#29
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Re: Was bringt die Testerei
Einen Riesenvorteil hat die Testerei aber doch:
Man lernt wie die unterschiedlichen Materialien funktionieren und kann besser dagegen spielen. Deshalb sollte man auch mal als NI-Spieler Noppen, sowohl KN, als auch LN ausprobieren. Man muss ja nicht gleich umsteigen. Trotzdem sollte man es mit dem Testen nicht übertreiben. Das gilt vor allem für mich. Ich habe so oft gewechselt, dass ich heute alles spielen kann, KN , LN, RH-Topsin mit NI... Wäre ich bei einem Material geblieben, wäre ich heute sicher weiter in meinem Spiel. Zur Zeit überlege ich mir wieder auf die RH NI zu machen, weil man damit wirklich alles machen kann. Naja, mal sehen! Grüße |
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#30
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Re: Was bringt die Testerei
Ich habe in der A-Schüler irgendwann mal von meinem damaligen Trainer ein Holz und zwei Beläge empfohlen bekommen. Danach habe ich Jahreklang mit diesem Schläger gespielt (halt nur teilweise die Beläge erneuert)
Das ging auch immer gut. Nur habe ich dann in der Herren Bezirksklasse Probleme bekommen weil ich mit meinem Topspin einfach nicht mehr durchgekommen bin. Ich habe mir dann einen komplett neuen, deutlich schnelleren Schläger besorgt. Nach 2-3 Monaten habe ich mein Spiel damit deutlich verbessern können. Im Moment denke ich darüber nach mir für die Rückhand nocheinmal einen etwas schnelleren Belag zu holen, da ich sie mittlerweile wesentlich offensiver einsetze also noch vor einem Jahr. Das soll heißen, das ich das ausprobieren von neuen Belägen, Hölzern vor allem bei jungen Spielern, die ihr Spiel noch stark verändern/verbessern für durchaus sinnvoll halte. |
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