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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: Gefährlichere Topspins?
Zitat:
Außerdem muss ich den Aussagen von martinspin beipflichten. Im Lehrbuch steht eindeutig, man solle den Ball beim TS auf US in der FALLENDEN PHASE treffen und den Schlagansatz tiefer wählen als beim TS auf Konterbälle. In höheren Ligen einen Schupfball beim höchsten Punkt zu ziehen (nicht zu flippen), dürfte schwierig sein, da dort die Schupfs extrem kurz gehalten werden. Kommt doch mal einer länger und kann angetoppt werden, dann setzen die Weltklassespieler wie Timo Boll den Schlag meist tief an (fast unter Tischhöhe), da der Ball ja auch direkt hinter dem Tisch runterfällt (da er möglichst kurz gespielt wurde). Nach dem langsamen Eröffnungstop kommt dann meistens der schnelle hinterher. Und auch auf Abwehr kommen meist weniger schnelle Topspins, da diese bei extremen Unterschnitt einfach mal schwieriger zu spielen sind! |
#22
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AW: Gefährlichere Topspins?
Hallo Spaßspieler
Zitat:
Ich verstehe einfach nicht, wie manche Leute einen flachen US Ball in der höchsten oder gar aufsteigenden Phase der Flugkurve spielen wollen. Ich weise in meinen Beiträgen auch darauf hin, das im Nachwuchsbereich, wo noch nicht so viel US in den Schupfbällen drin ist, es gut möglich ist, den Ball im höchsten Punkte zu ziehen. Ich verstehe auch nicht, wie die Leute, aus dem raus behaupten können, dass Timo als Vertreter des modernen Spiels jeden TS über Tisch zieht. Ebenso verstehe ich nicht, wie Leute behaupten können, dass ein TS auf US mit einer kurzen Vorwärts-Aufwärtsbewegung gespielt werden kann, wobei der Schlag allerhöchsten in Schulterhöhe endet. Ich schaue mir sehr oft die Videos von Spielen der Profis an und was ich da sehe, hat beim TS auf US fast gar nichts mit diesem "Kurze-extrem beschleunigte-Bewegung-über-Tisch" zu tun. Vielleicht ist das einer meiner letzten Beiträge zu dieser "never ending story" über den TS auf US. Das Lehrbuch spricht einfach eine andere Sprache und in meinen Augen ist die Sprache des Lehrbuchs einiges präzier und realistischer, auch wenn das Lehrbuch in ein paar Jahren anderst geschrieben wird. Gruss Martin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#23
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AW: Gefährlichere Topspins?
Wie man auf Unterschnittbälle anziehen kann, kann man wunderbar in Werner Schlagers 2003 WM-Finale sehen. Einige Bälle müssen sogar von einem der lieber hart spielenden Spieler spät und weich angezogen werden, einige relativ hart/schnell in aufsteigender Phase. Wie schwer und anspruchsvoll das ist, sieht man auch ganz gut, auch in anderen Off : Def-Spielen.
Es geht beides, aber das harte Ziehen hat halt einen viel höheren Risikofaktor. @Tora: Ich mache das optional mit dem Handgelenk, wenn ich merke, dass ich zu viele Bälle gegen einen Abwehrer ins Netz ziehe, da ich den US nicht kompensiert bekomme, erst dann setze ich mein Handgelenk zusätzlich ein (VH) und dann geht es insgesamt besser und leichter. Könntest Du mal probieren. Gruß
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
#24
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AW: Gefährlichere Topspins?
