|
|||||||
| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
![]() |
|
|
Themen-Optionen |
|
#21
|
||||
|
||||
|
@JanMove
*Applause* @Harnisch 1.) Regeln sind wichtig! 2.) Lerne die Regeln, damit Du sie richtig brechen kannst! Zweitens ist nicht von mir. Dieser mich immer wieder beeindruckende Satz stammt vom Dalai Lama. Völlig anderer Kulturkreis, universell! Regeln umschreiben den Sinn des Spiels. Primär geht es darum beiden Spielern unter gleichen Bedingungen zu ermöglichen das Bällchen auf die Platte zu spielen. Das hilft deine einseitigen "Erweiterungen" der Regeln einordnen zu können. Gruß, Nik
__________________
. Gruß von der Ostsee |
|
#22
|
|||
|
|||
|
Der Sport den wir betreiben ist ein Spiegelbild unserer Seele. Auswüchse im Bereich von Emotionsausbrüchen und Unfairness lassen tief in den Charakter des jeweiligen Spielers blicken. Prinzipiell kann man die "schlimmsten" Spieler in 2 Gruppen einteilen. Die (harmlosere) Fraktion besteht aus Leuten, die sich am Wochenende irgendwo austoben müssen. Hier ist jedes Mittel recht um überschüssige Energien los zu werden.
Die andere Gruppe besteht aus Menschen die außer TT leider nichts im Leben haben. Da in den übrigen Bereichen überwiegend desinteressiert und erfolglos ist diesen Menschen am Wochenende jedes Mittel recht um das persönliche Ego ein wenig aufzuwerten. Appelle an das Fair-Play oder der Versuch diese Spieler von einem Minimum an zwischenmenschlichen Regeln zu überzeugen funktionieren leider nicht. Rocco |
|
#23
|
||||
|
||||
|
Zitat:
Ich selber möchte vom Gegner fair behandelt werden, und darum verscuhe ich ihn auch so fair wie möglich zu behandeln (Stichwort Kant´scher Imperativ). Unter unfaire Aktionen fällt für mich allerdings auch nicht das Zeigen von Emotionen, solange der Gegner nicht angegriffen/beleidigt wird, oder das Schreien etc nicht bewußt benutzt wird, um den Gegner zu stören. Aber ich denke, es ist wichtig zu sehen, was Klugscheisser machen will, nämlich Richtliníen für vielleicht ganz junge Spieler aufstellen. Später kann und muß jeder Spieler für sich selber entscheiden, wie fair er sein will, was für ihn fair und unfair ist und wie er sich benehmen will. Denn dann kann er auch anschätzen, was das eigene Verhalten für ihn für Konsequenzen hat, und wie er Erfolg und Spaß gewichten will. Aber "Benimmregeln" für die Kleinen sollte schon ziemlich eng gefaßt werden, Psychotricks und "Danebenbenehmen" lernen sie schon früh genug - da ist es wichtig erstmal das andere zu lernen. Dazu gehört für mich vor allem das Begrüßen vor dem Spiel und das Handgeben und Gratulieren nach dem Spiel. Dazu gehört auch, daß man durchaus mal zugeben kann, daß der Ball des Gegners den Tisch berührt hat. Keine Beleidigungen und kein absichtliches Provozieren des Gegners sollte selbstverständlich sein. Dazu auch kein ganz übertriebenes Geschrei etc, aber da ist wirklich Fingerspitzengefühl der Trainer vor Ort gefragt, was ncoh in Ordnung ist und was nicht. Auch das Entschuldigen bei Füchsen würde ich mitaufnehmen. Denn wen ein Kind gelernt hat, daß man sich entschuldigt, das andere aber nicht, wird das automatisch zu Spannungen führen, wenn sich der eine nicht entschuldigt - und wenn man solche Spoannungen zwischen Kindern vermeiden kann, dann sollte man das auch tun. Man sollte den Kindern klarmachen, das persönliche Antipathien am Tisch zurückzustehen haben - man muß keine Freundschaften schlißenen, aber beide sind in der Halle um ihren Spaß zu haben und nicht, um sich zu streiten. (Auch bei den Erwachsenen sollte das öfter bedacht werden. Wie sagte unser Urgestein früher immer, wenn zwei Mannschaftskameraden sich über ihre sehr gegenteiligen politischen Ansichten