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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#21
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Hallo alle Flattermänner!
Damit hab ich ja eine Diskussion ausgelöst! Und ich hab die Lösung dazu! Also zu allererst mal Entschuldigung, ich hab mich da geirrt. Es kann in der Tat beobachtet werden, das sich ein Ball derart bewegt! Allerdings, prinzipiell nicht nur bei langen Noppen, sondern immer, nur ist es für Noppenspieler einfacher diesen Ball zu erzeugen, wegen des Knickeffekts! Aber detailierter mag ich das nicht erklären, dem Professor konnte ich nicht in allen Passagen folgen, der hat mir die genaue Erklärung geliefert mit Differenttialgleichungen oder so... Das mit dem Fußball und Baseball stimmt auch (hätt ich auch nie bezweifelt,weil ich beides spiele), besonders beim Fußball mit dünner "Wandstärke" (Plastik!) und großem Volumen! So, Kinders, jetzt haben wir die Lösung. Ich bedanke mich bei allen, die dabei sehr hilfreich waren! Dominik P.S. Was also heißen soll, der Ball wird tatsächlich wie oben beschrieben von der Luft derart beeinflußt, das er anfängt sich in choatischen Reihenfolge hin und her zu bewegen! [Diese Nachricht wurde von DrDom am 20-04-2000 editiert.] |
#22
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Hallo zusammen,
jetzt muss ich dieses "alte" Thema nochmals nach oben bringen. Ich habe von Physik nicht sonderlich viel Ahnung... aber wieso flattert der große Ball weniger? Er ist doch im Verhältnis zur Größe leichter geworden, oder? Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... ![]() |
#23
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Zitat:
Beim TT-Ball kann es daher durch die Lufströmungen und das geringe Eigengewicht zu Strömungsverhältnissen wie an einer Tragfläche kommen. Da der Ball aber nicht durch etwas anderes gehalten wird, gleicht er solche Strömungsveränderungen durch zurückweichen auf die "mittlere" Flugbahn aus. Rotationen würden bei einem solchen Ungleichgewicht ausgleichend wirken, die Effekte wurden ja auch schon genannt. Zudem stabilisiert die Rotation den Ball als solchen, so daß minimalste Einflüsse durch Naht und Aufdruck ausgeglichen werden. Auch diese Stabilisierung fehlt dann beim Schnittlosen Ball (bin nur interessierter Laie, haut mir also nicht das geballte Physikwissen um die Ohren) In den letzten Jahren hatte ich eh keine Gegner mehr, wo ich wirkliche Flatterbälle abbekommen habe, vielleicht mal bei Finger oder so... |
#24
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Wirbelablösung
Vor einigen Jahren habe ich in der Unibib. eine schriftliche Arbeit eines Mathematikers gefunden, der Flugkurven von Tischtennisbällen berechnet hat. Der "Flatterball" wurde auch kurz erwähnt. Die These war dort, daß der "Flatterball" bei sehr rotationsarmen Bällen dadurch zustande kommt, daß durch den Ball erzeugte Luftwirbel, während des Fluges, mit dem Ball ein Stück mitfliegen, und sich dann in unregelmäßigen Abständen vom Ball ablösen, und sich anschließend wieder ein neuer Wirbel aufbaut.
" Periodische Wirbelablösung" war das Fachwort ( glaube ich ). |
#25
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ähhh....
alles sehr interessant! aber... ich wünschte ich würde wissen wie ich diese dinger treffen kann, und nicht warum ich sie nicht treffe ![]() nicht ganz ernstnehmen ![]() Gruss Wilson
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Gruss Wilson |
#26
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Das ist ja alles interessant was Ihr da schreibt, aber leider FALSCH !!
Das Ball flattert, weil er vor lauter ekel und abscheu vor den langen Noppen sich noch sekundenlang schüttelt. Um so krummer er getroffen wird, um so mehr schüttelt er sich vor abscheu. Das ist tiefere Celluloid-Psychologie hat hat mit Physik rein gar nix zu tun. Und nächste Woche erkläre ich euch den Bandsalat! ![]() ![]()
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#27
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Zitat:
Er ist etwas schwerer geworden. Er ist aber nicht schneller geworden (denke ich). Sind die ihn seitwärts ablenken Kräfte wirklich größer geworden? (wenn nein: dann müßte doch auch jeder Topspin jetzt weniger gekrümmt fliegen, oder?) Oder reißen die Wirbel nun einfach nicht mehr so schnell ab? Jens |
#28
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Zitat:
Eigentlich sollte man sich mal einen Föhn schnappen, wie von Ryker beschrieben nach oben pusten lassen, und dann nacheinander einen 38er und einen 40er Ball auf den Luftstrom 'tanzen' lassen. Wäre schon interessant zu sehen, wie sich das auf Häufigkeit, Geschwindigkeit und Größe der 'Hin-und-her-Bewegung' auswirkt. Und ich denke, diese Beobachtungen würden schon einige Rückschlüsse auf das Verhalten der Bälle im Spiel zulassen. (Ob's einem etwas nützt, ist natürlich eine ganz andere Frage...) Jens (Hab nur gerade jetzt, wo mir die Idee kam, keinen Föhn und keine TT-Bälle bei mir.) |
#29
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AW: Flatternde Bälle?
Tag
Ich denke dass rotationslose Bälle von behandelten Noppen auf Grund der unregelmässigen Bildung von Luftpolstern vor dem Ball (in Flugrichtung) entstehen. Phänomen ist aus dem Volleyball bekannt. |
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