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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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Themen-Optionen |
#21
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AW: Krokodile
Kommt selten vor, Bretti, doch hier muß ich Deiner speziellen Freundin zustimmen. In Stockarschtik brauchst Du wohl Nachhilfe.
Und den wollte ich noch verlinken: http://m.spiegel.de/wissenschaft/men...a-1015936.html |
#22
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AW: Krokodile
Bei dem besagten 6-Zahn-Krokodilspiel haben 6 Mitspieler immer die gleiche Chance nicht gebissen zu werden. Das ändert sich auch nicht während des Spiels.
Wer das anders rechnet, der braucht Nachhilfe, da beisst das Krokodil keinen Finger ab ![]() Wer hingeht und nach jedem Mitspieler, der nicht gebissen wird, ein neues Spiel mit dann erst 5 Zähnen und 5 Mitspielern, weiter mit 4 Zähnen und 4 Mitspielern usw als zulässige Berechnungsgrundlage anzunehmen, die die Wahrscheinlichkeit bei Spielbeginn - und um nichts anderes kann und darf es gehen - anders als für jeden 1 zu 6 darstellen zu wollen, wird zumindest mich nicht mal hackevoll von dem Unsinn überzeugen können. Genau aus diesem Grund muss auch niemand irgendwas unterscheiden bei dem Spiel. Da nimmt die Wahrscheinlichkeit während des Spiels nicht zu als Letzter eher gebissen werden zu können. Es hat in dem Spiel immer einer von sechs das Pech gebissen zu werden und keiner von den Sechsen kann den Zufall durch die Wahl des Startplatzes zu seinen Gunsten beeinflussen. Nach jeder Runde ohne dass jemand gebissen wurde, die Wahrscheinlichkeit mit den Restzähnen und den Restspielern neu zu berechnen ist völlig sinnlos und verwirrt nur. Stockarschtik finde ich übrigens cool ![]() Den Revolverlink schau ich mir morgen an. Dafür bin ich jetzt zu nüchtern ![]() |
#23
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AW: Krokodile
Ich sehe, Du brauchst da keine Nachhilfe. Mußt nur lockerer werden und Deinen Talleyrand erweitern und über den Horizont blicken.
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#24
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Eine Frage des Materials...
Zum Gangster könnte ich mal einen Testbericht schreiben. Habe das Spielen damit überlebt und rate zu Passivität (im Block), wenn man selbst den Gangster spielt: Einfach locker (relativ offen) hinhalten gegen Schüsse!
![]() Im von Nacki präsentieren Falle: nicht nochmal drehen (lassen), würde ich sagen: 1/4 Treffer-Chance für den Gangster zu 3/4 Überlebens-Chance. Beim Tischtennis verhält es sich anders: Gute Spieler haben mehr Gelegenheit, (sich den nächsten Ball) vorzubereiten... und dann wird ggf. der Gangster zuerst abgeschossen. Andererseits schießt der Gangster seinerseits gar nicht soo unkontrolliert. Hier die Wahrscheinlichkeiten anzugeben, ist jedoch deutlich schwieriger, vermutlich auch TTR-abhängig. ^^ |
#25
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AW: Krokodile
Vor oder nach 22 Uhr?
