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#21
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
Zitat:
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#22
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
Zitat:
Aber du weißt doch: Paragraph 1: Ich habe immer Recht! Paragraph 2: Sollte ich einmal nicht Recht haben, so tritt automatisch Paragraph 1 in Kraft!!
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„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“ - Hoffmann von Fallersleben! |
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#23
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
Zitat:
Wenn ich mir dann überlege, dass ich zu den Herren hätte müssen... Ich hatte nach dem ersten Jahr bei den Damen aufgehört (u.a. weil die Damen halt auch einiges älter waren...) und nun Jahre später wieder angefangen. Mit fast 30 habe ich jetzt auch kein Problem mehr damit bei den Herren auszuhelfen, grundsätzlich spiele ich aber gerne bei den Damen. Weil in diesem Thread auch das Thema Fahrzeiten angesprochen wurde: Ich kenne es aus Baden-Württemberg, dass alle Spiele am Samstag oder Sonntag ausgetragen werden. Das würde sicherlich auch dazu beitragen, dass die Damen weniger Probleme mit den Fahrzeiten haben. Dann ist es auch nicht so tragisch, wenn man für eine Bezirksliga-Partie mal ne Stunde Fahrt in Kauf nehmen muss. Nach der Arbeit aber noch ne Stunde irgendwo hinfahren, dann an einem Dienstag oder Mittwoch um elf fertig sein und noch ne Stunde heimfahren finde ich selbst ziemlich nervig. Ich finde es sehr wichtig, dass über diese Damen-Problematik auch mal gesprochen wird. Danke dafür! |
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#24
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
Endlich meldet sich mal eine Spielerin. Wäre interessant, wenn wir wir mehr Kommentare aus Sicht von Spielerinnen hätten. Sonst dikutieren wir Männer immer über Frauen und kennen deren Einstllung gar nicht.
Ich meine aber, dass das Problem schon auftrat, bevor über Damen im Herrenbetrieb gesprochen wurde. Damen im Herrenbetrieb war damals eine Richtung, um nicht mehr Damen zu verlieren. Vllt war das ein Trugschluß? Hätten da halt mehr Feedback von der Damenwelt. Auf alle Fälle vielen Dank, dass Du Dich in die Männerwelt "reintraust". |
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#25
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
Zitat:
Für diese Vereine ist es sehr wichtig, dass sie ihre Frauen trotzdem spielen lassen können. Für meinen Wiedereinstieg habe ich auch bewusst nach einem Verein mit Damenmannschaft gesucht und mich daher nicht für den Verein direkt um die Ecke entschieden. Ich denke, dass das auch vielen Damen wichtig ist. Eine Universallösung wird es natürlich aber nicht geben. Damenligen und Integration nach TTR - beides hat seine Vor- und Nachteile. |
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#26
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
Ich möchte es mal an meinem Verein darstellen.
3 Damenteams 1. Mannschaft spielt Damen Verbandsliga. 5 von 9 Fahrten gehen über 100 km eine Strecke. Die TTR Werte der Damen sind so, dass sie in unserer zweiten oder dritten Herren KL bzw 1. kk spielen könnten. Da sind die weitesten Fahrten 60 km und die Ausnahme. Spiele können aber in der Woche sein aber da kann man auch gegen widersprechen und dann wird FR-SO gespielt. Selbst die 3. Damen in der Damen KL 8unterste Klasse) hat weitere Fahrten als die Herren KL weil es in einem Kreis nicht genug Teams gibt und so die Teams aus 3 Kreisen zusammen gelegt wurden (unter Organisation des Bezirks). Wenn es in der Damen KL blöd läuft muss man dann auch über 100 km fahren. Zum Spieltag SA....generell ist das richtig , dass man da eher mal nbe weite Fahrt machen kann als in der Woche. Problem zb bei uns: Unsere beste Dame ist Briefzustellerin und arbeitet auch am SA bis ca 16 Uhr. wenn da ein Auswärtsspiel 120 km weg um 17.30 ist.... Da hat sie selbst in der Woche um 19.30 etwas mehr Luft. Dazu kommt, das man bei Beschränkung auf dann meist SA (und eben gelegentlich SO) öfter Terminprobleme bekommt wenn die Damen dann auch in den herren spielen sollen ganz/teilweise, da die Spiele dann oft zeitgleich sind. Es bleibt schwierig, weil jede Lösung seine Vor und Nachteile hat und zb niemand weiß, welche Lösung jetzt mehr Damen beim TT hält oder verscheucht. Daher ist eine "freie" Auswahl wie jetzt denke ich die Lösung die am wenigsten "Verluste" bringt und am meisten Spielerinnen und Teams erhält....mit den Nebenwirkungen muss man dann Leben, wenn man da die Priorität entsprechend hat.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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#27
