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  #21  
Alt 18.10.2017, 23:31
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AW: Softbelag, der sich nicht einrollt?

Ja stimmt, benutze aktuell auch dünnflüssigen Kleber, Imperial Latex, der ist wie Milch und beim Aurus ruck zuck weg...
Da war der Copydex besser aber der stinkt so nach Amoniak.
Ich werde nach dem Freitag Test die Aurus Kombination vom Latex befreien und wie im Illusion Killer Tread empfohlen mal mit VOC Kleber testen
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  #22  
Alt 19.10.2017, 07:11
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AW: Softbelag, der sich nicht einrollt?

Zitat:
Zitat von Svennie Beitrag anzeigen
ruck zuck weg...
Das "ruck zuck weg" kam mir eigentlich auch so vor, aber das stünde irgendwie etwas im Widerspruch zu dem wasserabweisenden Eindruck von dem Aurus Sound. Zumal er ja auch eher zu den feinporigen Schwämmen zählt und so leicht nichts eindringen sollte. Falls doch, könnte es das leichte Trockenfallen eventuell auch erklären.

Als ich den Schläger heute morgen aus der Beschwerung genommen habe, finde ich tasächlich auch Stellen mit leichter Ablösung am Rand, was ich sonst nie habe (Bild) . Der Randbereich ist ja generell eine Schwachstelle, auf der Fläche wird der Belag sicherlich ausreichend haften und Kantenband kommt noch dran.

Welchen "Imperial Latex" hast Du genommen? Gibt's da nicht welche in drei verschiedenen Viskositäten?
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Dateityp: jpg Aurus-Sound-Joola-Lex.jpg (67,2 KB, 38x aufgerufen)
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  #23  
Alt 19.10.2017, 09:16
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AW: Softbelag, der sich nicht einrollt?

Sowas passiert mir eigentlich ständig aber nicht mit Latexkleber, sondern mit VOC Festkleber bei leicht porigen Schwämmen (Hexer Duro zum Bsp.)
Ich kann euch nur empfehlen Flüssiglatex zu kaufen, das gibt es sowohl ammoniakfrei wie auch in unterschiedlichen Viskosität. Ich habe dünn und dickflüssig und mische mir meine Viskosität an, so wie ich das möchte. Und diese Latex kann ich ohne Probleme abziehen. Natürlich ist es etwas mehr Arbeit in der Herstellung, aber dafür ist es auch noch viel günstiger...
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  #24  
Alt 19.10.2017, 11:02
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AW: Softbelag, der sich nicht einrollt?

Benutze den normalen Imperial Latex Glue.
Du meinst den 25, 50 und 70 Kleber, das ist kein Latex sondern Kleber auf Wasser Basis mit unterschiedlichen Haft Stärken.
Wird schon halten bei dir, vor allem da noch in der Presse übernachtet wurde.
Ich werde das mit flüssig Latex auch testen, schon oft beim großen online Händler für alles gesehen und gedacht, ist bestimmt genau so gut nur billiger.
Danke nochmal für das Feedback und die Hinweise
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  #25  
Alt 19.10.2017, 17:16
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AW: Softbelag, der sich nicht einrollt?

Zitat:
Aurus Sound. Zumal er ja auch eher zu den feinporigen Schwämmen zählt
Meine eigene Aussage würde ich so jetzt nicht mehr stehen lassen, nachdem ich mir mit einer Belaglupe mal den Schwamm angesehen habe. Es ist eine sehr luftige Struktur, nur sehr wenig Grenzfläche zwischen den Poren. Der Vega Elite ist hingegen wirklich feinporiger um Größenordnungen, ein völlig anderes Biest! Kein Wunder also, daß der Aurus Sound mehr Kleber annehmen kann, weniger Kontaktfläche zum Holz hat und zudem auch rauher ist (was bei wenig Kleber auch noch die Kontaktfläche einschränkt). Der Schwamm lässt sich zur Einordnung optisch mit meinem TSP Ventus Spin vergleichen.

