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| Umfrageergebnis anzeigen: Wie findet ihr den Mendo Energy? | |||
| "Bester Belag der auf dem Markt ist!" |
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6 | 9,09% |
| "Empfehlenswert!" |
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37 | 56,06% |
| "Es gibt bessere!" |
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18 | 27,27% |
| "Den würd ich noch nichtmal spielen, wenn ich ihn geschenkt bekäme!" |
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5 | 7,58% |
| Teilnehmer: 66. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#21
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Das möchte ich auch sehr gerne wiessen. Was heißt es, weich kleben?
Belag bei noch naßem Kleber aufs Holz? |
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#22
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Einen Belag klebt man weich, indem man mehr Kleber verwendet und/oder mehr Schichten klebt.
Nie mit wirklich nassem Kleber aufs Holz packen, das hab ich ne Weile gemacht, aber dann kommt der Effekt erst frühestens 20 min später raus. Außerdem ist der Belag dann die ersten Minuten sehr langsam und unkontrolliert. Das kann man höchstens machen, wenn man etwa ne halbe bis ganze Stunde vor dem Spiel vorklebt, da ist es durchaus vorteilhaft. Das hab ich heute gemacht, dann vor dem Spiel nochmal dick eine Schicht geklebt und gut abtrocknen lassen, bis er kaum noch bappig war (so 2-3 min. gewartet, war sehr warm, kann auch länger dauern). Jedenfalls hatte ich heute das Gefühl, daß ich den Mendo erstmals richtig weichgeklebt bekommen habe, man merkt auf jeden Fall am Schwamm, daß er weicher geworden ist, und man hört esw am Sound .Also wenn ich in Grenzau was von den Profis zum Kleben gelernt habe, dann, daß man sich unbedingt Zeit lassen und gut abtrocknen lassen sollte. Ma Wenge und Chen Zhibin kleben z.B. eine dicke Schicht, massieren kräftig ein und lassen ziemlich genau eine Zigarettenlänge trocknen , dann drücken sie die Kippen aus und drücken die Dinger auf. Dazu muß gesagt werden, daß sie natürlich jeden Tag zweimal trainieren, also die Beläge auf jeden Fall noch z.B. vom Vormittag schön weich sind.
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Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen. Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro |
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#23
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@Marek, Scheibinho und alle die es sonst noch interessiert:
"Gediegene" Klebemethode z.B. für Leute die einen Belag ein bischen spinfreudiger und schneller machen wollen oder für Leute, die zum ersten Mal kleben und sich langsam an den Frischklebe-Effekt gewöhnen wollen und dann später steigern wollen oder für Leute deren Belag am Ende ist und sie ihn so nochmal kurz bevor er "über den Jordan geht" etwas hochzüchten wollen. Man streicht erst das Holz dünn ein weil der Kleber dort nicht so einziehen kann wie auf dem Belag und etwas länger benötigt bis er trocken wird. Dann einfach den Belag mit mit gleichmäßigen Linien einstreichen. Auf dem Holz darf man nachher keine feuchten Klebestellen mehr sehen, gegebenenfalls fächern oder anpusten, der Belag darf sich nicht mehr feucht anfühlen, sondern beim Berühren mit den Fingerkuppen muß es sich klebrig anfühlen. Der Belag wird bei dieser Klebemethode kaum einen Bauch machen sondern ziemlich flach liegen bleiben. Dann einfach Belag aufs Holz, mit sanftem Druck glatt walzen, fertig. Die "Power"-Klebemethode Für geübte Kleber (Spieler), die Spin und Power ohne Ende wollen. Breiten Pinsel (z.B. bei den Dosen von Stiga und Butterfly) einmal tief eintauchen, dann eine fette Schicht auf den Belag und diesmal nicht mit gleichmäßigen Linien einstreichen, sondern den Kleber richtig mit kreisenden Bewegungen und sanftem Druck in den Schwamm einarbeiten. Danach eine dünne Schicht aufs Holz, wenn man damit fertig ist, dann nochmal eine fette Schicht auf den Belag, wieder richtig einarbeiten, dann sauber mit dem Pinsel abziehen damit alles schön gleichmäßig ist. Der Belag wird einen deutlichen Bauch machen, d.h. daß er mit der Schwammseite nach oben auf dem Tisch liegt und die Belagränder auf dem Tisch bleiben aber sich die Belagmitte anhebt. Belag wieder aufs Holz wenn der Kleberzustand auf Holz und Belag so ist wie oben bei der "gediegenen" Variante beschrieben. "Naßklebe"-Methode Ebenfalls für die erfahrenen Kleber (Spieler). Daheim vor dem Training machen! Holz einstreichen, Belag einstreichen, zack, gleich drauflegen, entweder Buch drauflegen zum Beschweren, dann saugt sich der Schwamm voll mit dem Kleber, oder aber den Schläger gleich in die Schlägerhülle rein (ich spanne ihn dann immer zwischen zwei Ersatzschläger, dann gibts auch Druck auf die Beläge) und dann zur Halle fahren. Entweder es spielt sich jetzt schon gut, wenn nicht - oder für die wo noch mehr Power und Spin wollen - dann in der Halle nochmal Beläge runterziehen. Das Holz nochmal dünn einstreichen. Die Beläge werden schon einen heftigen Bauch machen, jetzt nochmal eine Schicht drüberkleben, die Beläge werden einen brutalen Bauch machen, und sobald der Kleber angezogen ist, d.h. sich nicht mehr feucht sondern klebrig anfühlt (das Holz muß wieder komplett trocken sein), dann Beläge aufkleben. Vorsicht: nicht mit der Belagwalze von Griff zu Schlägerspitze walzen, da sich die Beläge durch die heftige Klebemethode ziemlich ausgedehnt haben und sonst überstehen werden was zu Vibrationen führen kann. Einfach Belag auflegen und dann ganz behutsam quer zum Griff mit der Walze andrücken, Druck ist nicht nötig. Jeder hat natürlich sein eigenes Kleberitual, aber ich denke daß die drei Methoden wirklich sind, ich habe schon ein paar Leute hier aus dem Forum bei mir im Training gehabt (Shiraz, Rigornd, Markus Graph, .... ) und die durften sich von maximalem Frischklebe-Effekt und Sound überzeugen. Bevor die Frage nach dem Material kommt, ich spiele komplett mit STIGA (ist klar als STIGA-Trainer), Holz Offensiv Classic, VH Mendo Energy 2.0, RH Chop&Drive 1.8 (der RH Belag ist ein bischen exotisch zum Kleben ). Ich spiele mit dem Gedanken im Sommer auf VH Innova und RH Innova Light umzusteigen, aber da muß ich noch ein bischen intensiver testen.Jedenfalls hoffe ich, Euch mit meinen Tips geholfen zu haben. @Scheibinho: Du benötigst normal für einen härteren Belag mehr Kleber als für einen weichen. Während der weiche Belag schon bei Klebemethode 1 einen guten Frischklebeeffekt hat, muß man einen härteren Belag eben erst weich kleben, das erreichst Du mit Methode 2 oder 3.