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
Zitat:
- am Dienstag abend in eine leere Halle fahren, sich ärgern und morgens nicht mehr aus den Federn kommen. - Geburt unserer 1. Tochter, dann nie wieder angefangen weil viele Spieltermine, an denen ich keine Zeit hatte, über die Eltern organisiert werden mussten und andere Termine stehen eben auch noch an. - das starre Korsett der Spieltage - viel zu viele Termine (und Ersatz bei den Damen ist schwer finden) - bei den Herren in den unteren Ligen würde sie übrigens nicht spielen wollen, weil das Spiel zu sehr auf Unterschnitt, Angaben und Noppen aussen angelegt ist. sie geht sogar ungern ins Training weil sie garantiert von den anwesenden Männern gefragt wird ob sie denn nicht wieder anfangen möchte weil unsere Damenmannschaft dringend Spielerinnen braucht. Einmal ist das sicher schön, Woche für Woche sich einer Gruppe von Männern erklären zu müssen, wohl eher nicht. Dabei macht es ihr aber Spaß mit mir gelegentlich ein wenig hin zu hauen und später ein Bier trinken zu gehen. Soll heißen die Geselligkeit vermißt sie dann schon, was ja ein guter Anfang wäre 3 Spieltage in Turnierform pro Saison, ähnlich wie bei den Volleyball Jugendspielerinnen oder jetzt bei den Senioren, da könnte ich mir vorstellen dass das den Damen / Mädels eher taugen würde. Und ob es eine Hin- und Rückrunde bei einer 10er Liga geben muß halte ich auch für fragwürdig. In den höheren Ligen kann man ja ruhig beim Ligenbetrieb bleiben, aber auf Bezirksebene da gehören schnellste Eisenbahn neue Konzepte auf den Tisch ! |
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#28
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
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#29
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
Wenn man sich anschaut, wie viele Teilnehmerinnen es bei Turnieren gibt, stellt sich die Frage, ob damit wirklich mehr Frauen zum Weiterspielen gebracht würden.
Von unseren Damen im Verein haben nur ganz wenige Lust auf Turniere, die den ganzen Tag dauern. Ich finde, der Ligenbetrieb sollte auf keinen Fall eingestellt werden. Denke doch, dass viele Frauen es genauso wie die Männer schätzen, dass sie eben regelmäßig spielen. Der Ligen-Charakter wäre doch bei dieser Austragungsform ganz vorbei. Man könnte aber meines Erachtens nach über kleinere Ligen sprechen (statt 10 Mannschaften mit weiteren Anfahrtswegen evtl. nur fünf oder sechs Mannschaften, die dann eben nicht so weit entfernt liegen), dann wäre der Termindruck nicht so hoch und an fünf Tagen (pro Halbrunde) ist es sicher auch einfacher eine Kinderbetreuung zu bekommen als an 9 oder 10. |
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#30
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AW: Überregionales Frauen-TT in Bayern
Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, warum Tischtennis von wesentlich weniger Frauen als Männern betrieben wird. Das Problem haben übrigens alle vergleichbaren Sportarten wie Tennis, Basketball Badminton Volleyball und Fußball.
1. Problem: Mädchen und Frauen sind oft keine "Wettkampftypen". Ich kann mich an viele Mädchen in meinem Verein erinnern, die nach einiger Zeit richtig ansehnliches Tischtennis gespielt haben, aber als sie in der Liga spielen sollten, haben sie sich geweigert und aufgehört. 2. Der erste Freund: Fast immer wechselt das Mädchen in die Clique des Freundes, nicht umgekehrt. Unter den oft fußballspielenden Jungs wird Tischtennis nicht als Sport anerkannt. 3. Hört ein Mädchen auf, zieht es meist seine Freundinnen mit. Das Phänomen ist wesentlich ausgeprägter als bei Jungen. Wir hatten mal 8 Mädchen, von denen eine in einen höherklassigen Verein wechselte. Alle anderen haben zeitgleich aufgehört. 4. Der Übergang Jugend/Erwachsenenbereich bringt noch mehr Verluste als bei den Jungen, denn oft gibt es keine von Spielstärke und altersmäßig passende Mannschaft. 5. Die Phase des Kinderkriegens. Vom Feststellen der Schwangerschaft an ist die Karriere zuminest für einige Jahre unterbrochen.
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