Die goldene Langnoppen-Mitte oder die Suche nach der eierlegenden Wohlmilchsau

[luki]

ich bin eigentlich kein noppenspieler, doch ab und zu hau ich mir eine noppe auf die rückhand um die schwächen der noppen zu testen. mal ne kurze mal ne lange. es geht echt gut, da ich mich gut auf die noppen umstellen kann. ich muss sagen, dass die noppe tsp bamboo curl p1 ox echt super ist. man kriegt beim verteidigen einen fetten unterschnitt und kann am tisch auch leicht angreifen...

[Jancsi]

Zitat von HotDog

Auf dem Shake Defense ist der doch recht schnell in der Abwehr.

Ist auch meine Erfahrung. Ich würde summa summarum doch die Finger davon lassen und auf ne griffige, gut kontrollierbare Noppe wechseln.


Gruß,

Jancsi

[HotDog]

Zum kurzen Test mit dem CK 531 A bin ich nun doch nicht mehr gekommen, werde ich aber noch nachholen. Ich werde mich demnächst wohl mal entscheiden müssen, welchen Belag ich eine etwas längere Zeit teste. Ein Trainingsabend istja immer etwas kurz um den richtig kennenzulernen.

Ich dachte immer die Kawa-Version sei der weichere Schwamm. Falls ich mal an so ein Teil rankomme, muss ich den unbedingt auch noch versuchen.

[Jancsi]

Zitat von HotDog

Ich dachte immer, die Kawa-Version sei der weichere Schwamm. Falls ich mal an so ein Teil rankomme, muss ich das unbedingt auch noch versuchen.

Ja, richtig, der Kawaschwamm ist härter als der Normalschwamm. Ich finde die Kombination von hartem Schwamm und sehr weichen, leicht knickbaren Noppen ideal, um eine Mischung aus sehr gut kontrollierbarem und flatterhaftem Defensivspiel aufzuziehen. Allerdings spielt sich der Belag nicht von alleine, man muss schon viel trainieren, um aus dem Belag alles herauszuholen. Daher glaube ich, dass man gerade den Feint Long II mit Kawaschwamm mindestens 2-3 Monate spielen sollte, um sich ein Urteil über denselben erlauben zu können.


Gruß,

Jancsi

[Barna Centauri]

Meine Tips:
1) Beim 837 ox bleiben oder 755 ox (dadurch wird die Abwehr aber ungefährlich)
2) Donic Vamp mit Schwamm, wenn es den noch gibt (versuchen wie einen Feint Soft zu spielen)
3) Donic Piranja 2 Formula Donic ox (ist behandelt, aber hat recht dicke Noppen)
4) Schlicht und ergreifend Tibhar Extra Long ox, weil man damit jeden Schlag machen kann

Es gibt einige neue Beläge auf Liste 25, zu denen ich keine Infos habe.

[Todesnoppe]

Ich spiele in der nächsten Saison in der Landesliga mit folgender Kombi VH Maxcell 2,6 / RH Super-Block Holz Fitter 8,5. Sicherlich muß man enorm Trainieren um diesen Schläger direkt am Tisch kontrollieren zu können, aber es ist einfach Irre wie man mit zusätzlichem "drehen" viele Frischklebejünglinge zum heulen bringen kann.

Um gerade solch extreme Beläge beurteilen zu können, muß man über einen längeren Zeitraum mit Ihnen trainieren. Ich hab ca. 3 Monate benötigt um den Superblock auf einem Angriffsholz einigermaßen kontrollieren zu können.

Vor vier Jahren hab ich noch alle Noppies gehaßt!!

[Büffelschnitt]

Zitat von Todesnoppe

Vor vier Jahren hab ich noch alle Noppies gehaßt!!

Besser ne späte Erleuchtung, als gar keine.

Cooler Nick!

Gruß, Büffelnoppe

P.S.: Gerade bei den Störbelägen scheint der Trend eindeutig zu schnellen Hölzern zu gehen, zumindest in den etwas höheren Klassen.

[Todesnoppe]

P.S.: Gerade bei den Störbelägen scheint der Trend eindeutig zu schnellen Hölzern zu gehen, zumindest in den etwas höheren Klassen.[/QUOTE]

Hallo

meiner Meinung geht jedoch in den höheren Klassen der Trend vom "Störspiel am Tisch" eindeutig weg. Ich kann nur eine positive Bilanz mit "drehen" und starkem Flip-Schußspiel erreichen. Einen Störbelag auf ein Angriffsholz kleben um eventuelle Rückhandschwächen auszugleichen geht voll nach hinten loß.
Der Trainingsaufwand ist viel größer als beim "normalen" Klick Klack Spiel aber was ist schon normal.

Gruß

Todesnoppe

PS.: Für mich ist in dem Forum bei Langnoppenbewertungen nicht zu begreifen, wie Spieler einen neuen Belag nach einem Training oder ein zwei Wochen beurteilen können!!

[Jancsi]

Zitat von Todesnoppe

Für mich ist in dem Forum bei Langnoppenbewertungen nicht zu begreifen, wie Spieler einen neuen Belag nach einem Training oder ein zwei Wochen beurteilen können!!

Ist schon so, man muss lange testen, um dann doch festzustellen, dass das Material nicht das non plus ultra ist .

Allerdings merkt man gewisse, besonders nachteilige Dinge oftmals bereits nach dem ersten Training (geht jedenfalls mir so), z.B. zu schwerer Schläger, kein Katapult, kein Schnitt in der Abwehr usw. Gerade Letzteres ist für mich schon oft ein Beweggrund gewesen, einen Belag bereits nach einem Trainingsabend zum Teufel zu jagen. Habe mich jetzt für einen Belag entschieden, mit dem ich sehr viel Schnitt geben und gleichzeitig sehr hart schießen kann - was will man mehr?


Gruß,

Jancsi

[HotDog]

Zitat von Todesnoppe

PS.: Für mich ist in dem Forum bei Langnoppenbewertungen nicht zu begreifen, wie Spieler einen neuen Belag nach einem Training oder ein zwei Wochen beurteilen können!!

Im Grunde hast du recht, daher kann ich eigentlich keinen der bisher gespielten Beläge richtig beurteilen, weil ich alle nur max. 2 Abende gespielt habe.

Ich habe mich jetzt dazu durchgerungen, erstmal den Feint Long II 0,5 weiter zu spielen, ungeachtet aller bisherigen Schwierigkeiten. Immerhin ist "Sommer"pause - jetzt darf ich auch mal verlieren.