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| Umfrageergebnis anzeigen: Mit welcher Hand spielt ihr ? | |||
| Rechts |
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89 | 83,96% |
| Links |
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17 | 16,04% |
| Teilnehmer: 106. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#21
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Zitat:
abgesehen davon mache ich viele blockpunkte mit meiner rückhand, weil rechtshänder ihre rückhand öfter gegen mich umlaufen bzw. durch den sidespin hinausgetrieben werden und dann ist die lange vorhand offen. nicht nur deshalb setze ich den sidespin gezielt ein. was gibt es schöneres, wenn der gegner die augen verdreht.
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Intelligenz läßt sich nicht am Weg, sondern nur am Ergebnis feststellen. Gary Kasparov |
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#22
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[QUOTE]Original erstellt von Dragonspin
Tatsächlich neigen Linkshänder oft zu mehr Sidespin in ihren Topspins, weil sie besonders effektiv sind. Besonders während der Schüler und Jugendzeit, weil sich die Gegner nur schwer darauf einstellen können. Leider bekommen das viele Linkshänder kaum weg, wenn sie dann bei den Herren spielen und reiner Seitdrall ist eben auch nicht soooo gefährlich. der sidespin ist eine eigene technik, so wie der kontertopspin oder der starke topspin auf unterschnitt. allzuoft wird ein einheitstopspin gespielt. aber das ist trainingssache. mehr variation = mehr punkte.
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Intelligenz läßt sich nicht am Weg, sondern nur am Ergebnis feststellen. Gary Kasparov |
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#23
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Ich hab keine Probleme mit Linksern, ich achte beim Einspielen und auch in den Sätzen nur auf stärkere und schwächere Seite, bzw. welche Schläge zu Erfolg führen und bei welchen ich gnadenlos untergehe.
In so fern ist es mir egal ob de Gegner links oder echts spielt, ist so ähnlich wie Rechtser mit ner guten Rückhand und ner schwachen Vorhand!
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"Reality continues ruining my life!" (Calvin) |
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#24
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Sicher ist Sidespin eine eigene Technik, allerdings wird er meistens in Zusammenhang mit Topspin benutzt.
Du hast natürlich Recht, wenn Du sagst, dass Variation sehr wichtig ist... nur leider können das wirklich viele Linkshänder nicht und bleiben aufgrund der positiven Erfahrungen in der Jugend immer beim Sidespin, den sie dann mit Topspin gleichsetzen. Ein weiterer Grund sind natürlich die Trainer, bei denen es sich meistens um Rechtshänder handelt. Da muß man bei der Technikvermittlung sehr sorgsam vorgehen, so sollte man zumindest im Schattentraining auch jeden Schlag mit Links vormachen können. Das bedeutet allerdings jetzt auch nicht, dass Rechtshänder ihren Topspin immer besser variieren können. |
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#25
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Zitat:
Ein "paar Linkshänder" haben wir bei uns im Verein (zumindest im Herrenbereich) allerdings nicht, auch wenn wir kein kleiner Verein sind. (Soll jetzt aber keine Ausrede sein ;-) ) |
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#26
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wenn du keinen linken trainingspartner hast, dann ist das natürlich ein nachteil. denn ein rechter mit einer starken rückhand ist meiner meinung nach nicht ganz dasselbe, höchstens eine notlösung. linke haben oft eine sehr dominante vorhand. um möglchst viel mit der vorhand zu spielen, stellen sie sich weit in die rückhand. ein rückhandspieler deckt mit seiner rückhand in der regel nicht so viel vom tisch ab. abgesehen vom stärkeren sidespin der vorhand.
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Intelligenz läßt sich nicht am Weg, sondern nur am Ergebnis feststellen. Gary Kasparov |
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#27
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Zitat:
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Intelligenz läßt sich nicht am Weg, sondern nur am Ergebnis feststellen. Gary Kasparov |
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#28
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Die statistischen Angaben über den Linkshänderanteil in der Bevölkerung sind sehr schwankend. "Ältere Arbeiten tendieren eher zu niedrigeren Prozentsätzen, während sich in jüngeren Untersuchungen im Allgemeinen höhere Zahlen (bis zu 50%) finden. Gründe für die Unstimmigkeiten gibt es natürlich viele: zum Beispiel die Messmethoden (Selbsteinschätzung, Befragung, Beobachtung, Test) und der strengere oder lockerere Maßstab, der angelegt wurde. Weiter ist zu beachten, zu welcher Gruppe die umgeschulten Linkshänder (Pseudo-Rechtshänder) gezählt wurden (wenn dieser Befund überhaupt noch aufzudecken war). Mit Letzterem steht im Zusammenhang, dass Linkshändigkeit zeitweise als etwas Minderwertiges galt, was man seinem Kind schon früh auszutreiben hatte und was dann dieser Mensch in seinem weiteren Leben geflissentlich unterdrückt und verschwiegen" hat.