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#24
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@ ml
Super Beitrag !!! Hab noch nie so detailliert und gut Frischklebetechniken erklärt bekommen. Zitat:
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#25
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Walker, danke für das Kompliment!
![]() Zu Deiner Frage: in diesem Fall nicht mit Druck walzen weil Du sonst den Belag noch mehr dehnst und er zu weit übersteht, das hat einmal den Nachteil daß es ziemlich vibrieren kann und zum anderen daß ein strenger Schiedsrichter darauf bestehen kann daß Du alles abschneiden mußt was übersteht und dann hast Du das Problem daß die Beläge sich später wieder zusammen ziehen und viel zu klein sind für Dein Holz. In diesem Fall geht es einfach nur darum daß der Belag überall richtig am Holz anliegt und nicht irgendwo unsauber aufgeklebt ist / Luftblasen drunter sind.
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#26
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Also bist du auch der Meinung,dass es wenig Sinn macht den Belag direkt vor dem Spielen völlig feucht aufzukleben?Ich habe mich nämlich immer gefragt was das soll,denn der Belag ist dann einfach nur lahm.Wenn man das eine Zeit vor dem Spielen macht,dann kann man auch ruhig feucht kleben,aber mich würde mal die Meinung von Leuten interessieren,die in der Halle feucht kleben.
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#27
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Danke ml, das war eine WIRKLICH ausführliche Erklärung zu Klebemethoden.
Super! Klebt jemand Sriver L? (bestimmt !). Ich habe am Anfang da so manche Probleme. Erstmals habe ich nur eine Schicht geklebt (Fair Chack), weil ich dachte, daß zwei oder mehr für den Frischklebeanfänger zu viel sind. Da war von den Frischklebeeingenschaften fast Null! Kein Effekt, kein Sound :-( Ich habe vieles probiert (Belag ganz antrocknen, nicht so ganz, naß geklebt, Holz ganz trocken, noch ein bißchen naß), aber es war nie so ein richtiges Effekt da. Neulich glaube ich herausgefnden zu haben, wo dran es gelegen hat. 1. Ich habe zu wening kleber gegeben. Es ist schwer mit Worten zu beschreiben, wie viel es war, aber sagen wir - weniger als ein Teelöffel. Die Schicht war einfach viel zu dünn und es gab gar keine Wölbung in der Belagmitte. 2. Eine Schicht ist für Srivel L einfach zu wennig. Zwei ist das Mindeste. Wenn man aber auf dem Belag schon 12..15 Schichten hat, dann sind auch zwei zu wenig, weil sich der Belag nicht wölbt. 3. Ich habe zu lange gewartet, bis der Kleber trocken war (locker 5 Minuten, wenn nicht mehr). Er war wirklich fast ganz trocken. Das lag daran, daß ich früher versucht habe, naß zu kleben und der Belag sich am Rand von Holz abgelöst hat. Aus dieser Erfahrung heraus, dachte ich, man muß warten bis der Kleber ganz trocken ist. Hat jemand ähliche Erfahrungen gemacht? Jetzt klebe ich zwei Schichten naß/halb naß, zu Hause vor dem Training und so, wenn ich eine halbe Stunde später am Tisch stehe, sich der Frischklebeeffekt schon entwickelt hat. |
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#28
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Zitat:
![]() Ja, so sind auch meine Erfahrungen bezüglich des Frischklebens von Belägen mit härterem Schwamm. So klebt man die weich, ja. Eventuell in der Halle angekommen nochmal Belag runter und eine Schicht nachkleben!
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#29
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2 Fragen zum STIGA Mendo Energy interessieren mich:
Mit welchen anderen Belägen ist er vergleichbar? Kriegt man die Klebe vom Frischkleben auch mit der "Hautabziehtechnik" wieder runter (geht nicht bei allen)? Geändert von Barna Centauri (16.04.2001 um 16:29 Uhr) |
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#30
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Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:46 Uhr.





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