Zitat:
Es ist sicherlich Richtig das für viele Abwehrspieler der langsame Top viel effektiver ist , weil sie dann nach vorne müssen und dazu neigen das der US-Ball dann zu hoch gerät. Allerdings kann man es so pauschal nicht sagen das der langsame einfacher zu spielen ist als der Schlagspin. Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich finde den langsamen Top viel schwieriger, hierfür benötigt man meiner Meinung nach viel mehr Gefühl. Denn dieser ist nur wirklich gut wenn er auch im Grundlinienbereich aufspringt, da sonst die Tops schnell abgeschossen werden. Ich rohre so ziemlich jeden Top voll durch und meistens ist der erste, oft der Zweite mein Punkt. Glücklicherweise habe ich eben kein Problem auf US zu ziehen. @Tora das Problem liegt bei dir , wie bei allen die nicht auf US ziehen können an der mangelden Schnellkraft, d.h das die Schlagarmbewegung einfach zu langsam ist. Du must einfach die Kette aller Teilbewegungen optimieren, d.h. langer Arm bei der Ausholbewegung,starke Unterarmbeschleunigung , Handgelenkeinsatz, Oberkörperrotation, etwas seitlichere Stellung zum Ball, Gewicht von hinten nach vorne verlagern, Treffpunkt im "Goldenen Dreieck, auf keinen Fall zu nah am Körper. Schau dir mal den Topspin von Chen Zibin an, die Bewegung ist zwar nicht unbedingt nach der neuen Technik , ala Timo Boll, allerdings haben die meisten Spieler auch nicht so eine schnelle Unterarmbeschleunigung wie Timo. Das ganze dauert natürlich und geht nicht von heute auf morgen. Mit der Zeit wo du größer und kräftiger wirst verbessert sich der Top automatisch wenn du an ihm arbeitest. Auf was hier noch gar nicht eingeganen wurde ist das Thema Material. 1. Frischkleben hilft dir auf jeden Fall den Ball stärker zu beschleunigen. 2. du solltest auf keinen Fall einen Belag mit einer zu flachen Ballflugkurve wählen wie z.B Bryce, Bryce FX, Mambo H. Dies sind i.d.R Beläge mit einem härteren Schwamm. Ich würde dir den Speedy Spin Premium (mid-soft) empfehlen oder aber Sriver FX (soft), welche beide eine recht hohe Flugkurve haben. Das volle Potential aus diesen Belägen erhälts du aber nur wenn du sie frischklebst. Gruss Weltklasse Geändert von Weltklasse (24.08.2004 um 10:27 Uhr) |
#25
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AW: Gefährlichere Topspins?
Zitat:
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#26
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AW: Gefährlichere Topspins?
Ich spiel den Bryce FX und der hat doch eigentlich auch nen mediumschwamm...
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#27
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AW: Gefährlichere Topspins?
Zitat:
@ Joachim hast recht ,diese Weißheit hätte ich mir auch sparen können, wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das man auch mit einer nicht optimalen Technik, d.h. geringer Unterarmbeschleunigung dafür mehr aus der Oberarm/Schulter den Ball trotzdem gut beschleunigen kann. Geändert von Weltklasse (24.08.2004 um 21:07 Uhr) |
#28
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AW: Gefährlichere Topspins?
Zitat:
Wenn ich jetzt aber gegen einen Angriffsspieler spiele ist das aber wieder etwas anderes: 1: Ich habe manchmal viel weniger Zeit mich auf den unterschnittenen Ball vorzubereiten und muss ihn foglich fallen lassen, kann ihn dann aber mit einem starken Spinball (sehr krumme Flugkurve) einfacher spielen als mit mit einem festen Ball 2: Sehr viele Spieler sind auf Spinbälle sehr viel anfälliger als auf welche mit Tempo 3: Der Ball ist langsamer, ich habe also mehr Zeit, wieder aus dem Tisch heraus zu gehen und mich auf den nächsten Ball vorzubereiten Man sollte nicht vergessen, dass wir uns hier nicht auf dem Niveau von Ryu und Wang Hao befinden. |
#29
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AW: Gefährlichere Topspins?
TS auf US, ist schwer, lass es sein,
aber es gibt eine Möglichkeit den Ball schnell zu machen, was dir weiterhelfen könnte, eine US-Orgie zu beenden: normalerweise ziehst du den Ball bei TS tangentiell von oben her, oder von hinten-oben. Auf US-Schupf gehst du mit dem Schläger ran als ob du zurückschupfen wolltest , also den Schläger von unten her, und kippst den Schläger ruckartig im letzten Moment um, das ist kein richtiger Topspin hat aber den Effekt den du willst. Ich lade dir ein Video auf meinen Webspace, was genau das zeigt, achte auf den letzten Schlag von Wenge, es sieht unmöglich aus was er macht, aber es ist möglich, er macht den Ball schnell. http://people.freenet.de/Typographie/test.avi |
#30
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AW: Gefährlichere Topspins?
Zitat:
Funktioniert auf lange Bälle eher nicht so gut. Wenn ich in der Schiene weiterdenke, was ich als glühender Verehrer des Topspins nur mit Widerwillen tue, könnte man genauso vorschlagen, US einfach mit geöffneten Schläger zu schießen. |
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