Aber Obacht! Die Wahrscheinlichkeit, dass es Euch, ähhh, Dich trifft, steigt nach 22 Uhr. Vor allem in dunklen Fußgängerzonen ![]() Wobei das davon abhängt, ob man der Erste ist, der sich dort hin traut zu dieser späten Stunde ![]() |
#26
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AW: Krokodile
Zitat:
![]() Nicht uninteressant! Nur wird meiner Ansicht nach dort die Funktionsweise eines Revolvers falsch angenommen. Zitat:
Gut, das ändert an der mathematischen Problemlösung in dem Fall, dass sich beim ersten Probeabdrücken kein Schuss auslöste, nichts ![]() Interessant wird es erst für Adleraugen, die real mit exakt dieser Androhung konfrontiert werden. Sehen sie vor dem ersten Probeabdrücken eine Patrone durch den Lauf und es löst sich kein Schuss, so können sie sich sicher sein, dass gar noch dreimal abgedrückt werden kann, ohne das was passiert ![]() Sich in solchen Fällen nur auf die Mathematik zu verlassen, halte ich allerdings für sehr gewagt. Kenntnis der Physik und der Funktionsweise eines Revolvers mögen da durchaus die Überlebenschancen besser sichern können, als allein auf die Mathematik zu vertrauen. Die Unwucht der Trommel, die sich durch nur zwei Patronen nebeneinander in ihr ergibt, mag da die rein mathematische Auseinandersetzung mit dem Problem zum fatalen Fehler werden lassen ![]() Mag ja sein, dass des Gewichts der beiden Patronen wegen, die Trommel nach dem Drehen viel häufiger dazu neigt, dass sich die beiden gefüllten Kammern weg vom (tödlichen Ver)Lauf befinden werden - käme wohl auch darauf an, wie der Revolver beim Drehen der Trommel gehalten wird ![]() Zurück zum Krokodilspielchen. Sollte dieses als Saufspielchen genutzt werden, könnte die Wahrscheinlichkeitsberechnung dadurch ausgehebelt werden, dass nach einigen Runden bei den besonders Glücklosen bzw Glücklichen - kommt halt auf das verfolgte Ziel bei dem Spielchen an. Möglichst lange nüchtern bleiben zu wollen oder möglichst schnell besoffen zu werden - die Mototrik der Hände und Finger an Genauigkeit verliert und dann des öfteren zwei Zähne statt einem Zahn betätigt werden ![]() Prost ![]() |
#27
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AW: Krokodile
Zitat:
![]() Abgeleitet von Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord? |
#28
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AW: Krokodile
Das ist doch ähnlich zu rechnen wie beim Poker.
Halte ich zwei Asse an einem Tisch mit sechs Spielern und alle sind dabei beträgt die Siegchance ca 50%. Schmeißen vier Spieler weg und ich spiele am Ende gegen A/D ist theoretisch meine Chance 95%, weil, theoretisch im Deck noch ein Ass liegen könnte. Da, ähnlich wie beim "Krokodil" jeweils Spieler ausscheiden muss nach jedem "Spielzug" die Wahrscheinlichkeit neu berechnet werden. Beim Poker ist die Sache allerdings etwas komplizierter, da die Karten der anderen , mit Ausnahme der fünf Karten auf dem Tisch, nicht bekannt sind. Dort muss man noch die unbekannte Variable mit einkalkulieren. Noch ein ähnliches Beispiel wäre beim Roulette: Man setzt immer auf jede Zahl 100 Euro bis auf eine und die Null. Trifft man jetzt eine Zahl hat man 100 Euro im Sack. Die analoge Frage wäre hier: Ist es sinnvoller immer dieselbe Zahl nicht zu setzen oder nach jedem Gewinn zu variieren? Oder sollte man mathematisch immer die Zahl beim nächsten Mal auslassen, die gerade gewonnen hat? Ich meine, dass es sich nichts tut, weil die dauerhafte Gewinnchance immer bei 47,5/52,5% bleibt. Zum einen wegen der Null und zum anderen wegen des immer neu beginnenden Spiels. Den Faktor Croupier lasse ich mal außen vor. Gute Croupiers treffen in 8 von 10 Versuchen ein bestimmtes Viertel des Kessels. |
#29
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AW: Krokodile
Zitat:
Damit wäre die "Grundidee" des Spiels ausgehebelt. Das wäre schon fast - wenn auch nicht nachweisbarer - Betrug. Im Übrigen bin ich überrascht, wie gut dieser Thread läuft; hatte ich weder erwartet noch beabsichtigt. Ungleich besser als der unbeholfene BuLi-Tippspiel-Versuch. Der Wähler hat ein Gespür dafür, wenn Eigeninteressen im Vordergrund stehen. SO läuft das in der Fußgängerzone nach 22 Uhr! ![]() |
#30
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AW: Krokodile
In den verrauchten Hinterzimmern bei seinen Rocker- und Rotlichtkumpels.
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