Ausübende Linkshänder gibt es allerdings nur ca. 10% Demzufolge ist die Mehrheit Rechtshänder, rechts ist richtig. Wir fahren (in der überwiegenden Zahl der Länder) auf der rechten Seite, benutzen Werkzeuge mit rechts, ordnen Schalter so an, daß sie ohne Probleme erreicht werden können, ja natürlich mit rechts. Selbst banale Dinge wie Kartoffelschäler, Büchsenöffner, Scheren sind für Rechtshänder entworfen. Ergonomisch sagt hier der Rechtshänder. Der Linkshänder schweigt und flucht und .. paßt sich der Mehrheit an. Eine andere Chance hat er ja wohl kaum. Er lernt, mit einer ergonomischen Schere umzugehen, Büchsenöffner "verkehrt" zu halten, so daß die benutzbar sind. Er nimmt ihn Kauf, daß er mit dem Soßenlöffel kleckern muß, die Maßeinheiten an Meßbecher, Kaffekanne nicht lesen kann.. Manch einer hat sich sogar in der Schule anpassen müssen: Er schreibt mit rechts, denn das ist richtig so. Mit nicht unerheblichen Folgen: Die Schrift wird ewig bleiben wie sie ist: krackelig, hässlich, unansehlich. Ich gehöre auch zu dieser Gruppe der "umgelernten Linkshänder". Ich mache alles links, nur schreiben eben rechts. Der Erfolg gibt einen recht: Unsinn. Ich selber bin Rechtshänder..... Dann noch zwei interessante Links... http://www.uni-heidelberg.de/institu...7/bauerhhv.htm http://www.geo.de/themen/medizin_psychologie/hand/
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#29
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Hier gibt es einen ONLINETEST
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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#30
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Zitat:
![]() Warum haben hier soviele Leute soviel Respekt vor der Linkshändervorhand? Sicher, im aktiven Spiel haben Linkshänder schon oft echte Winnerschläge parat - wenn man aber den Spieß umdreht und selbst via Topspin Druck in die weite LH-Vorhand macht (speziell kombiniert, erst weite RH, dann weite VH) können LH ganz schön alt aussehen, oft versuchen sie ja fast den ganzen Tisch mit der RH abzudecken. Das Gleiche gilt beim Aufschlag. Gepaart mit Variationen mit anderen Placierungen, sind 2 überraschende (schnelle) AS in die weite VH pro Aufschlagserie ein gutes Mittel gegen VH-orientierte Linkshänder. Auch wenn sie dann mal einen Ball optimal zurückschlagen, als Folge ist dann oft die Korrektur der Grundstellung in Richtung Tischmitte zu beobachten und dann ist die RH des LH wieder "offen". Was durch diese Variation mit Attacken in die weite VH besonders wichtig ist, dass man den Rhythmus des Gegenüber gestört hat, er sich nicht mehr sicher ist, jeden Ball aus der Grundstellung in der RH-Seite problemlos mit der VH erlaufen zu können. Wichtig ist natürlich diese Variation taktisch geschickt zu steuern (d.h. auch Stellung des Gegners genau zu beobachten, um dementsprechend zu variieren), also das Spiel zu "lesen". Die genannte Taktik gegen LH, nur in die RH zu spielen, ist viel zu pauschal und typenabhängig - gegen gute und variable LH geht das garantiert schief. Allgemein haben LH einen Hauptvorteil, "die Macht der Gewohnheit". Die meisten RH sind es nicht so gewohnt, gegen LH zu spielen, weil sie nunmal in der Minderheit sind. Wenn das Kräfteverhältnis umgekehrt wäre, würden die RH genauso profitieren. Das spricht eigentlich nicht für die Flexibilität, Variationsbandbreite und taktischen Möglichkeiten einiger RH. Die anderen Winkel, die Sicht des Aufschlägers und ungewohnte Flugkurven sind letztendlich Trainingssache. Also nicht über die Vorteile der LH jammern, sondern fleißig trainieren und ein bißchen im Spiel nachdenken, um die LH auch ihre Nachteile spüren zu lassen. Ich bin übrigens RH. In meinem Verein ist bei den Mannschaftsspielern ein Verhältnis von 55:9 zugunsten der RH. Geändert von Mephisto (01.04.2001 um 23:20 Uhr) |
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