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Themen-Optionen |
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#21
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Bei anderen Flüssigkeiten würde es aber gerade wegen des höheren Drucks gefrieren.
Bleibt noch die Frage: Sinkt die Temperatur trotzdem unter 0°C (laut Fozzis Erklärung aus einem Buch dürfte sie das nicht)? Wenn nein, warum gefriert das Wasser nach dem Öffnen der Flasche?
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Gruß Stoney Alle obigen Aussagen bitte so verstehen, wie sie gemeint sind. |
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#22
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kann es nicht gefrieren oder gefriert es erst bei einer tieferen temperatur?
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Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir, doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer. Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat. (Wilhelm Busch) |
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#23
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Die antwort aus dem Buch ist wirklich irrefuehrend. Ich kann natuerlich bei einem "Stoff", hier Wasser bei jedem Druck, jede beliebige Temperatur (d.h. zwischen absolutem Nullpunkt und Zersetzung natuerlich) einstellen (mal unter Phasendiagramm, p,T-Diagramm nachschauen). Die FRage ist nur welches Agreggatzustand das System dann besitzt. So hat Wasser bei hohem Druck wie er z.B in der Flasche herrscht und bei Gefrierschrankstemperatur einen Fluessigen Zustand, und bei Normaldruck und gefrieschrankstemperatur einen festen Aggrgatzustand (bei den meisten anderern Systemen ist es ungekehrt, deswegen Anomalie) und bei Raumtemperatur und Normaldruck wieder einen fluessigen.
Dieses "groesste Dichte bei 4grad" bezieht sich natuerlich auch nur auf Normaldruck, bei anderen Druecken sind das dann anders aus. Exakt formuliert besteht die Anomalie des Wassers in der negativen! Steigung des Phasenuebergangs gasfoermig-fluessig im Phasendiagramm des Wassers. ![]() Gruesse, Yeti
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Wenn einer der mit Muehe kaum, geklettert ist auf einen Baum, schon meint dass er ein Vogel waer, so irrt sich der. (W.Busch) Geändert von yeti (22.08.2003 um 09:47 Uhr) |
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#24
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Fozzi, mach mal bitte folgenden Versuch:
Kühle die Flasche wie gewohnt ab, nimm sie aus dem Gefrierfach heraus und schüttle diese, aber ohne sie zu öffnen. Würde erwarten, dass die Flüssigkeit ebenfalls unmittelbar gefriert. Warum? Glaube das es sich bei deinem flüssigen Wasser um eine unterkühlte Flüssigkeit handelt, die mechanische Aktivierung zur Erreichung des thermodynamisch günstigsten Zustands (dem festen unter diesen Bedingungen) benötigt. Stimmt meine Vermutung, würden in dem von dir beschriebenen Fall die spontan aufperlenden Gasblasen (Reibung von Grenzflächen) diese Aktivierung erklären. Kann nämlich nicht glauben, dass der geringe CO2-Druck eine Schmelzpunkterniedrigung von ungefähr 18 °C bewirken soll... |
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#25
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Zitat:
und oder als unterschied: was passiert denn mit einer glasflasche gleichen inhaltes oder mit einer pet-flasche anderen inhaltes? |
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#26
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Was Nils schreibt, ist meiner Meinung nach richtig. Ich hatte das vor Jahren mal mit einer Flasche Eistee, die gar kein CO2 enthalten hat.
Außerdem befragte ich seinerzeit einen Physiker, an dessen Erklärung ich mich nicht mehr zu 100% erinnern kann, aber von unterkühlter Flüssigkeit war da schon die Rede. |
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