gestritten haben: "Politik und Religion haben in der Halle nichts zu suchen !") Den Gegner und seine Leistung zu akzeptieren ist sicherlich auch ein gutes Motto. Und man sollte auch versuchen, den Kindern klarzumachen, daß Erfolg eben nicht über allem stehen muß und zum Beispiel auch für faires Verhalten als Trainer immer viel Anerkennung spenden. Da mögen die Trainer, die Talente nach oben bringen wollen, zwar widersprechen, aber ich denke wir sollten von den vielen Kindern ausgehen, die TT nie als Leistungssport sondern immer als reines Hobby betreiben werden. |
|
#24
|
|||
|
|||
|
@ Harnisch
Die von Dir aufgeführten Punkte 5 und 6 gehören für mich eigentlich nicht zu den Benimm-Regeln sondern gehören zu den Spielregeln. Das sind für mich daher Selbstverständlichkeiten, über die man nicht zu diskutieren braucht. Zugegebenermassen gibt es im Tischtennis aber gerade deswegen die meisten Streitereien. JanMove |
|
#25
|
||||
|
||||
|
Zitat:
Zitat:
@Rocco Schlegel Laut Deiner Def. gehöre ich in die erste Kategorie! Und ich stehe dazu das ich richtig dampf ablassen will! Ich sitze den ganzen Tag am Rechner, dann will ich wenigstens in meiner Freizeit aus mir raus gehen Das heisst für mich persönlich:Samstag 18.30 Uhr ist Tier sein angesagt!Eigentlich bin ich der liebste und netteste Kerl auf Erden, aber wenn ich am Spieltag die Kugel sehe ............ , danach ist mir das Gemütliche Kamaradschaftliche zusammen wichtig, in der man die die letzte Woche Reveu passieren lassen kann!Zitat:
@aleol Gebe dir vollkommen recht was die Benimmregeln für Schüler und Jugendliche angeht! Ich denke allerdings das es mit dem Verhalten der Jugendlichen erst problematisch wird, sobald Erfolg hinzu kommt! Dann sind Trainer,Betreuer und Eltern gefragt ihren Schützlingen, sagen wir mal , das nötige Benehmen am Tisch bei zu bringen. Da fängt aber schon das Problem an! Einige dieser Betreuenden Personen sind ja verrückter als die Kiddies jeweils sein werden.Jeder von uns hat in seinem Kreis wohl den einen oder anderen legenderen Jugendbetreuer wegen dem es schon Tumelte gegeben hat(fängt meistens mit reinreden ins Spiel an/Falschen Kantenbällen). Denn Jugendlichen Fairplay beibringen? Ein eundeutiges ja, auf jeden Fall, weil ohne geht es nicht. Aber diese Richtlinien zu Papier zu bringen halte ich für unnötig. Vielleicht wäre es ja nicht schlecht schon bei den Jugendlichen nach dem Spiel eine Pflichtverabschiedung ein zu führen, damit sich die Kantrahenten nochmal in die Augen schauen können. Fande immer das Verabschiedungen(leider erst auf Landesebene) ein hitziges Spiel aufgelockert haben! Viele haben ja nach dem Spiel leider dieses : BLOSS SCHNELL WEG HIER !!!!
__________________
"Und da steht ich will große Rachetaten an denen vollführen, die da versuchen meine Brüder zu vergiften und zu vernichten,und mit Grimm werde ich sie strafen, daß sie erfahren sollen: Ich sei der Herr,wenn ich meine Rache an ihnen vollstreckt habe!" |
|
#26
|
|||
|
|||
|
Zitat:
Aber Verabschiedungen erst ab Landesebene? Also wir machen zwar nicht mit jedem eine Verabschiedung, weil viele gerade Sonntags (Punktspiel ab 10.00) lieber zur Familie wollen. Einerseits verständlich aber zur Verabschiedung stellen wir uns trotzdem immer wieder auf. Ich würde sagen bei 18 Saisonspielen haben wir auf jeden Fall 14 Verabschiedungen (und bei 4 Spielen definitiv ein Treffen hinterher in der Kneipe )Und ich spiele nur Kreisliga.
__________________
Die Majorität der Dummen ist unüberwindbar und für alle Zeiten gesichert. Der Schrecken ihrer Tyrannei ist indessen gemildert durch Mangel an Konsequenz. Albert Einstein
|
![]() |
| Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:58 Uhr.






)