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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #21  
Alt 11.05.2016, 16:55
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Aufschlag: Bezugssystem beim Hochwerfen

Dass zur Beschleunigung des Balles die Hand nach oben bewegt werden muss, ist klar. Aber dieser Beschleunigungsvorgang bis der Ball die Hand dann verlässt liegt vielleicht irgendwo im Millisekundenbereich.
Was ich aber meine sind die Spezialisten, die die Hand mit Ball nach oben führen und zwar in der zeitlichen Grössenordnung von etwa 1 s.
Um es mal übetrieben zu formulieren. Du startest aus der Ruhe. Dann führst Du die Hand mit nahezu konstanter Geschwindigkeit sagen wir mal 20 cm nach oben über einen Zeitraum von etwa 1 s. Der Ball ruht hierbei auf der Hand. Dann kommt erst die eigentliche Beschleunigung des Balles und er verlässt dann die Hand. Dann ist dies aus meiner Sicht kein korrekter Aufschlag, da er nicht aus der Ruhe heraus sondern aus der gleichförmigen bewegung heraus begonnen wurde (relativ zur ruhenden Erde).
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  #22  
Alt 11.05.2016, 18:22
Zuni Zuni ist offline
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AW: Aufschlag: Bezugssystem beim Hochwerfen

Stimmt so nicht - schließlich kann deine angeblich gleichförmige Bewegung ja durchaus mit zum Ballwurd gehören. Ansonsten kämen wir nämlih in wirklich absurde Gefilde wo man Spielern dann nämlich vorschreiben würde mit welcher Geschwindigkeit und Kraft sie den Ballwurf durch zu führen haben.
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  #23  
Alt 12.05.2016, 08:51
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AW: Aufschlag: Bezugssystem beim Hochwerfen

Sehe ich nicht so.
Ein Ballwurf wird erst durch die Anfangsbedingungen festegelegt. Diese liegen aber erst fest, wenn der Ball die Hand verlassen hat. Erst ab diesem Moment hat der eigentliche Ballwurf begonnen. Vor diesem Ballwurf hat die Hand gemäss Regel zu ruhen.
Dies impliziert also, dass der Beschleunigungsvorgang aus der ruhenden Hand hinreichend schnell zu erfolgen hat. Das kann man natürlich nicht zeitlich genau beziffern. Auf alle Fälle gehört ein sekundenlanges (gemütliches) Anheben der Hand nicht zu. Denn solange der Ball die Hand nicht verlässt, wird er relativ zur Hand auch nicht beschelunigt. Damit ist dieses Anheben kein Bestandteil des Wurfs.
Aus meiner Sicht fällt es dann in den Tatsachenentscheidungsbereich des schiris, was man noch akzeptieren kann und was nicht.
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  #24  
Alt 12.05.2016, 09:31
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AW: Aufschlag: Bezugssystem beim Hochwerfen

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Vor diesem Ballwurf hat die Hand gemäss Regel zu ruhen.
Dies impliziert also, dass der Beschleunigungsvorgang aus der ruhenden Hand hinreichend schnell zu erfolgen hat. Das kann man natürlich nicht zeitlich genau beziffern. Auf alle Fälle gehört ein sekundenlanges (gemütliches) Anheben der Hand nicht zu.
Ich weiss nicht, woher du dies implizierst. Du sagst selbst, es ist nicht genau zu beziffern - aber ein langsames Anheben der Hand wäre wieder nicht zulässig!?
Die Regel sagt: Der Aufschläger wirft dann den Ball [...] hoch.
Punkt. Mehr nicht. da steht nicht, wie der Ball geworfen werden muss (außer kein Effet, 16cm und senkrecht). Ich kann den Ball in der ruhenden Hand über meinen Kopf halten und dann 16cm hochwerfen. Ich kann den Ball von der Spielfläche bis zur Schulter anheben und dann verlässt er die Hand und steigt 16cm. Gäbe es nicht 6.4, dürfte ich unter Tischniveau ausholen und den Ball dann hochwerfen. Ich kann seitlich zum Tisch stehen, den Ball hinter meinem Rücken hochwerfen, rückwärts unter dem Ball durchgehen und dann den Ball schlagen. Ich kann den Ball in der Linken ruhig halten, mit der Rechten von unten gegen die Linke schlagen, dass der Ball hochfliegt und ihn dann schlagen.
Vielleicht würde das ein oder andere für Irritation oder Belustigung beim Gegner sorgen, aber es sind alles korrekte Aufschläge. Das "Werfen" ist einfach nicht näher definiert.
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  #25  
Alt 12.05.2016, 09:40
Vektor Vektor ist offline
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AW: Aufschlag: Bezugssystem beim Hochwerfen

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Damit ist dieses Anheben kein Bestandteil des Wurfs.
Hier wirst du wieder unlogisch. Wir sind uns einig, dass es eine Bewegungsphase geben muss, bei der der Ball die Hand noch berührt. Nach meinem Verständnis ist diese Phase Teil des Wurfs.

Wenn du die Phase nicht zum Wurf zählst, aber forderst, dass die Hand unmittelbar vor dem Wurf ruhst, bist du im Bereich der physikalischen Unmöglichkeit.
Es geht nicht um Bewegungen, die nicht dazu dienen, den Ball in die Luft zu befördern, aber eine gleichförmige Bewegung von Ball und Hand nach oben, wo dann die Hand gestoppt wird und der Ball weiter ansteigt, ist doch gerade vorbildlich, da nicht irgendwelche Tricks mit der Hand mit eingehen.
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  #26  
Alt 12.05.2016, 10:40
Snape Snape ist offline
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Aufschlag: Bezugssystem beim Hochwerfen

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Sehe ich nicht so.
Ein Ballwurf wird erst durch die Anfangsbedingungen festegelegt. Diese liegen aber erst fest, wenn der Ball die Hand verlassen hat. Erst ab diesem Moment hat der eigentliche Ballwurf begonnen. Vor diesem Ballwurf hat die Hand gemäss Regel zu ruhen.
Dies impliziert also, dass der Beschleunigungsvorgang aus der ruhenden Hand hinreichend schnell zu erfolgen hat. Das kann man natürlich nicht zeitlich genau beziffern. Auf alle Fälle gehört ein sekundenlanges (gemütliches) Anheben der Hand nicht zu.
Der Denkfehler bei Dir und mir ist: Wir sehen beim Schieben des Arms die Hand nicht als ruhend an und das Schieben auch nicht als Wurf. Da beides natürlich nicht explizit, präzise und eindeutig im Regeltext definiert ist (gar nicht definiert sein kann), gibt es hier entsprechend der deutschen (Foren-)Kultur ausladende Diskussionen darüber. Ich lege mir Popcorn bereit.
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  #27  
Alt 12.05.2016, 10:54
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AW: Aufschlag: Bezugssystem beim Hochwerfen

Snape, da hast Du recht und deswegen gebe ich an dieser Stelle auf.
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  #28  
Alt 16.05.2016, 09:12
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Schmidt Schmidt ist offline
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AW: Aufschlag: Bezugssystem beim Hochwerfen

Endlich ist das Thema gegessen.
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