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#21
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
hi,
ich werde die gleichen Beläge mit einem TBS nochmal testen - ich habe vor dem SFC lange kein Kunstfaserholz mehr gespielt... das TBS wiegt übrigens auch 89g
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Recomeçar faz parte de viver |
#22
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
Zitat:
Das AC hat zwar einen relativ harten Anschlag ist aber immer noch sehr elastisch, da es nur 5.5 mm dick ist. Diesbzgl. spielt es sich eben nicht wie ein typisches Carbon-Holz. Es ist auch nicht so viel schneller als das Korbel Off. Mir ist es vom Anschlag einfach ne Spur zu hart aber bzgl. Steifigkeit ne Spur zu elastisch. Bei einem ALC oder Boll Spirit ist es so, dass die mir zu steif und auch etwas zu schnell sind. Deswegen versuche ich es jetzt mal mit dem IFALC als gemässigtere Variante zum IFZLC. Das könnte in etwa passen. Innerforce Hölzer mit ca. 6 mm Dicke sollten sich eher wie ein etwas steiferes Korbel spielen. Das FF SC wäre dann auch noch eine Alternative, die ich antesten werde, falls das IFALC nicht passt. |
#23
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
Das IFZLC ist keine Rakete - nur wenn der Turbo gezündet wird
![]() Es spielt sich im kurz-kurz, Aufschlag und Aufschlagannahme wirklich gefühlvoll und Vollholzähnlich - da ist ein großer Unterschied zu den Spirits et al. In diesen sanften Anschlägen kommt die ZLC Faser noch nicht zum Tragen, da diese auch tiefer Richtung Blattkern liegt. Zudem hat das Holz ein Limba Außenfurnier (weicher) - wie IFALC auch. Geht man härter an den Ball klickt das ZLC tatsächlich rein und gibt ordentliches Tempo ab. Die ZLC Faser finde ich "härter" als das ALC, daher spielt sich das IFZLC auch tatsächlich in diesen Situationen etwas "härter/schneller" als das IFALC. Aber das ist kein Riesenunterschied - viel Gewöhnung - und die Belagwahl kann das auch nochmal modifizieren. Die IF-Hölzer haben mehr Katapult und ich konnte mehr Spin damit erzeugen, als mit dem jap. Korbel (89g). Ich bleib dabei: Das Nittaku Barewell fleet scheint in unseren Gefilden wenig bekannt, hat seinen Preis (besser in Japan bestellen) ![]() |
#24
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
@Eulenvogel:
Das Nittaku Barewell Fleet klingt nach deiner Beschreibung schon sehr interessant. Nittaku gibt dieses als Off- Holz an, du vergleichst es mit nem IFZLC, welches schon im oberen Off Bereich anzusiedeln ist!? Super wichtig ist genau, was du schreibst: Vollholzfeeling mit gutem Touch, dazu großer Sweetspot und das wichtigste, dass das Holz den Ball "greift/einwickelt" bei nem weichen bis medium Anschlag. Durch das harte Walnuss Außenfurnier erschließt sich mir das jedoch noch nicht ganz...!? Und wie beschreibst du den Bogen beim Topspin im Verhältnis zum LSW? Muss mit 2x T05 harmonieren... Geändert von Undercutter (24.05.2015 um 18:01 Uhr) |
#25
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
Zitat:
![]() Das Walnußfurnier sollte tatsächlich härter sein, aber die gesamte Komposition ist tatsächlich etwas dunkler im Klang als das IFZLC. Beide Hölzer sind für mich Off, d.h. kaum Unterschied im Tempo, das BF ist vielleicht einen winzigen Ticken langsamer, wickelt den Ball dafür noch besser ein, das IFZLC ist etwas stärker im Schlagspin. Aber gehe ich mit dem BF mit Druck gegen den Ball: Wums - meinem Trainigspartner, immer hin Oberliga-Mitte-erfahren hat den Aufprall deutlich gespürt. Also kaum Unterschied in Härte und Tempo zwischen den beiden Top-Hölzern, aber das BF ist noch etwas kontrollierter im kurz/kurz und wunderbarer Block/Schupf (der Ball läßt sich noch einen Ticken besser führen) - eine perfekte harmonische Komposition. Für mich die eierlegende Wollmilchsau, auf die ich nach diesem besagten Training umgestiegen bin - und immer noch spiele (und das heißt was bei mir ![]() Es gibt noch das Nittaku Ludeack Fleet, ähnlicher Aufbau wie das BF, nur Limba Außenfurnier, also weicher. Aber das habe ich nie gespielt - sehe akut auch keinen Anlaß. |
#26
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
So....