Ich würde das nächste Mal eine großzügige Schicht Latexkleber als erstes auf den Aurus-Schwamm machen und dann noch weitere zwei dünne (also eine Schicht mehr, als gewohnt). Auch dem Holz würde ich bei diesem Schwamm dann zwei dünne Schichten, statt nur einer gönnen.

Weniger umständlich wäre es vermutlich, wenn man beim Aurus Sound gleich einen dickflüssigen Latexkleber nimmt, dann kommt man vielleicht ohne Umwege wieder mit zwei Schichten@Belag und einer Schicht@Holz hin. Wenn man denn einen dickflüssigen findet, der aufgrund der entsprechend hohen Latex-Konzentration nicht schon beim Auftragen klumpt und antrocknet ...

Jetzt wieder die Kurve zurück zum Thema: Die luftige Porosität der neueren Tensorbeläge dürfte flachliegende Beläge eher begünstigen, als so dichte Schäume, wie beim "rolligen" Vega Elite (der erstmal aufgebracht aber auch viel besser haftet).

Danke @Svennie und @masl83 wegen der Erläuterungen zu den diversen Klebern!

Geändert von Haureinis Tango (19.10.2017 um 17:22 Uhr)
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  #26  
Alt 22.10.2017, 15:19
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AW: Softbelag, der sich nicht einrollt?

Sieht bisher so aus, als seien nichtgewölbte Soft-Beläge wohl doch eher die Ausnahme. Der Aurus Sound war in dieser Hinsicht zwar sehr schön, dafür aber nicht so optimal bei dünnschichtiger, wässriger Latex-Klebung. Andere genannte Alternativen sind anscheinend nur durch hohes Gewicht oder hohen Preis zu erkaufen.

So gesehen kann ich dann eigentlich auch beim Xiom Vega Elite bleiben und seine "Kurven" akzeptieren.

Eine zusätzliche (negative) Begleiterscheinung allerdings: Schlechte Wiederverwendbarkeit. Habe ich dieses Wochenende gemerkt, als ich den Belag abgenommen und auf ein anderes Holz umgezogen habe. Abziehen ging sehr gut, Joola Lex blieb komplett am Belag und das Holz völlig sauber. Aber der Lappen war jetzt erst recht eingerollt. Nicht ausgeschlossen, daß ich beim erstmaligen Aufrollen damals (beim Ankämpfen gegen die Verkrümmungen) etwas zuviel Druck ausgeübt und ihn somit etwas ausgewalzt hatte. Auf dem zweiten Schläger war das nun aber erst recht nötig, um den geschrumpften und stärker gerollten Belag wieder halbwegs auf Blattgröße zu bekommen. Anfangs stand er dann oben sogar über und ich habe ihn einen Tag später dann nochmals abgenommen und neugeklebt und auf noch sachteres Rollen geachtet. Von Roulette hat das auch etwas. Fazit: Noch mehr Latexschichten und mit Sicherheit innere Verspannung durch das Ausrollen und Ausgleichen der Wölbung. Der Belag fühlt sich nicht mehr so an, wie gewohnt. Er streut mehr und ist toter und somit eigentlich jetzt ein anderer Belag. Anders ausgedrückt, vermurkst.

Aber auch wieder was gelernt: Ich werde den Vega Elite immer nur einmal verwenden und dann solange, bis er kaputt ist. Ferner werde ich beim Aufrollen jedes Belages in Zukunft darauf achten - soweit möglich - möglichst überhaupt keinen Druck auszuüben.

Bei Belägen, die schön flach aus der Verpackung kommen, hat man es in jeder Hinsicht leichter.

PS:
Hier wird übrigens öfter mal von "Auslüften" von neuen Belägen geschrieben, was ist damit genau gemeint und hat das Einfluss auf die Wölbung?
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