Das Avalox P 900 wird schon mal nicht mein neues Holz. Hier kurz meine Eindrücke vom Test: Verarbeitung: Anders wie der Ruf von Avaloxhölzern Ihnen voraus eilt, war mein Exemplar nicht all zu gut verarbeitet. Kanten waren zwar sauber abgerundet, jedoch waren die Linsen alles andere als sauber eingesetzt. Bei der Einen war ein richtiger Spalt zum Holz. Hatte ein sehr "leichtes" Exemplar 90 Gramm, welches trotz hohem Gesamtgewicht mit Belägen sich leicht anfühlt und nur leicht kopflastig war. Katapult: Wie beschrieben ein sehr katapultiges Holz, welches mir in Verbindung mit zwei T05 so gar nicht meins war. Tempo: Deutlich langsamer als ein Clipper und auch minimal langsamer als ein BTY LSW. Topspin: Hier hat das Holz klar sein stärken, es entwickelt guten "Zug" und viel Spin wenn gleich bei weitem nicht wie das LSW mit seiner Zylonfaser. Block: Trotz des hohen Katapult und der T05 ging das wie von selbst ![]() Anschlag/Vibration: Das Holz hat einen mittelharten mit Tendenz zum weichen Anschlag. Das Holz überträgt ein kurze kräftige Rückmeldung/Vibration. War ungewohnt aber nicht unangenehm. Fazit: Für mich zu langsam, zu weich, zwar spinnig aber mit zu wenig Zug. Oder anders gesprochen, das Holz hat zu wenig "Gänge". Geändert von Undercutter (03.06.2015 um 19:21 Uhr) |
#27
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
Zitat:
Es gibt ja einen schönen Artikel in einer dts, dass die gemessene "Dwell Time" immer gleich ist. Das dies subjektiv nicht immer der Fall ist, wurde hier im Forum schon ausgiebig diskutiert. Tenor war aber bisher immer, je weicher und je weniger steif ein Holz ist, desto höher die "Dwell Time". Das passt aber nicht so ganz zusammen mit den von dir geschilderten Eindrücken. Das Korbel dürfte von allen getesteten Hölzern das weichste und am wenigsten biegefeste Holz sein. Das Barwell Fleet ist 6,1 mm dick, verstärkt mit Glasfaser und hat Nussbaum außen. Anhand dieser Daten sollte es doch deutlich steifer und härter sein als das Korbel, oder? Gruß tougel P.S. Optisch ist das Barwell Fleet ein echter Hingucker! ![]() |
#28
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
Ähnliches habe ich mich in Beitrag 24 auch schon gefragt.
Wobei das Adidas Avenger Carbon auch als ein Carbonholz mit weichem Anschlag und langer verweildauer beschrieben wird, trotz des harten Walnussfurniert und der Carboneinlage... ![]() |
#29
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
Also ich kann Eulenvogel nur zustimmen!
Das Nittaku Barwell Fleet ist auch mein Spielholz. Ja, es ist schnell und extrem spinnig, jedoch nur dann, wenn ich es will. Spiele es mit VH T05 in 2,1 mm und RH MX-S 1,8 mm. Das Holz ist ein bisschen wie der MX-S als Belag beschrieben wird. Extrem kontrolliert und berechenbar bei passiven oder einfachen Konterschlägen. Geht man aktiv in den Ball entwickelt sich richtig Power. Schon noch holzig vom Gefühl mit mittelhoher Flugkurve. Zu vergleichen mit nem Audi RS6 auf der Straße. Alltagstauglich, unauffällig und jeder Zeit kontrolliert, super verarbeitet sowie edel und sein Geld wert. Gebe ich Gas hängt mich kein Porsche ab ![]() P.S. Um auf das Thema Ballkontaktzeit zurück zu kommen. Ich kann es auch nicht erklären, aber trotz 7 Furniere (außen sogar Walnuss) und 2 Kunstfaserschichten spielt es sich als ob es den Ball greift, führt und wieder abfeuert. Gar nicht zu vergleichen mit nem TBS um das als Referenzholz zu nennen. Geändert von Küchenchef (06.06.2015 um 09:41 Uhr) |
#30
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AW: Hilfe beim Holzdilemma
Zitat:
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